Mitglied inaktiv
Hallo an den, der dies vielleicht lesen sollte! Ich weiß, dass das hier ein Frühchen-Elternforum ist - jedoch dachte ich mir, ich versuchs einfach mal. Bisher habe ich bei meiner umfangreichen Internetrecherche vorrrangig fachliche Beiträge, Ratschläge, Foren u.s.w. für Eltern von Frühchen gefunden....aber NICHTS für ehemalige Frühchen!? Weiß jemand Rat oder fühlt sich angesprochen? Ich denke, dass sich bei der Frühgeborenenversorgung erst in den letzten Jahren sehr viel getan hat und ich deshalb nichts finde. Ich finde den Meinungswandel auch super wichtig...so bleibt den heutigen Frühchen hoffentlich vieles erspart!!! Aber ich hätte doch gerne ein paar Anhaltspunkte für meine eigene Geschichte, wo Prävention leider noch ein Fremdwort war...Vielleicht weiß ja jemand Rat? LG und das beste für Euch, Julia
Hallo, hm wie es im Expertenforum bei Prof. Jorch? Ich denke, er wird vielleicht weiter helfen können. LG Nina
Hallo Nina, ich danke dir für den Tip :-) Nur leider nimmt er wohl zur Zeit keine neuen Anfragen an - so stehts jedenfalls hier auf der Homepage. Aber ich werde gelegentlich mal wieder reinschauen und vielleicht habe ich dann ja Glück :-) Liebe Grüsse!!! Julia
Ich selber bin ein Frühchen gewesen. Ich habe noch eine Zwillingsschwester. Wir beide hätten erst im September geboren werden sollen, sind aber Anfang Juli gekommen. Unsere Mutte hat uns dies immer erzählt. Leider weiß ich jetzt nicht unsere Geburtsdaten. Aber ich habe sie im Impfpass zu stehen. LG Nicole
Hallo Nicole, ich würde mich sehr freuen, wenn du mir vielleicht etwas mehr aus den Erzählungen deiner Mutter erzählen könntest...weiß sie denn etwas über die damalige Behandlungspraxis? Und hast du das Gefühl, dass du irgendwie durch die Frühgeburt Probleme bekommen hast? Ich mein psychischer Natur. Mir ist erst jetzt klar geworden, dass der Grund für mein schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter in der 4-wöchigen Trennung nach der Geburt liegt. In den ersten Lebenswochen entwickelt sich wohl das sog. "Urvertrauen" oder eben auch nicht mit der Folge von eventuell Bindungsproblemen :-( LG, Julia
Hallo was möchtest denn du wissen?? Ich bin im Februar 1978 knapp 5 Wochen zu früh geboren worden. Jetzt ist meine Tochter im März 2006 6 Wochen zu früh geboren worden. lg Melanie
Hallo Melanie, na sowas - ich bin Ende Januar 1978 geboren:-) Waren zwar nur 2 Wochen zu früh, aber hatte bei 45 cm nur 2380 g. Ja das ist kein Extremfall, aber das Problem war früher wohl eher die Isolation der Babies. Ich wüßte gern etwas mehr darüber, wie das früher im Allgemeinen auf den Frühgeborenenstationen abgelaufen ist. Um meiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen. Habe nämlich erst jetzt rausgefunden, dass ich wohl ein Trauma erlitten habe. Hatte erst nach 4 Wochen Kontakt zu meiner Mutter :-( Hast du denn irgendwelche dir bekannten Probleme durch deine eigene Frühgeburt? Wünsche dir auch alles Gute für dein Kind!!! Liebe Grüße! Julia
Hallo Julia!!!! Ich hab da auch so eine Geschichte zu erzählen!Mein Cousin kam vor 23Jahren 10Wochen zu früh auf die Welt,mit süssen 1320g, ich glaube mich zu erinnern,dass er in Halle glaub Uni gelegen hat!Meine Tante konnte ihn erst nach sage und schreibe einer Woche nach der Entbindung sehen!!!Dann aber nur von draussen durchs Fenster,damals zu DDR Zeiten war da nix mit am Inkubator sitzen und erzählen,singen,oder geschweige denn streicheln!!!Nach 5 Wochen konnte sie ihn das erste Mal auf den Arm nehmen,sie dachte auch:"ist das jetzt mein Kind"???Jedenfalls kam er nach einem dreiviertel Jahr nach Hause und da ging die Misere eigentlich los,bis zum heutigen Tag konnten sie nie eine richtige Verbindung herstellen,es kommt immer zu Mißverständnisse usw.lieben tun sie sich schon,aber irgendwie kommt es nie zum Ausdruck,verstehst du was ich meine???Man kann das irgendwie nicht erklären!!!Wir verstehen uns super, mir hat er mal erzählt er fühlt sich allein gelassen,obwohl es ja nicht so ist,ich denke bei ihm wurde das geprägt dieses Gefühl im Inkubator,denn schließlich war er sieben Monate im Bauch,hat ihre Stimme gehört etc.,dann plötzlich nichts mehr dergleichen,meiner Tante geht es heut noch schlecht deswegen,macht sich Vorwürfe ob sie in der Schwangerschaft irgendwelche Fehler begangen hat,wodurch man die Frühgeburt hätte verhindern können!!!Also,deswegen finde ich es sehr wichtig das die Eltern heutzutage von Anfang an dabeisein dürfen (rooming-in etc.)Mir ging es ja vor einem halben Jahr genauso,meine Tochter kam 27+3SSW auf die Welt und da fragt man sich liegt es vielleicht auch in der Familie????? LG und schreib mal zurück Claudi+Leonie
