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Jemand hier der in der Kölner Uniklinik entbunden

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hat? Suche Frühchenmamis aus der Kölner Umgebung die in der Unifrauenklinik entbunden haben. Wie waren eure Erfahrungen? Wart ihr zufrieden? Ich war vom technischen (also Kaiserschnitt) sehr zufrieden aber vom menschlichen her überhaupt nicht. Lieben Gruß Katja (Zwillinge 33SSW geboren 06.04.2007)


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Hallo Katja, ja, ich habe am 27.04.2007 in der Unifrauenklinik ein Frühchen in der 31. SSW spontan entbunden. Ist ja lustig, da ich auch zu dem Zeitpunkt dort gelegen habe (s.u.), wo du entbunden hast. Vielleicht kennt man sich sogar vom sehen her. Im Großen und Ganzen war ich aber zufrieden. Dazu muss man aber sagen, dass ich das Personal zwischenzeitlich gut kennen gelernt hatte - zumindest im Kreiss-Saal und auf Station 1, denn ich lag ab dem 8.3. in der Frauenklinik. Man kannte seine Pappenheimer. Mit dem Personal auf Station 1 war ich mehr als zufrieden. Bei der Geburt selbst hatte ich eine Hebammen, die sehr sehr unsensibel war und menschlich gar nicht so, wie man sich eine Hebamme vorstellt. Glücklicherweise war sie nicht die eigentliche Hebamme, die mich bei der Geburt begleitet hat, sondern sie kam nur zur Unterstützung. Aber trotzdem habe ich keine schönen Erinnerungen an sie... Leider hat unser Kind keinen Platz im PZ und auf der Frühgeborenenstation bekommen, so dass er erst auf der Kinderintesiv in der Kinderklinik lag und dann auf die Säuglingsstation kam. Das fand ich nicht ganz so gut ... Wo bzw. womit warst du denn unzufrieden? Vielleicht hast du ja auch diese "Drachen"-Hebamme gehabt :-). Die soll zwar als Hebamme super sein, aber menschlich eben nicht (auch laut einer Schwester!). Lieben Gruß Arzu


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Hallo, ist ja lustig vielleicht haben wir uns beim Essen ja mal gesehen. Obwohl ich nach einer Woche völlig erschöpft nach Hause ging. Bei der Geburt hatte ich drei Hebammen dabei (die eine war Frau Armbruster von der Station 1 die immer beim Dr. Hoopmann hilft) die war sehr nett also im Kreissaal fand ich alle nett. Ich war ja zwei Tage vorher nochmal zu Routineuntersuchung bei Dr. Hoopmann und zum CTG und sollte am Karfreitag nur zum CTG in den Kreissaal kommen (nur zur Sicherheit) leider ist mir dann morgens gegen 09.00 Uhr schon die Blase gesprungen. Bin dann mit RTW in die Klinik gekommen, leider hatten die dort an dem Tag sehr viel zu tun für Feiertagsbesetzung. Alle Kreissäle waren besetzt und auch die OP waren voll. Wir kamen dann erstmal in eine Abstellkammer mit CTG, dort war es so eng das nicht mal meine Tasche mit Klamotten noch mit rein ging. Dort lag ich dann am CTG für fast 2,5 Stunden dann kam die Oberärztin und stellte fest das meine Kinder total auf dem trockenen lagen. Dann ging alles ganz schnell weil dann die Herztöne von meiner ersten Maus ganz schlecht wurden (die zweite drückte mit ihrem Kopf die Nabelschnur ab) die Oberärztin sagte zum Anestesisten er habe nur einen Versuch ansonsten Vollnarkose. Ich dachte ich sterbe gleich vor Angst. Aber alles wurde gut ich war wach doch leider war meien erste (Emma) ganz dunkelblau und schrie auch nicht sie wurde ganz schnell aus dem OP gebracht und erst nach langen 10 Minuten kam dann jemand und sagte uns das es ihr gut ginge aber sie nicht gut atmen würde. Lungenreife hatte ich keine bekommen. Dann sollte beide auf die ISS im Haus dort war aber nur ein Platz dann wollte man sie trennen die Emma sollte dann in die Kinderklinik. Das haben sie dann aber nicht gemacht und ein anderes Kind von der ISS wurde verlegt und meine konnten dann im Haus bleiben. Ich selber lag dann auf der Station 1 aber nur bis Montag nach der Visite dann habe ich mich auf eigene Gefahr entlassen lassen und bin zu meinen Kindern gezogen. Ab diesem Tag habe ich sie beide selbstsändig versorgt und keine Schwester hat mehr (ausser für Blutabnahmen und Infusionen) Hand angelegt an meine Mäuse. Am Donnerstag ist mir dann entgültig der Kragen geplatzt und ich wollte nur noch nach Hause. Dauernd (7x am Tag) wurde den beiden von verschiedenen Leuten Blut abgenommen immer wurden sie deswegen aus dem Schlaf gerissen. Auch stillen sollte ich sie nicht am liebsten hätten sie gesehen das ich sie sondiere. Habe dann Druck gemacht auch mit Hilfe meiner Hebamme (meine Kinder hatten starke Gelbsucht) damit ich Freitag nach Hause konnte. Ich war also nur eine Woche in der Klinik. Wir haben aber noch 2 Wochen zu Hause mit der Gelbsucht gekämpft. (Alle zwei stunden wecken zum trinken ect. sie waren extrem Trinkschwach) Bin meiner Hebamme sehr dankbar das sie mir das zu getraut hat und mir so sehr geholfen hat. Sorry ist ganz schön lang geworden. Wie lange warst du mit Kind auf der der Säuglingsstation? Wie gehts euch denn heute und von wo seit ihr? Lieben Gruß Katja


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Hallo Katja, vielleicht schickst du mir ja mal deine E-Mail-Adresse. Würde dir gerne mehr erzählen, aber per Mail ist es einfacher. Meine ist hier nun hinterlegt. Keine Sorge dass die Mail so lang geworden ist. War ja sehr interessant und meine wird sicherlich nicht kürzer ;-))) Bis dann lieben Gruß Arzu