Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe gerade die Reportage von 3sat gesehen dabei mußte ich immer an uns denken. Es ist erschreckend mit was man alles Fertig werden muß. Bin sehr gerührt. Hat jemand noch den Beitrag gesehen? Wie denkt ihr darüber? Viele Liebe Grüße bastlmama
Hallo, habe den Bericht auch gesehen. Ich musste immer wieder weinen denn wir waren mit unserem Tom im genau gleichen Zimmer wie Sam und Tim. Also nicht zu der gleichen Zeit aber es hat mich doch auch sehr stark berührt. Ich kannte auch alle Schwestern und Ärzte und wurde immer wieder an die Wochen zurückerinnert. Tina und Tom
hallo ich habe die reportage auch gesehen und fand sie gut gemacht, wenn auch irgendwie unvollstaendig, zu viele fragen blieben offen. ich war sehr betroffen und traurig. man schwankt zwischen gefühlen, wie, warum liess man die kleinen nicht in ruhe sterben, als solchen qualen auszusetzen; dann wieder andere gefühle, dass man so kleine perfekte babies nicht sterben lassen kann...eine so schwere sache. und ich frage mich, wie es weitergeht, wenn sich die medizin weiterentwickelt. zudem ist es so schrecklich, wenn man denkt, dass die kleinen leben, aber zu welchem preis. ein schweres thema, was der medizin, den eltern und pflegepersonal enorme mühen, verantwortung aufladet. ich bewundere sie alle! grüsse elke
hallo, habe es auch gesehen und muss ehrlich sagen es ging bei mir oft an die grenze. mensch wieviel kann man denn wirklich so zwergen zumuten? wo die krankenschwester selber zweifellte ob schmerzen haben und wieviel wurde es mir anders, oder wo der doc sagte vielleicht wäre es besser gewesen die kinder auf den letztem weg zu begleiten. da stellt sich immer die frage: helfe ich oder richte ich noch mehr schaden an? ich war echt an der grenze. sorry für so eine meinung aber meine halt. bitte bombandiert mich nicht jetzt mit negativen sachen, wie gesagt ICH war an der grenze. lieben gruß, emily mit romina und eileen.
Niemand wird dich bombardieren... Ich bin auch am flennen gewesen und fand den Film sehr hart mitunter. Aber das Vertrauen der Eltern in die Ärzte, Schwetsern etc. ... auf wen hätten die sich denn verlassen sollen? Daß die Ärzte und Schwestern an ihre Grenzen kommen ist klar, das sind auch Menschen mit Gefühlen... und auch sie schleppen den Stoff nach Hause und leiden! Ich kenne es von mir als Krankenschwester - in der Erwachsenenpflege. Selbst da sitze ich manchmal hier und erzähle was und heule dann weil mir der Pat. oder die Familie so unendlich leid tut/tun! Ja, als Arzt mußt Du helfen und retten, Du darfst nicht über Leben und Tod entscheiden.Und manchmal denke ich, ist es besser, wenn ein soooo kleines Extremfrühchen gehen darf... Aber die, die stark sind und überleben, die kämpfen, die schaffen es. Es ist eben alles so grenzwertig in dem Beruf! Aber dafür ein sehr schöner! LG Jamu
Hallo, als der Bericht vor ca. 1 Jahr auf ARD lief, konnte ich ihn nicht zu Ende ansehen. es war alles noch zu frich - allein das Gepiepse vom Monitor... Dieses Mal hatte ich genug Abstand. Die Eltern waren bewundernswert und auch die Ärzte und Schwestern wirkten wirklich engagiert. Was mich etwas gestört hat waren die Szenen der OPs, wir Eltern sind selbst beim Nadel legen rausgegangen und dann im TV Operationen am Auge... Die andere Sache ist der Eindruck, der durch diesen Film bei Nichtbetroffenen entstehen kann: Frühchen = behindert = Quälerei. Es waren schon sehr extreme Frühchenschicksale... liebe Grüße helga
ja, es war ein sehr, sehr schwerer Weg ins Leben für die beiden. Und ich habe sehr mitgelitten, gerade bei den AugenOP´s. Weil unser Kleiner musste auch mit ca. 6 Wochen an den Augen operiert werden. Das war eine harte Zeit. Mein Mann hat sich den Film auch angesehen, ihm ging es auch sehr nahe....da denkt man an die Zeit zurück Die Medizin ist doch schon an die Grenzen gestossen. ca. 22/23 SSW ab da sind Babys überlebensfähig ausserhalb des Körpers. Es gibt auch positive Kinderentwicklungen aus der 23 SSW und da soll man sagen, dein Kind ist zu früh, tu ihm das nicht an...Ich meine,ohne die Intensivmedizin hätte es unser Sohn nicht geschafft (29 SSw) u. wir können uns ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Er war einfach das beste was mir passiert ist...trotz des schweren Starts. Von daher kann ich auch die Eltern verstehen. Die Mutter hat so viel Liebe und Mitgefühl für ihre kleinen Babys ausgestrahlt. Und sie werden ihr Leben meistern trotz Behinderung, davon bin ich überzeugt. LG Helga
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