Elternforum Frühchen

Mein Frühchen kann so schlecht bäuern

Mein Frühchen kann so schlecht bäuern

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Hallo, seit dem 3.2. 2009 bin ich Frühchenmama von einer Zaubermaus aus der 25.SSW mit einem Startgewicht von 465g. Nach 113 Tagen Krankenhaus und täglich kostenlosem Achterbahnfahren sind wir seit 10 Tagen daheim, voerst nachstationär. Seit 12 Tagen ist die Kleine ihre Magensonde los und muss jetzt alles alleine schaffen. Sie hat auch immer großen Hunger und ist vor den Mahlzeiten sehr aufgeregt. Da sie noch Sauerstoffbedarf hat vorallem beim Trinken, ist sie nach 50 ml immer schon sehr erschöpft, hat aber eigentlich noch Hunger. Deswegen machen wir viele Pausen (wickeln, schmusen) und natürlich auch um zu bäuern. Das strengt sie sehr an, sie streckt sich dabei und stöhnt, ja weint manchmal sogar dabei. Manchmal entweicht ihr die Luft dabei. Ich unterstütze sie natürlich durch leichtes Klopfen auf dem Rücken und Streichen über die Fontanelle. Wichtig wäre vielleicht noch, sie bekommt seit dem wir zu Hause sind die Hälfte der Mahlzeiten Prematil HA und die andere Hälfte Muttermilch. Wer kennt diese Probleme mit dem Bäuern und hat einen Tip?


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Hallo Ja ich hab hier auch einen echt schlechten "Bäurer" *hihi* Als er noch auf der ITS war, hat es teils ne halbe Stunde gedauert Zudem hatte er die ersten Wochen starke Koliken - das volle Programm halt. Je älter er wurde und je näher er dem ET kam, desto besser klappte das bäuern. Nun hat er nur noch Phasenweise Probleme damit. Als Tip... Nimm sie in den Schalengriff (also Hände unter die Achseln) und setze sie auf dein Knie. Dann beginnst du dabei sie "kreisen" zu lassen. Dabei bleibt ihr Po auf deinem Knie, aber der Oberkörper kreist. Das regt zum einen die Verdauung an und zum anderen ist es ein prima Bäuerchen-Trick. Ansonsten der Fliegergriff halt (wobei da dann drauf achten, dass der Kopf höher is als der Magen, sonst kann's sein die Milch kommt gleich wieder raus) Oder was manche Schwestern bei uns auf der Pflegestation dann später gemacht haben (da hatte er dann seine 2kg schon also mit ganz zarten würd ich's nich machen)...Hochnehmen (so als würde man auf den Rücken klopfen wollen) und dann von unten nach oben streichen und im Schulter bereich etwas Druck ausüben (aber weiter streichen) - das war bei meinem das Zaubermittel. Joah... das waren/sind so unsere Tricks. Ich bin manchmal echt schier verzweifelt, weil sie in der Klinik halt auch meinten er müsste seine Flasche innerh. einer Stunde schaffen (60ml damals glaub ich) und wir haben immer EWIG gebraucht. Wenn er jetzt (korrigierte 4 1/2 Wochen) richtig Hunger hat, putzt er ohne Probleme und mit 2 Bäuerchen dazwischen mal eben in 10 Minuten 180ml weg *hust* Mit der Zeit wird das besser - die hat sich soviel erkämpfen müssen, das schafft sie auch noch. Schön, dass du ihr die Zeit gibst und viel Geduld mit bringst. Alles Gute euch asu


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Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, dass unser Sohn eeeewwwwiiiiig gebraucht hat, bis er gebäuert hat. er hat sich gestreckt, gestöhnt, geweint und es hat manchmal bis zu 20 minuten gedauert. bei meinem. asujakin hat schon die wichtigsten übungen beschrieben, die haben meistens gut geholfen. LG tanja


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Ich hab auch nen Trick der hier gut geholfen hat. Unsere Hebamme hat uns den Trick gezeigt *g* Mors drehen, also Popo drehen. Man greift quasi von unten mit der Hand in den Schritt und dreht dann das Becken des Kindes nach rechts und links .. lässt es quasi sanft kreisen. Das hört sich komisch an, hat aber IMMER geholfen. lg Shian mit Mika & Anwen


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Den Trick kenne ich auch: Hüfte drehen. Die Schwestern im KH meinten, dass die Probleme mit dem aufstoßen oft weggehen, wenn sich die Kleinen etwas bewegen können (strampeln), deshalb die Bewegung.


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Vielen Dank für die vielen Tip(p)s, der Schalengriff funktioniert super bei der "kleinen Großen". Nachdem sie nun so schön bäuern kann, ist sie viel zufriedener und lächelt nun auch wieder nach dem Essen (Engelslächeln)! Schön, dass es hier die Möglichkeit gibt sich auszutauschen. Lg Magda mit Mathilda


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Hallo! Bei unseren beiden hat die Bauchlage auf unseren Beinen plus sanftes Klopfen auf dem Rücken geholfen, hat aber immer ewig gedauert. Ich wünsche Euch viel Erfolg und as die Kleine zu Hause bleiben darf. Alles Gute kathrin


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hallo, meine kleine wurde ja vollgestillt und hatte auch immer probleme mit dem aufstoßen. manche sagen ja, stillkinder müssen nicht oder nicht so oft aufstoßen. aber nina hat das doch immer sehr geplagt. bei ihr hat das echt lange gedauert, bis sie ordentlich aufstoßen konnte. vor allem mit der beikost war es dann wieder ziemlich anstrengend. wenn sie nicht aufgestoßen hatte ist nach einer weile das essen immer retour gekommen. ich weiß nicht mehr wie lange das so war, aber wirklich sehr lange. tipp hab ich also leider keinen für dich. klopfen/streicheln machst du ja schon. bei uns hat immer auch die osteopathin etwas nachgeholfen! das wäre der einizige tipp, der mir jetzt so spontan einfällt. alles gute und liebe grüße irene www.ninazwergerl.de.tl


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