ed
Hallo ihr lieben, habe mal vor einiger Zeit geschrieben das bei meinem Sohn geb.27SSW wird am 01.01 2Jahre alt vermutet wird das er schlecht hört und da er bis auf 1wort nichts spricht.Gestern waren wir in der HNO Klinik und es wurde festgestellt das er mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Innenohrschwerhörigkeit hat und daher operiert werden muss. Jetzt kommt unser Problem er leidet an einer BPD und bekommt 2mal tgl Flutide und damals bei der Entlassung meinte der Arzt wir sollen bei geplanten Op´s warten bis er 2,5Jahre ist und die HNO Ärztin meint wird sollen nicht so lange warten Das zweite ist das er noch gegen RSV geimpft wird und zwischen der Impfung und Narkase sollen 6 Wochen liegen. Was würdet ihr machen? Muss mich nächste Woche mal ans Telefon hängen und fragen was die Ärzte meinen. Julia
Was soll denn da operiert werden, wenn ich fragen darf? Meine Tochter ist auch schwerhörig (auch Innenohr) und mein Mann ebenfalls und bei beiden wurde nie eine OP angesprochen... oder bekommt er ein CI? Zu den Medis: Da würde ich die behandelnden Ärzte fragen. Ist die Impfung vor der OP nötig oder geht die auch danach? Kann nicht das halbe Jahr mit vernünftigen Hörgeräten überbrückt werden? Lg, Susi
Hallo, soll ein Trommelfellschnitt gemacht und das wasser rauslaufen lassen und die Polypen raus und dannn wird weiter gesehen Julia
Also ich glaube ich würde mit der OP einfach noch etwas warten. Ist zwar kein großer Eingriff (den gleichen hatten wir mit ca. 16 Monaten) aber wenn da andere Risiken vorliegen würde ich wohl warten. Oder mit der Impfung warten auf jeden Fall (muss denn geimpft werden?) Alles Gute euch
Wenn die Schwerhörigkeit (nur) an Flüssigkeit hinter dem Trommelfell liegt, ist es eine Mittelohrschwerhörigkeit. Sind die Polypen denn sehr groß? Hat Dein Sohn schon oft Probleme mit Paukenergüssen gehabt? Meine Tochter hat den ganzen letzten Winter über mit Paukenergüssen zu tun gehabt (und war damit doppelt schwerhörig!) und der HNO hat gesagt, dass man sich sowas mal 1 oder 2 Saisons ansehen kann, ehe man aufschneidet. Unser HNO hat auch gleich noch was von Mandeln rausnehmen gesagt, wenn er eh schon dabei ist, die Polypen zu entfernen, aber da bin ich absolut dagegen, solange es nicht zwingend notwendig ist. Vom Trommelfellschnitt hält er nix, da sich nach der Heilung wohl meist sofort wieder Flüssigkeit sammelt. Generell würde ich erstmal andere Dinge versuchen. Erstmal sollte beobachtet werden, ob sich der aktuelle Paukenerguss nicht allein zurückbildet (dauert meist ein paar Wochen, wenn nicht ein neuer Schnupfen dazukommt und das ganze von vorn beginnt) - ich versteh nicht, dass manche Ärzte gleich operieren wollen. Fast jedes Kind hat mal nen Paukenerguss... oder wie lange wurden schon Paukenergüsse bei Deinem Sohn beobachtet? Es gibt mechanische Methoden (Nase zuhalten und Schnauben bis es knackt, bzw aus der Apo so einen Nasenballon besorgen - damit drängt man die Flüssigkeit aus dem Mittelohr, wobei ich nicht weiß, ob Dein Sohn dafür schon alt genug ist) oder auch verschiedene Medis (auch homöopathische), die bei uns gut helfen. Wenn eh verschiedene andere Dinge gegen eine (sofortige) OP sprechen, würde ich mich um andere Wege kümmern. Helfen können wie gesagt auch bei MO-Schwerhörigkeit Hörgeräte, die Frage ist nur, ob der HNO Dir dafür ne Verordnung ausstellen würde und ob die KK die Kosten übernehmen würde... aber allemal besser als ne eventuell risikoreichere oder gar überflüssige OP ist der Versuch sicher. Lg
