Zoe_Scarlett
Unsere kleine ist jetzt seit einiger Zeit auf der Intensiv ... Vor ein paar Tagen sagte man mir das sie in der nächsten Woche auf die Kunderklinik verlegt wird und das dann die Abschluss Untersuchungen gemacht werden würden. Ich habe mich tierisch gefreut ... Zum Geburtstermin zuhause ... Heute hat sie viel abfälle geboten .... Man hat ein Röntgen Bild gemacht und in Ihrer Lunge findet wohl ein Umbau statt aufgrund der Inturbationen (2) die sie hatte. Jetzt wird sich das noch raus zögern !!! Wie lange musstet ihr warten ? Ich kann nicht mehr ... Ich habe 3 Jahre versucht schwanger zu werden. Dann war ich es habe alles getan das er ihr gut geht ... Stress vermieden gesunde ausgewogene Ernährung .... Das mit ganzem Herzen ... Dann diese Infektion ... und jetzt kann ich als MAMA noch nicht mal dauerhaft bei meiner Tochter sein ... wie als wenn sie zuhause ist ... Diese langen Fahrten in KH .... ich soll/darf sie nicht füttern weil sie dabei stätig Abfälle hat .... Hab sie nicht einmal gebadet ... Kann nicht entscheiden was sie Morgens anzieht .... Ich komm mir so mieß vor .... Ich weiss einfach nicht was ich machen soll ... Ich wäre für Tipps und Erfahrungen sehr dankbar ... Lg Pia Zoe 23+4
Meine Kleine kam auch so früh zur Welt, 23+0. Im letzten Jahr, Juli. Sie war 6,5 Monate im Krankenhaus! Ich habe aber vier Kinder und die Fahrten zum KH waren auch sehr lang. Sie hatte mehrere Darm OP's, eine Blutvergiftung, Knochenbruch, Keime, ..........! Die Zeit war sehr hart. Jetzt ist sie 13 Monate, es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Bekommt ihre Medis ( Verdauungsprobleme + Gallensteine) außerdem Krankengymnastik und Frühförderung. Sie ist halt nicht "geprägt" auf Mama und Papa! Ist glücklich bei jedem der sie auf den Arm nimmt, kennt ja keine nähere Bindung. Was soll ich sagen, es ist wie es ist! Ab Montag wird sie in die Krippe gehen, da ich wieder arbeite. Und sie wird sicher keine Schwierigkeiten wegen der Trennung haben, sie kennt es nicht anders. Mir wird es da schwerer fallen! Ich wünsche euch vor allem viel Kraft das alles zu überstehen, das KH ist das zu Hause. Da fühlt sich euer Kind wohl, ein anderes zu Hause ist ja noch fremd
Wenn sie sich so gut gemacht hat,dass sie jetzt am et Heim hätte dürfen dann hat sie sich sehr gut gemacht.finde ich.vielleicht hat sie jetzt eine kleine infektion.so war s bei einem meiner Söhne ziemlich genau um den et. Es gibt leider immer wieder rückschläge -aber ich hätte es auch nicht geglaubt-es geht dann von einem Tag auf den anderen!! Meine waren auch 17 wo im kh.sind aber ohne Sauerstoff oder Überwachung nach Hause. Stark bleiben das wird!!! Luca Leon Luis 24+
Hallo Pia,
Ich habe zwar kein soo Extremefrühchen, aber ich fühle mit dir.
Warum darfst du nicht selber Füttern? Hat sie denn die Abfälle auch bei den Schwestern? Oder kriegt sie alles per Sonde?
Ich konnte es auch kaum abwarten, dass mein Kleiner mit nach Hause durfte. Als es soweit war ging alles ganz schnell.
Ich wünsche Dir viel viel Kraft und Geduld.
Liebe Grüße und 
Chrisy
Hallo Pia! Die Kleinen brauchen ZEIT und viel GEDULD!!! Meine Tochter kam 24+4 SSW und sie kam nach 5 1/2 Monaten mit Sauerstoff und Monitor heim. Überwachung und Sauerstoff benötigte sie dann noch bis zu ihrem 1.Geburtstag. Und weißt du was: bei mir war es eher umgekehrt; ICH wollte meine kleine lange NICHT selbst füttern oder baden...ich hatte einfach zu große Angst. Sie war nur 26 cm und 340 g leicht bei Geburt. Aber das war ok. Wo sie gut zunahm und nach "Baby" aussah fing ich an, sie zu versorgen. Das war, wo wir die 1000 g-Marke geknackt hatten. Ich zog sie an, badete sie und wir kuschelten täglich. Sie hatte auch lange und oft Abfälle beim füttern. Aber mir wurde gezeigt wie ich reagieren muß und worauf ich achten soll und dann klappte es auch. Und mein Vorteil, wenn man das so sagen darf: für mich war es nichts neues, ich hab das ganze schon bei meinem Sohn (geb. 30+4 SSW mit 1200 g) durch. Daher kann ich nur sagen: sei nicht so ungeduldig, die Kleinen müssen ganz schön kämpfen und sie leisten großartiges. LG Ein Bild zum Mut machen: das ist meine Kleine an ihrem 2.Geburtstag, sie war etwas kleiner als ihre Püppi. Sie ist jetzt 25 1/2 Monate.
