Mitglied inaktiv
meine kleine bekommt ja nun seit einigen tagen milchzucker in den brei. nun hat sie aber denke ich dadurch wieder mehr blähungen bekommen. anfangs hab ich ihr 1 teelöffel pro tag gegeben, hat nichts geholfen, also hab ich die dosis erhöht. war nun die dosis zu hoch, oder kann das auch auf eine milchzucker-unverträglichkeit hindeuten. meine süße hatte ja auch die ersten 5 monate ziemliche koliken und blähungen. blähungen hat sie zwar immer noch, aber nicht mehr so schlimm, sind aber eben in den letzten tagen wieder schlimmer geworden. aber wenn sie wirklich den milchzucker nicht vertragen würde, würde sie ja auch muttermilch nicht vertragen oder? lg irene
Ich habe im Internet zu Milchzucker folgendes gefunden:
Milchzuckerzusätze zur Muttermilch oder Babynahrung landen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Dickdarm. Möglicherweise reicht die Laktaseaktivität nicht mehr aus - der Zusatz bewirkt einen hohen Druck und starke Darmbewegungen - mit der Folge dünner Stuhlgang - der aus dem Kind quasi heraus schießen kann ... sowie schmerzhafte Blähungen! Es können regelrechte Durchfälle damit produziert werden.
Wir müssen uns bewusst machen, dass die Natur vorgesehen hat ca. 7 g Milchzucker auf 100 ml, mit Hilfe der Laktaseaktivität zu spalten und der Verdauung zu zuführen.
Ein altbewährtes Mittel bei Verstopfung ist auch die Gabe von Milchzucker zum Tee oder in den Brei. Sie müssen aber unbedingt auf die Dosierungsangaben des Herstellers achten, weil es sonst erst recht zu Verstopfungen kommen kann.
Außerdem können durch Milchzuckergaben auch Blähungen hervorgerufen werden. Milchzucker hat sehr viele Kalorien und erhöht in der Flasche beigefügt die Kariesgefahr. Er sollte also nicht als regelmäßiger Zusatz gegeben werden!
Wenn Sie sicherstellen können, dass Ihr Kind nicht an einer Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) leidet, können Sie ihm zur Anregung der Darmtätigkeit Milchzucker verabreichen. Bei der Gabe von Milchzucker achten Sie bitte darauf, es in den ersten sechs Lebensmonaten nur vorübergehend einzusetzen. Dies ist zu empfehlen, da sowohl Muttermilch als auch Säuglingsanfangsnahrung bereits Milchzucker enthalten. Ab dem sechsten Lebensmonat können Sie Ihrem Kind einen Teelöffel Milchzucker pro Tag geben und dann schrittweise die Menge erhöhen. Bekommt Ihr Kind aber Bauschmerzen, Blähungen oder Durchfall müssen Sie die Dosis reduzieren.
Also trügen dich deine Gefühle nicht, sondern Nina hat wahrscheinlich wirklich wieder mehr Blähungen dadurch bekommen
Wie alt ist deine kleine? Meine ist 5Monate und bekommt einen halben Löffel über den Tag verteilt. Habe das mit meinem Kinderarzt besprochen. Kleinkinder dürfen 1-2 Löffel pro Tag bekommen. Mein Kinderarzt sagt auch das es fraglich ist, ob es überhaupt hilft. Gute Besserung deiner Maus.
Also meine Kleine hat beim Stillen keine Probleme, als sie Milchzucker bekam (wegen den Problemen mit der Verdauung) fing sie an auch Blähungen zu bekommen. Seit jetzt 3 Monate bekommt sie Lactulose und sie hat weder Blähungen noch Koliken...und die Verdauung klappt etwas besser... LG Isabel
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