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Muttersorgen

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Alynja

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Huhu, mir ist das jetzt etwas peinlich, aber vlt kennt ihr das ja auch :( ich hab um meinen kleinen immer riesen angst. die leute der frühförderstelle sagen es ist alles ok und ich kann entspannen, aber irgendwie klappt das nicht so wie ich will. mittwoch hatten wir dort einen arzttermin und die ärztin sagte auch das es dem kleinen super geht, nur das ich ins auge fassen sollte. evtl mit einem der psychologen der frühförderstelle zu sprechen, damit ich meine angst loswerde. sie sagte, es sei normal das es mir so geht, nach der sorgenvollen schwangerschaft und der frühgeburt und das man das ruhig als trauma ansehen. sie meinte, ich solle es für mich angehen und die hilfe annehmen, da sie doch möglich ist. irgendwie finde ich das gut, aber irgendwie mach ich mir auch meine gedanken :( bin ich eine gute mutter, wenn ich zum psychologen muss? ist das nicht eher sehr stempelnd? aber andererseits ists meinem sohn gegenüber auch nicht fair wenn ich ihn mit meiner angst irgendwann so einschränke, das es seiner entwicklung schadet. ich würd gern wissen, wie ihr das alles verarbeitet habt...brauchtet ihr evtl auch unterstützung von außen dabei? lg von einer sehr nachdenklichen lyn


cb81

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Antwort auf Beitrag von Alynja

ich kann dich verstehen. mir geht es ähnlich. habe zwar kein frühchen , aber mein sohn hatte mit 8 wochen blutige durchfälle und meine kleine hat 4 tage nach der geburt blut gebrochen. seither habe ich auch immer angst, dass mit ihnen etwas nicht stimmen könnte. ich denke menschen sind versch. ich finde mich nicht verrückt, ich liebe nur meine kinder. wenn es dir besser geht geh zum psychologen, ich halte davon nichts. ich halte mich eher für ne übermutter,die für ihre kinder lebt, aber vielleicht kann dir der psychologe die angst nehmen.


Früchtchen

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Antwort auf Beitrag von Alynja

Du bist dann eine gute Mutter, wenn du für dein Kind da sein kannst und dazu brauchst du in erster Linie Kraft und DICH selbst. Dh eine gute Mutter sieht auch IHRE Bedürfnisse und ihr Wohlergehen. Ja, ich brauchte Hilfe...besonders um den ersten Geburtstag rum kam alles hoch und ich hatte das Gefühl es erdrückt mich Ich hatte das Gefühl ich erlebe irgendwie alles noch einmal. Ich war dann im SPZ bei der Heilpädagogin und es tat ganz ganz gut mit ihr zu sprechen. Nun steht das Thema 2. Kind eben an (wir üben) und ich merke, wie viiiiele viele Ängste eben verdrängt immernoch tief in mir schlummern. Erstes Beispiel zB "Wann wäre denn dein Geburtstermin, wenn es dieses Mal klappt?" und mein erster Gedanke ist dann "Wird ja eh nich bis zum Schluss gut gehn"...Doof ich weiß...kann mir auch mein Kind nicht ohne Inkubator vorstellen, solche Sachen halt. Und da ich diese Dinge nicht "rufen" will (weil man ständig dran denkt) möchte ich mich auch um eine RICHTIGE Therapie kümmern um das alles sortieren und verarbeiten zu können was UNS (ging ja nicht nur um's Kind) damals alles passiert ist.


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von Alynja

Dein Mann sollte aufhören zu rauchen, für die Gesundheit eures Babys. Das Nikotin und die anderen Schadstoffe sind ja überall, auch in den Haaren, im Gesicht... Da müsst er theoretisch nach jeder Kippe duschen. Die Katze sollte im ersten Jahr (und vielleicht auch später) nicht dahin, wo euer Baby schläft oder sich viel aufhält (Krabbeldecke, Laufstall,,,) Das gilt ja auch nicht nur für Frühchen, sondern für alle Säuglinge. Ich hatte kein Frühchen, aber wer auch nur ein wenig erkältet war, der durfte bis ca. 12 Monate nicht zu uns zu Besuch. Und gerade die Urgroßeltern waren ständig krank, mit Husten, Schnupfen, Magen-Darm, ich wollte das einfach nicht. Auch für Erwachsene relativ ungefährliche Viren und Bakterien sind für (ungeimpfte) Säugline unter Umständen gefährlich. Mein Besuch wäre aber auch nie auf die Idee gekommen, uns "krank" zu besuchen. Sie warteten halt, bis sie gesund waren. Vielleicht finden das einige jetzt total übertrieben, aber ich bin auch nicht mit einem wenige Tage/Wochen alten Säugling ständig zum Einkaufren. Es war "Grippezeit", warum sollte ich ihn dieser Gefahr aussetzten? Da sind wir lieber raus an die frische Luft. Ebenso habe ich mir verboten, dass mein Säugling ständig von allen abgeknutscht wurde. Oder gar von Fremdern auf der Straße "betatscht" Von daher: Du als Mutter bzw. ihr als Eltern bestimmt, wer euch wie und wann besucht usw. Jetzt sehe ich das ein wenig entspannter, aber wie gesagt, eigentlich kommt auch heute niemand, wenn er krank ist. Wir machen das bei Freunden genauso. Alles gute für eure kleine Maus. Das wird schon! LG


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

Oh sorry, habe aufs falsche Posting geantwortet!