Hallo Claudi & Leonie (deine Tochter?) Habe mich super über deine Antwort gefreut...dachte schon, das kann doch nicht sein, dass es nur mir so geht. Ja, wenn du das so schreibst...man glaubt es kaum, was da damals abgegangen ist! Zum Glück ist es ja wohl mal jemandem aufgefallen und nun wird der Eltern-Kind-Kontakt gefördert :-) Habe auch so ein seltsames Verhältnis zu meiner Mutter...man will zueinander kommen und schafft es doch nie wirklich...Mißverständnisse, falsch verstandene Schuldzuweisungen...bei uns ist das so ne Art Hass-Liebe...Vielleicht ist dein Vergleich sogar super treffend - da ist wie eine Glaswand (vom Inkubator?) dazwischen! Meine Mutter will nicht richtig drüber reden und ich habe ihr erst jetzt mal was aus der Nase ziehen können...ihr standen die Tränen in den Augen, als sie beschrieb, wie schlimm es war, wenn die anderen Frauen ihre Kinder "reingerollt" gekriegt haben und sie wieder allein dalag und noch nichtmal wußte, wie ich aussah...war in einem anderen Krankenhaus, so dass sie erst nach 2 Wochen erstmal nur schauen durfte. Sie hat auch Selbstvorwürfe angedeutet, da sie die Geburt kaum erwarten konnte und mich am liebsten gleich "rausgepresst" hätte und dann kam es wohl zum Blasensprung, weil sie hochschwanger einen Schrank für mich ausräumen wollte und dazu immer auf einen Stuhl kletterte und wieder runter sprang! Und ich habe mich auch immer allein gefühlt und nicht genug geliebt, obwohl ich eine Gluckenmutter hatte und noch habe (!) und alles von meinen Eltern bekommen habe...aber vielleicht ist das auch die logische Folge dieser ersten Wochen - da war man ja allein und fühlte sich deshalb vielleicht auch später immer allein!? Und wie ist das heute bei deinem Cousin? Ich finde es aber echt gut, wenn er sich der Sache bewußt ist...so kann er damit umgehen! Ich habe es ja erst mit 28 so richtig realisiert, was mit mir "nicht stimmt". Meine Mutter sagte mal, ich wäre manchmal "kalt wie Hundeschnauze" (im Streit natürlich!)...dabei ist genau das Gegenteil der Fall - nur irgendeine Art von Schutz schafft man sich ja...Ob eine Frühgeburt familiär bedingt ist? Ich bin ja kein Mediziner...Da wäre eher die Frage, ist es eher genetisch bedingt oder gibt es vielleicht doch einen Zusammenhang zur Psyche der Mutter...vielleicht kriegt ne ängstliche Frau eher eine Frühgeburt? Die Kinder spüren ja schon im Bauch der Mutter viel. Aber das sind reine Vermutungen! Und wie gehts dir heute und deinem Frühchen??? Liebe Grüsse!!! Julia
Hallo nochmal!!! Wow!!!Wat`ne Antwort!!!Ja,also alles was du beschreibst passt genau!!!Ich hatte letztens auch gelesen,dass sich das Kind in den ersten 24h sein Urvertrauen entwickelt, ganz wichtig die erste Stunde seines Lebens und ganz wichtig dabei ist der Hautkontakt!!!Das wurde sogar bei mir und Leonie gemacht trotz der Frühgeburt!!!Aber heutzutage sind die Intensivkinderärzte auch ganz anders drauf,ich hab in der Berliner Charite` entbunden und die haben darauf bestanden!!!Was ich auch interessant fand war das mit der Muttermilch, da war eine Intensivkinderkrankenschwester auch gleichzeitig Stillberaterin, die meinte, :LIEBE GEBEN KÖNNEN SIE AUCH MIT DER MUTTERMILCH!!!!Ich konnte ja nicht stillen, weil Leonie so klein war und die Ärzte meinten das bei mir auch nicht viel Milch kommen wird wegen der niedrigen SSW,die ersten Tage kam auch nix(ich hab alle 3h abgepumpt auch nachts)und dann meinte die Schwester, nehmen sie ein Bild von Leonie mit, denken sie ganz doll an ihre Tochter und dann klappt das schon!!und siehe da es klappte,das Ende vom Lied Leonie hat 4 Monate nur Muttermilch bekommen(mit Liebe abgepumpt:-)!!!!)Wieviel warst du denn zu früh, wieviel Gewicht und Körpergröße????Wurdest du gestillt???Bist du Einzelkind??Denn das ist auch mein Cousin, und somit wurde dieses Thema immer zu einem Thema!!!Aber sonst kann man sagen das meine Tante auch so eine Gluckenmama ist,aber trotzdem klappt das mit den beiden nicht so richtig!!!Aber es ist schon komisch das andere das auch so erleben!!! Hast du Kinder???Also ansonsten kann man sagen das Leonie ein richtiges "Mamakind" ist,sie hatte ein Geburtsgewicht von 1030g und 36cm, mittlerweile ein halbes Jahr alt und 8000g und 65 cm,richtiger Wonneproppen!!! LG Claudi+Leonie
