Elternforum Frühchen

MuMispenden

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Hallo, ich habe mal eine Frage: eine Bekannte hat ein Frühchen bekommen von 900 gramm, er braucht dringend Muttermilch. Jetzt hat die Mama trotz Pumpen NOCH keine Milch, es war erst ein Tropfen dann zwei, mehr noch nicht. Sie braucht also mehr.... wie ist das´???? GIbt es so was sie MuMispenden??? Die Ärzte sagen er braucht dringest MuMilch anstatt Plastikmilch damit es ihm besser geht. Kann er nicht als überbrückung Milch von einer anderen Frau kriegen, wie sind da die Gesetze??? ICh weiss das meine Freundin damals so viel Milch hatte, das das Krankenhaus sie gebeten hat für die Früchchen was abzugeben,.... aber ich erreiche sie grad nicht. Weiss jemand wie das gesetzlich geregeltist??? Könnten die Ärzte das machen, vielleicht wenn sie was unterschreibt oder so???? Ich meine MÜtter die Milch geben gibt es ja in einem Krankenhaus meist immer.... WO kann ich da die Info kriegen???? Ich habe gehört hier wäre ein Arzt der die Spende verfechtet


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hallo an und für sich wüsste ich eigentlich nichts, was dagegen sprechen würde. zumal es auch mal richtig den "beruf" der amme gab und die hat nichts anderes gemacht, als kinder anderer frauen zu stillen. kann ihr denn ihr stationsarzt da nicht weiterhelfen und ihre fragen beantworten? liebe grüße steffi


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Hallo! Wie das gesetzlich geregelt ist, weiß ich leider auch nicht! Ich kann dir nur von meiner Erfahrung erzählen: Als mein Sohn geboren wurde (26.08.1994 - 26+5 SSW), hatte ich leider nur 2 Wochen lang MuMi, dann ging nichts mehr! Eine andere Frühchen-Mama, die einen Tag nach mir entbunden hatte, hatte soviel MuMi, dass sie meinen Sohn eine Zeit lang "miternährte"! Wir haben beide nichts unterschrieben oder sonstiges. Es war einfach so! Sie hat das gerne gemacht und ich hab das gerne angenommen. LG Mare


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Mein Sohn hat dann spezielle Frühchenmilch bekommen als es nicht mehr mit dem pumpen klappte. Die ersten Tage kriegen die kleinen aber sowieso noch keine Milch. Einfach weiter versuchen. LG Birgit


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Hallo, bei uns wurde auf der Neo einmal die Mumi verwechselt, d.h. Julian hat die Mumi von einer anderen Frau bekommen (trotz beschrifteter Gläschen). Der Schwester ist es beim Sondieren aufgefallen, und sie hat sofort den Arzt verständigt und Julian dann die bereits sondierte Milch aus dem Magen rausgezogen (da war das meiste aber schon verdaut). Die andere Mutter musste sich dann Blut abnehmen lassen und es auf HIV, Zytomegalie, Hepatitis und noch ein paar andere häufige Infektionskrankheiten untersuchen lassen. Mir hat der diensthabende Arzt versichert, dass das äußerst selten vorkommt und dass es ihnen unendlich Leid tut. Die Ärzte waren sehr besorgt deswegen. Ich habe erst gedacht, das wäre nicht so schlimm, aber mir ist dann schon ein bisschen anders geworden, als so ein Aufhebens darum gemacht wurde und Julian in den Tagen darauf besonders überwacht wurde. Aus dem Grund bin ich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Muttermilchspende einfach so angenommen wird, zumal ja die Mumi der Mutter auf das eigene Kind abgestimmt ist. Aber vielleicht geht es mir vorheriger Untersuchung der Spendermutter? Halte uns mal auf dem Laufenden, mich würde sehr interessieren, wie es ausgeht. junonie


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Ich glaub das das nicht mehr erlaubt ist hat mir eine Kinderkrankenschwester gesagt zwecks Krankheiten und so. Ich hatte keine Milch und wollte auch nicht stillen und mein Sohn ist mit spezieller Frühchenmilch großgeworden. Julia


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Hallo, natürlich gibt es Muttermilch"spenderinnen".Was auch rechtlich abgesichert ist,wenn es nicht "unter der Hand"läuft;-) Du unterschreibst im Krankenhaus(wenn die sowas anbieten),das dein Kind mit muttermilch einer anderen Frau ernährt werden darf.Die Muttermilch wird dann von muttermilch"Auffangstationen"extra angeliefert.Soweit ich weiß gibt es in Deutschland 4 Stationen(möchte mich aber darauf nicht festlegen) wo gespendet werden kann.Dort werden die Frauen auf Krankheiten untersucht und erst dann darf die Milch zu den Krankenhäusern transportiert werden und dort an die Kinder weitergereicht werden. Und ob eigene MUMi oder andere ist doch völlig egal-hauptsache es hilft. Unser Sohn(Frühchen der 23 SSW)wurde lange mit so einer MuMi ernährt.Am besten die Ärzte fragen! Alles Gute LG Anna


