Mitglied inaktiv
Guten Morgen, was Du über das trinkverhalten Deines Sohnes schreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Meiner hat auch erst ca. 30 ml verschlungen, dann ging das Theater los. Ich war echt teilweise so verzweifelt, dass ich während der mahlzeit nur geheult habe. und ich hatte schon Angst vor der nächsten!Dazu kam das ständige schlechte gewissen, ich mache was falsch und ich behandel ihn nicht angemessen( halte ihn zu fest usw.) Seit gestern mittag nehme ich jetzt eine andere Marke und bisher läuft es so gut, dass ich mich gar nicht traue , mich zu freuen....!! Ich habe einfach komplett gewechselt, das scheint kein problem zu sein, wenn Du bei Pre bleibst. Versuch es doch einfach mal, man kann ja nichts verkehrt machen - es kann ja nicht mehr schlimmer werden! Was das schlafen angeht, das haben die beiden Mäuse irgendwann selbst gemacht. Am Anfang, als sie zu Hause waren, war es eine echt Katastrophe - wir haben 2 Wochen immer nur eine Stunde am Stück geschlafen. Die beiden waren so unruhig und ängstlich- das war echt unglaublich! Sie mußten sich an zu Hause und auch an uns gewöhnen, das konnte man richtig merken. Jetzt haben wir eigentlich immer den gleichen abendlichen Ablauf: 22 Uhr Schlafsack an, Füttern, 10 Minuten Kuscheln und dann ab ins Bett und Licht aus. Die beiden schlafen in einem Bett im Kinderzimmer, es klappt echt gut zur zeit ( bin mir ja bewußt, dass es sich schnell wieder ändern kann!) Ich glaube schon, dass Frühchen einfach viiiiiel sensibler auf ihre Umwelt reagieren. Man muss sich ja mal überlegen, was die zwerge in den ersten Wochen schon alles mitmachen mußten! Bei meinem "älteren" war es so, dass man ihn ca. 4 Wochen nicht am Kopf oder im gesicht berühren durfte - er war noch ganz verstört von den vielen zugängen und Schläuchen, danach hat er dann so nach und nach vertrauen gefaßt! Es tut gut, sich mal ein bißchen aus zu tauschen........... LG
Hallo Ihr beiden, auch ich habe letztes Jahr im Kemperhof ein Frühchen entbunden, das noch zwei wochen in der Kinderklinik war. Wenn Ihr etwas über Frühförderung rausfindet, könnt Ihr mir bitte Bescheid sagen? Danke und LG P.S.: Vielleicht können wir ja auch mal kontakt aufnehmen?
Hallo! Wie ist es dir im Kemperhof ergangen? Wie geht es deinem Kind heute? ich habe gehört, dass es einen Verbund gibt, der in Neuwied sitzt. Bei welchem Kinderarzt seid ihr? Den müsste man mal fragen. LG Christine
Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass er nicht angefasst werden möchte, Zumindest, wenn ich ihn umarmen möchte, wenn er auf der Brust liegt oder im Arm oder ähnliches, dann wehrt er sich richtig oder schaut verstört. Das macht mir manchmal Angst. Ich denke, dass liegt daran, weil die armen kleinen ja ewig allein in ihrem "Kistchen" waren. Es ist eine Umstllung für sie. Auch wenn man im KH bei ihnen war, aber das ist nochmal was anderes, denke ich. Man hat schon viele Ängste. Und kaum einer versteht das. Musste erst heute wieder von meiner Mutter sagen lassen : Du übertreibst, du machst dir zuviel Sorgen und lass das Kind mal liegen, wenn es nur kurz schreit. Das verstehen sie einfach nicht, wenn sie nicht in der Lage sind. Er war solange allein und musste viel ertregen und ich kann es jetzt nicht ertragen, wenn es ihm sichtlich schlecht geht und er sich quält! Ich denke das ist bei dir ähnlich?