Hallo Pia, du darfst nur nicht den Mut u deine Kraft verlieren!! Ich weiß auch wie es ist, sein Kind nicht bei sich zu haben! Meine Maus kam in der 33+2 SSW völlig unerwartet zur Welt. U ich durfte sie nur ganz kurz im Kreissaal sehen, u dann habe ich die Schwestern angebettelt, dass ich meine Maus sehen will.. ganze 6 h später haben sie sie mir dann aufs Zi im Incubator gebracht. Das erste mal durfte ich sie zwar dann am nä Tag zum Nesteln für eine gute halbe Stunde haben.. aber alles unter strengsten Hygienebestimmungen u unter Aufsicht.Es ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man vor dem Bettchen sitz u seine Tochter nicht einfach alleine in den Arm nehmen kann, nicht einfach füttern darf.. sondern alles nach Schema F geht u man sich voll entmündigt vorkommt. Das erste Mal alleine auf meinem Zi hatte ich sie nach nach fast 3 Wo. Aber die Schwestern u Ärzte meinen es ja nicht böse!! Sie wollen nur alles vermeiden, was den kleinen Würmern schaden kann!! Ich war 3 Wo im KH, ich hatte das Glück, dass ich die ganze Zeit im KH bleiben durfte als Begleitmutti. Aber ich habe die ersten 2 Wo fast nur geweint, wenn ich alleine auf dem Zi war. Denn meine Maus ist ein absolutes Wunschkind .. 6 Jahre haben wir gewartet.. u habe wie du, auch alles mögl versucht zu vermeiden, was meine Tochter nicht gut getan hätte. Keine Stress.. war ab der 6. Wo schon im Berufsverbot, hab gesund gegessen. Meine SS war zwar bis zur 20. Woche eine sehr bangungsvolle Zeit, daran will ich aber nicht mehr denken! Aber glaube mir, wenn du zu Hause mit deiner Maus bist, wirst du die Zeit umso mehr genießen! Man weiß es viel mehr zu schätzen, wie wertvoll die kleinen Mäuse sind, wenn man so eine Zeit durchgemacht hat!!! Gebe nicht auf!! U sei stark für deine Maus!! Denn sie braucht dich.. u wenn du nur an ihrem Bettchen sitzt u sie spürt das du da bist!! Ganz liebe Grüße Katrin
Liebe Pia! Deine Kleine ist ein ganz starkes Mädchen - das sind alle Frühchen! Und es ist sooo normal, dass du verzweifelt bist. Ich glaube, jeder von uns kennt das. Ich hatte solche Phasen auch. Unsere Marie wurde in SSW27/3, also nicht ganz so ein kleines Mäuschen wie deine, aber wir hatten auch Höhen und Tiefen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du die zeit durchhälst. Man aktiviert mächtige Kräfte für die Kinder und es lohnt sich in jedem Fall. Dein Mädchen ist einzigartig und sie weiss auch ganz genau, dass du bei ihr bist und sie sehr lieb hast. Sie spürt das einfach. - Und sie hat dich auch lieb!! Ihr schafft das! Sei umarmt Stefanie mit Marie (14 Mon., korr. 11 Mon.)
Hallo Pia, wie lange liegt deine kleine Zoe denn schon auf der Intensiv? Diese Wochen schlauchen wirklich, da ist es ganz normal, dass es dir hin und wieder mies geht. Halte durch und gib deiner Maus die Zeit, die sie braucht. Zu Hause kannst du dann alles nachholen und alles so machen, wie du es möchtest UND wenn Zoe jetzt wegen der Abfälle noch ein Weilchen beobachtet werden muss und sich das Problem dann irgendwann erledigt und sie ohne Abfälle nach Hause kommt, musst du dir diesbezüglich jedenfalls nicht mehr ständig Sorgen machen. Meine Zwillinge hatten/haben eine BPD, mein Sohn eine sehr schwere BPD, er kam nach 18 Wochen mit Sauerstoff und Monitor nach Hause, den Sauerstoff brauchte er zu Hause noch 1 Jahr lang. Er war sehr entwicklungsverzögert und hing seiner Schwester zeitweise 6 Monate in der Entwicklung hinterher und JETZT mit 21 Monaten läuft er VOR seiner Schwester völlig frei, womit niemand gerechnet hätte! Geduld zahlt sich aus! Alles Gute! LG, K. mit Zwillingspärchen (SSW 26+6)