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Aber vermutlich gibt es das nicht oder nur noch sehr selten in den alten Bundeländern!!! Muttermilch wird generell untersucht, auch bei der Milch fürs eigene Kind!!!! Verstehe also den einen Beitrag nicht, in dem soviel Aufstand wegen der Verwechslung herrschte. Ich hatte bei Elias jeden Tag mind. 6 große Flaschen abgepumpt. Mein Sohn lag übrigens in Magdeburg, bei Prof. Dr. Jorch und dort hat man händeringend meine Muttermilch nach der Entlassung strahlend entgegengenommen!!!! Und mir erklärt, daß die Milch sowieso erst noch aufbereitet, kontrolliert wird ect.. bevor die Kinder diese bekommen. Frisch aus der Flasche gibts die bei den eigenen Kindern nur dann, wenn man diese gerade frisch abgepumpt hat. Es ist also totaler Blödsinn zu behaupten, daß wäre nicht erlaubt!!!!! grüße, sandra


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Ich würde die Einschätzung, dass es Mumispenden eventuell nicht gibt, nicht pauschal als Blödsinn abtun, wahrscheinlich ist es in jedem Krankenhaus anders. Bei uns wurde die Mumi nicht generell untersucht, sondern nur wenn es einen Grund dazu gab, also eine eventuelle Erkrankung der Mutter. Der "Aufstand" wegen der Verwechslung in meinem Beitrag herrschte, weil die Milch einer anderen Mutter durchaus verschiedene Viren enthalten kann, die dann auf das Kind übertragen werden. Wie ich schon schrieb, kann das das Zytomegalie-, HIV-, Hepatitisvirus und andere sein. Das sind durchaus Viren, die man nicht unbedingt auf sein Kind übertragen möchte. Deshalb die Aufregung. Ich bin gespannt, wie das bei Saskia+Kim gehandhabt wird. Ich hoffe, wir erfahren es. junonie


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Bei uns war das auch nicht erlaubt ich kenne aber viele im ehemaligen Osten da weiss man die Mumi zu schätzen nach Untersuchung natürlich und gerade bei den ganz Kleinen ist es wichtig Mumi zu geben ( NEC und co) auch wenn Humana und Alete und Co da versuchen einen vom Gegenteil zu überzeugen. Mumi muss aber wie Blut gut untersucht werden, das unsere Frühchen ja aber auch in Massen bekommen, ich hab nach der 20. Konserve nimmer mitgezählt dagmar


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Hallo, in meinem Beitrag habe ich geschrieben, daß es wohl Unterschiede gibt. Leider, denn MUMI ist besonders für Frühchen nunmal das Beste! Und normalerweise wird Muttermilch immer untersucht. Und wenn diese nur auf Verdacht untersucht wird...naja dazu sage ich lieber nichts. Wenn man Frühgeborenenintensivstationen in Österreich, Frankreich und Belgien kennt, dann schüttelt man oft über deutsche KH den Kopf..... sandra


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Hallo Sandra, bei uns in der Klinik wurde es so gehandhabt: - bei Frühchen unter 1.000g wurde die MuMi der eigenen Mutter erst nach Untersuchung der Milch gegeben - bei Frühchen über 1.000g wurde die MuMi gleich gegeben, aber parallel untersucht, wie es bei größeren/schwereren Kindern war weiß ich nicht, bzw. wie die Grenze nach oben war - MuMi-Spenden gab es bei uns in der Klinik nicht - es gab aber auch einen Fall, da wurde die MuMi verwechselt, es gab ein Kind mit Vornamen "Paul" und eine Familie mit Nachnamen "Paul", und da hat die Schwester dem Jungen Paul die Milch der Mutter mit Nachnamen Paul gegeben... das war jetzt nicht "schlimm" für das Kind, weil die MuMi schon untersucht war, aber schlimm für die Mutter von Paul, weil sie keine fremde MuMi für ihr Kind wollte, und weil sie zusätzlich von der Schwester angepflaumt wurde, sie dürfe nicht nur den Vornamen auf die Flasche schreiben, was sie ja gar nicht gemacht hat, der Fehler lag ja bei der Schwester Naja, aber das mit dem MuMi-Spenden wird wohl in den "neuen" Bundesländern besser gehandhabt als in den "alten", wenn ich keine Milch gehabt hätte, hätte ich lieber Milch von einer anderen Frau als Kunstmilch für Svenja gehabt. LG Katrin


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hallo katrin, gut das du dich mal hier auf meine fragen meldest *gg* hoffe dir geht es gut! hast ja nix gesagt. ich glaube mittlerweile, daß das echt nur in den neuen bundesländern gemacht wird. meine hebamme hatte mich ganz verdattert angeguckt als ich ihr erzählte, mein großer muttermilchvorrat steht nun den anderen frühchen in magdeburg zur verfügung. aber wenn nur auf verdacht oder bei einem mindestgewicht kontrolliert wird, dann besteht ja leider doch ( wenn auch nur ganz kleines ) restrisiko. aber wenn ich die neueste story aus deiner klinik lese...mensch ich glaub wir könnten uns wirklich mal zusammensetzen und über die vorgehensweise einiger kliniken unterhalten *grummel* verstehst ja was ich meine *wink* liebe grüße auch an svenja und "krümel" sandra


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Hallo Sandra, stimmt, da war noch was im anderen Forum - mache ich mich gleich heute dran. :-) Bin schon feste am Überlegen, wo ich dieses Mal entbinde - wenn ich es mir (hoffentlich!!!) aussuchen darf. LG Katrin


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zumindest bei uns war das so dagmar


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