Mitglied inaktiv
Hab am 13.6. meine Tochter in der 29SSW (950g, 36cm) zur Welt gebracht. Am 13.8 wurde sie entlassen. Wir kämpfen täglich um ein bisschen Nachtruhe. Sie quängelt ständig, macht komische Geräusche. Tagsüber schläft sie ganz still. Komm nachts nicht mehr zur Ruhe. Das zehrt an den Nerven. hat jemand so ähnliche Erfahrungen? Gibt es Tipps damit Frühchen, die Wochenlang mit Lärm umgeben waren besser schlafen?
erstmal noch herzlichen glückwunsch! Ole hat am anfang auch die nacht zum tag gemacht. ich habe ihn dann immer mit zu mir ins bett genommen. wenn er bei mir auf dem bauch lag und mein herz und atmung gehöt hat ging es etwas besser. wenn er den schnuller verloren hatte konnte ich ihm den schneller wieder geben. so konnte ich mich etwas ausruhen. tags habe ich immer geschlafen, wenn er geschlafen hat. aber nie länger als 2 stunden (ole hat ne stunde zum trinken gebraucht, hale stunde pumpen, abwaschen und das alle vier stunden von vorne). nach ein paar wochen habe ich ihn tags etwas wachgehalten. wenn er heute so unruhig ist, streichel ich ihm immer über die augen, bis er schläft. kannst du deine kleine für 2-3 stunden "abgeben"? am wochenende ist immer der papa dran, so das ich mal schlafen kann. unter der woche habe ich mit ole im kinderzimmer geschlafen, damit der papa schlafen konnte. heute schläft ole durch. alles liebe und viel kraft zora82, mit ole (feb.07, 34+6ssw, 2360g, 46,5cm)
Wir haben eine zeitlang einen kleinen Radio laufen lassen. war ein Tip aus der Klinik Julia
Hallo, ja, Noah war 6 wochen in der Klinik (30+0, 1700gr. 43cm) und hat auch daheim nicht mehr geschlafen. Wir haben mit der Wiege im Wz angefangen, bei voller Unterhaltung und Musik etc. hat er am besten geschlafen. Dann in sein Zimmer mit offener Tür (ging direkt vom WZ wg) mit Nachtlicht und CD. Irgendwann gings dann nur noch mit Nachtlicht, bis heute. (29MOnate) Der Lärm und die ständige betriebsamkeit im KH fehlt den Kleinen wohl! Toi toi toi, GLG alex
also bei selina war es genau das gegenteil. sie wollte nur ihre ruhe haben. wollten auch alles dem krankenhaus ähnlich machen, musik, licht... aber dadurch haben wir sie nur wachgehalten. haben sie über monate jeden abend stundenlang rumgetragen bis sie eingeschlafen ist bis wir selber nicht mehr laufen konnten dabei wollte sie nur in ihr bett, tür zu und in ruhe schlafen. durch das tragen konnte sie ja auch nicht schlafen. manchmal täuscht man sich eben und denkt die kinder brauchen den trubel weil es im krankenhaus so war. versuchs doch mal anders rum. viel glück und alles gute für euch. lg nicole
ich kenne das. wir hatten über viele Monate Sauerstoff und Monitor zu Hause. Die erste Zeit war Horror. Kein Rhythmus, viel viel Stress. Es gibt so nette Tipps in Frühchenbüchern: Eine Cassette auf Intensivstation aufnehmen und zu Hause laufen lassen, wenn alle Stricke reißen. Horror-Vorstellung - hatte ich zwar mal vor zu machen, hab mich dann doch eines Besseren besonnen und die Intensivstation hinter uns gelassen. Dann immer dieses im Auto umherfahren, die Waschmaschine laufen lassen und so weiter. Hat bei uns nicht geholfen. Schlussendlich hats die Zeit mit sich gebracht. Nach und nach hat sich unser Kind eingelebt. Und gesundheitlich gings unserem Kind auch immer besser - die Medikamente konnten reduziert werden, so langsam kam die Normalität. Eine echte Zerreißprobe für uns Eltern. Ich habe es - so sehe ich das im Nachhinein - versäumt mir Hilfe zu holen. Wollte eine Familie sein und nicht ständig "irgendwen" an meinem Kind wissen, so wie all die Schwestern und Ärzte vorher. So hab ich schließlich alles abgelehnt, was mir an Hilfestellung entgegengebracht wurde. Wohl auch aus Scham, da war das kranke Kind... Heute denke ich da anders. Nicht am Kind muss man rummachen, dass es in den Rhythmus passt und einen wieder zu Kräften kommen lässt. Man selbst muss gucken, dass man sich möglichst gut auf das Kind einstellt und wieder zu Kräften kommt. Mit ein bisschen Offenheit und Kreativität hätte ich aus der Anfangszeit sicher mehr machen können... Liebe Grüße und alles Gute
und ja... p.s.: ich glaube auch, dass es schließlich die Ruhe war, die in den ersten Wochen gefehlt hat (nicht der Lärm) - wir waren aufgewühlt, der Monitor machte Lärm, wir trugen unser Kind ständig durch die Gegend, waren unsicher und genervt ...