Hallo, unser Kinderarzt ist Dr. Paul (Koblenz). Meinem Kleinen geht es soweit gut, er ist jetzt unkorr. 8 Monate. Allerdings macht er noch keinerlei Anstalten zu sitzen oder zu krabbeln. Muss ich mich in Geduld fassen. Den Vorwurf der Überängstlichkeit muss ich mir auch oft anhören. Vor einigen Wochen tauchten Freunde mit einem verschnupften Kleinkind hier auf. Natürlich hat unser Würmchen sich angesteckt und bekam mehr als nur Schnupfen. Uns beide hat er noch mitangesteckt. Kommentar auf meine Aussage, dass ich das in Zukunft nicht mehr möchte: "Ach von unserem hat er das nicht, der hatte ja nur Schnupfen..." Wenn das nicht die Patentante wäre, würde ich glatt überlegen, den Kontakt abzubrechen :-(( Wie handhabt Ihr sowas? LG
Ich muss sagen, dass ich versuche mir Besuch so wenig wie möglich ins Haus zu lassen. Der meiste Besuch beschränkt sich auf meine Familie und die haben ja alles hautnah miterlebt und sagen von sich aus, dass sie Schnupfen haben o.ä. und bleiben dann von ihm weg. Bekannte besuche ich dann, wenn ich es für richtig halte und so läuft es eigentlich ganz gut. Ich würde an deiner Stelle versuchen nochmal ernsthaft klarzumachen, dass es kein "normales" Kind ist und eben anfälliger ist als andere. Das ist leicht gesagt, wenn jemand das nicht verstehen will und man freut sich ja auch, wenn alle das Baby mögen und Anteil nehmen, aber es gibt eben Grenzen! LG
hallo! Also, ich würde es offen und ehrlich sagen, dass es nicht ok ist, wenn kranke Kinder zu besuch kommen. Wenn es echte freunde sind, werden sie es respektieren, auch wenn sie vielleicht kein echtes verständnis haben - wie auch?? Ich bin wirklich der meinung, dass man die Situation und die Gefühlslagen nur verstehen kann, wenn man selbst sowas mitgemacht hat. Ich habe vorher auch immer gesagt" das wird schon, machen Sie sich keine Sorgen" etc. aber was wirklich abgeht, war mir nie so klar, bis ich selbst in der Situation war! Lg
hallo! Ich finde es total schlimm, das das Känguruhn bei Euch im krankenhaus nicht regelmäßig gemacht wurde. Das war bei uns echt besser - die Schwestern haben darauf bestanden, dass die Kinder einmal am Tag mindestens 2 Std. auf der nackten brust liegen. Und man hat wirklich gemerkt, wie gut es ihnen tut. Ich habe bei meinen beiden zu Hause gemerkt, dass sie jeden Tag mehr vertrauen bekommen, nicht nur zu uns als Eltern, sondern auch vertrauen in ihre Umgebung. In der ersten Woche gab es jeden Abend geschrei, wenn sie im Bett lagen und das Licht aus war. Sie konnten mit der absoluten Ruhe und Finsternis nicht klarkommen. mittlerweile ist es kein Problem mehr, wir haben es jeden Abend geübt und es wurde immer besser. Versuch viel Körperkontakt und Nähe zu Deinen Sohn aufzubauen - Baby Björn Tragegurt ist total klasse , oder das kind zum Kuscheln mit ins Bett nehmen, Massagen mit Öl haben meine beiden auch total genossen. So haben wir uns kennengelernt, das tat ihnen sichtlich gut und mir auch! Ich hatte zunehmend das Gefühl: ja, es sind wirklich meine Kinder. in der Klinik ist es einem ja doch noch manchmal fremd! LG
Also ich muss sagen, dass das Känguruhen auch in meinen Augen sehr wichtig ist, da die kleinen ja sonst keinen Körperkontakt kennenlernen. Ich habe bei meinem Sohn das Gefühl, dass er mit Nähe noch ein Problem hat. Wenn ich mit ihm auf dem Bett liege und den Arm um ihn lege, dann wird er sichtlich nervös und strampelt hin und her. Nehme ich den Arm weg, dann hört er auf. Auch Massagen mag er nicht. Wenn ich ihn am Bauch streicheln will, dann hält er zwar still, aber er kann es nicht geniessen. Das spüre ich. Auf der Brust liegt er ganz gerne und gestern hat er sich mit seinem Gesicht richtig in meinem Hals vergraben und der eine Arm war an der anderen Seite des Halses, als wollte er mich umarmen. Das war sehr schön. Aber trotzdem glaube ich, dass er noch lange brauchen wird, bis er Nähe richtig gut ertragen kann. Das macht mir manchmal Angst!
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