Mit homöopathie kann man da echt gute erfolge erzielen. oder eben mit diesem "ballon aufpusten" mit der nase und und und. da gibt's diverse wege. und ja, paukenergüsse sind schon "normal". man muss sehen, wo der leidensdruck liegt. viiiiiele kinder haben vor allem in der erkältungszeit paukenergüsse und fast jedes kind hat mal eine MOE. paukenergüsse bilden sich nur langsam zurück, tun das aber normalerweise allein. bei uns war es so, dass die paukenergüsse eitrig waren, dass die polypen sehr groß waren, es ging von september bis juni und mein sohn hatt STÄNDIG zu kämpfen mit super schmerzhaften MOE usw. diese können aber auch mal lebensgefährlich werden (mastoiditis) und zudem besteht bei so gehäuftem vorkommen von MOE die gefahr, dass sich narben bilden und es zur dauerhaften schwerhörigkeit kommt. schmerzen kommen natürlich dazu, ausserdem kann man nicht ständig mit AB behandeln (hatten es jedes mal mit homöop. sachen probiert, brachte meist nicht so viel, er war sehr anfällig dafür). was das SPRECHEN angeht...ich bin da recht schmerzfrei ^^. dann spricht das kind halt später. es gibt auch genug reifchen und kinder ohne hörprobleme die nach dem 2. geburtstag sprechen und erst mit 2,5 loslegen (stichwort late talker). jedes kind ist unterschiedlich. was eine op angeht, da würde ich also wirklich nach dem leidensdruck gehen... ich kenne übrigens ein mädchen, welches quasi schon immer paukenergüsse hat. sie ist jetzt 5 und spricht dennoch perfekt, sie singt lieder mit, ist intelligent und keiner würde vermuten, dass sie da probleme hat. sie schnarcht halt und ist anfälliger für husten und erkältung (klar, wenn der rachen die ganze nacht "offen" ist) aber ansonsten sieht da keiner die notwendigkeit einer op.
Hallo, wir machen jetzt seit er 5Monaten rum mit den Ohren rum das heißt von einer MOE zur nächsten er hat immer den Mund auf wegen den Polypen wir nehmen auch nicht immer Antib. sondern nur wenn es absolut notwendig ist. Er schnarcht auch und seine Sättigung ist nicht immer gut deswegen haben wir noch einen Monitor. Impfen müssen wir leider zwecks Lunge und Grippenzeit. Ich bin auch schmerzfrei was das sprechen an´geht er schreit halt sehr viel weil er sich nicht verständigen kann. Er hat beides Paukenergüsse plus Innenohrschwerh. sie will ihn nach der OP Hörgeräte geben und schauen ob es dann besser wird mit seinen Problemen. Julia
Bei euch gibt es genug Gründe die OP jetzt zu machen. Schwerhörigkeit, MOE, Sättigungsabfälle,... Ich würde damit nicht warten. Geh in ein Zentrum in dem man sich mit Frühchen auskennt. Da sollte die Lunge deines Kindes kein Problem sein. Aussagen wie "keine Narkose vor 2,5 Jahren" sind Unfug. Man muss immer das Kind zum aktuellen Zeitpunkt beurteilen. Dass eine Narkose erst 6 Wochen nach einer RSV.Impfung erfolgen soll entspricht nicht den gängigen Empfehlungen. Unbedingt nochmal nachfragen!!! Selbst bei Lebendimpfungen wie MMR wird ein Impfabstand von 14 Tagen zur OP empfohlen um ein Zusammentreffen von Impfreaktion und Narkose/OP zu verhindern. LG Bajuli
Die letzten 10 Beiträge
- Eisenmangel, schläft sehr sehr viel, trinkt schlecht
- Widerstand der Arterien und Notching
- Höhe Muskeltonus
- Verstopfungen
- An alle Mamas mit Babys mit IUGR (intrauterine Wachstumsrestriktion): Es wird besser. Viel besser. ❤️
- Alleinerziehend und „unfähigkeit“?
- Totale Angst
- Selbsthilfegruppe?
- Weltfrühchentag 17.11.
- Frühchen 29 ssw läuft noch nicht frei mit 2 Jahren