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Töchterchen :o) Bei unserer Tochter haben wir ein Nachtlicht in Betrieb und ich habe einen Wecker der laut tickt in der Nähe stehen gehabt. Dann war sie zufrieden. Lina hat auch tausend seltsame Geräusche gemacht. Dadurch haben wir unruhig geschlafen und Lina hat natürlich unsere Unruhe angesteckt. Wir haben sie nach zwei Wochen ins Zimmer zum schlafen gelegt, mit Nachtkamera. Da konnte ich immer sehen was sie macht. Von da an haben wir alle Drei super gut geschlafen. LG
Bei uns war es, wei bei denmeisten anderen hier auch. Julian hat die Ruhe genossen. Die ersten 2 Tage mit ihm zu Hause waren komisch, weil ich ja vorher noch keine Nacht mit ihm verbracht hatte und ich bin bei dem kleinsten Geräusch wieder aufgewacht, aber dann hatt ich mich dran gewöhnt und es ging. Wir haben ja gestillt und dadurch kam er alle 3 Stunden. Ist aber danach immer wieder gleich eingeschlafen. Also wie schon andere vor mir sagten: versuchs mal mit Ruhe. Ins Bett legen aus dem Zimmer gehen und Tür zu. Wenn das Schlafzimmer zu weit vom Wohnzimmer entfernt ist, oder von dem Raum, in dem du dich noch aufhältst, wärend deine Maus schon schläft, benutz ein Babyphone. So hörst du jedes Geräusch aus dem Zimmer, sie aber nicht jedes aus der Umgebung (besonders Wohnung). Lg Katja mit Julian (32+5, 1330g, 39cm)
Unsere Tochter (geb.24.04.07 ET 02.06) ist am Anfang auch aufgewacht sobald wir das Licht ausgeschaltet haben und es still war. In den ersten Tagen hat sie nachts oft auf meinen Bauch oder in unseren Bett geschlafen. Sie hat auch so komische Geräusche gemacht und war oft unruhig. In der ersten Zeit habe ich sehr sehr wenig Schlaf gehabt und wir haben oft mit Licht geschlafen. Tagsüber schlief sie besser. Bei unser wurde es mit der Zeit besser. Jetzt schläft sie nachts oft 7 Std durch. Ich denke sie brauchen einfach Zeit, Liebe und gaaanz viel Geduld. Wenn man sein Kind aufmerksam beobachtet, lernt man es kennen und sobald man seine Vorlieben kennt klappt es besser mit den Schlafen. Ich wünsche euch alles Gute! Es wird besser!
Hallo! Das kenn ich noch und Tips gibt es viele, ist nur die Frage ob sie helfen: Radio leise an lassoen (damit Geräusche da sind). Im Babybalkon schlaffen lassen, damit sie Körperkontakt bekommen( wir haben vom Gitterbett eine Seite abgebaut)... Bei uns kehrte Ruhe ein, als wir die Kleinen (Zwillis, 27 +5) jeden in ein eigenes Zimmer gelegt haben. Erst waren sie mit im Schlafzimmer und da haben wir 4 uns immer gegenseitig geweckt.. Wünsche Dir viel Glück, es gibt kaum schlimmeres als permanenten Schlafmangel. LG kathrin
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