Hallo Claudi, ja ich hab in den letzten Tagen ganz viel darüber gelesen, wie das heute mit den Frühchen gemacht wird und dabei stiegen mir die Tränen in die Augen...Das zeigt mir doch, dass ich mir das nicht einbilde, denn sonst würde mich das doch nicht so emotional ansprechen. Denn ich habe ja selbst noch keine Kinder (hoffe aber ganz stark, dass ich mal welche kriege, denn der passende Mann dazu da ist :-)) und komischerweise fallen mir auch in letzter Zeit so viel Kinder auf...das ist ein seltsames Gefühl - wenn sie mich neugierig, mit großen Augen und völlig unbefangen anlächeln, geht die Sonne auf und andererseits macht mich das auch traurig...wahrscheinlich weil mir jetzt mein "verpatzter Start" bewußt wird...Naja, kann man nicht mehr ändern...Ich war nur 2 Wochen zu früh und auch nicht so mini - 45 cm und etwas über 2000 g. Aber in meiner körperlichen Entwicklung hatte ich auch nie Defizite. Gestillt wurde ich auch nicht - kam wohl nix bei meiner Mutter. Ein Einzelkind bin ich auch nicht. Mein Bruder kam, als ich 5 war und ich war ganz schlimm eifersüchtig, obwohl ich ihn eigentlich sehr gern hatte und habe...wollte aber meine Eltern nicht teilen, da ich ja schon vorher das Gefühl hatte, zu kurz zu kommen. Habe heute noch ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber irgendwie muss ich sagen, dass sich meine Eltern doch immer mehr auf mich konzentriert haben - bis heute! Vielleicht haben die das auch instinktiv wegen dem Anfang gemacht...Das ist schon schräg....dabei fällt mir grad ein, dass meine Mutter mich letztens, als ich mal wieder zu Besuch und mein Vater auf Geschäftsreise war, fragte, ob ich mit bei ihr im Bett schlafen will - ähh, ich bin 28 Jahre alt!!! Das ist mir echt peinlich, aber das zeigt doch am besten das "Drama"...dieses Nähebedürfnis ist bis heute da und nimmt deshalb diese seltsamen Formen an - aber die erste Zeit kann man eben nicht nachholen. Und krass ist auch, dass mein Innerstes jubelte und ich gerne "ja" sagen wollte...aber hab mich dann rausgeredet, weil ich mir auch in der Situation so blöd vorkam...Finds total schön, was du beschreibst, wie die in der Klinik mit dir umgegangen sind...Mutterliebe geht doch über alles :-) Heute hat mir auch ne Freundin erzählt, dass sie jetzt mit ihrem Baby zur Babymassage geht - soll durch den Hautkontakt die Mutter-Kind-Bindung fördern. Toll, ich überleg mir auch schon manchmal, was ich später alles gern mal machen will :-) Wann konntest du denn deine Kleine mit nach Hause nehmen? Liebe Grüße! Julia
Hallo Julia!!! Ich habe Leonie schon nach 6 Wochen nach Hause bekommen,weil sia halt schon alles allein gemacht hat,essen usw.!!!Da wog sie gerade mal 1795g!!!Ja das mit der Babymassage ist echt toll,eigentlich für jederman(bin selber Physiotherapeutin, deswegen die Werbung;-))Ich hab dir noch einen tollen Buchtipp vorzuschlagen und zwar ::: Klaus,H.K.&Kenell, J.H. Mutter-Kind-Bindung.Über die Folgen einer frühen Trennung.dtv Taschenbuch 15033, 1987 Stand leider nur so in einem Heft, Weiß nicht ob das da die ISBN sein soll!!!!Vielleicht findest du ja dort Antworten, ansonsten wenn du mal plaudern willst mail an Lucky180479@yahoo.de!!!! LG Claudi+Leonie würd mich freuen!!!!
Hallo! Mein Mann ist 1970 in der DDR als Frühchen mit 700 Gramm zur Welt gekommen!Die Ärzte gaben ihn keine Chance!Aber er atmete!Und quälte sich,winzig wie er war,ganz alleine durch!Seine Mama konnte zwei Wochen nicht aufstehen,sie hatte einen Notkaiserschnitt bekommen!Damals waren Kaiserschnitte noch die absolute Ausnahme und wurden nur im äussersten Notfall gemacht!Ihr Bauch wurde von oben nach unten geschnitten!Die Plazenta hatte sich vollkommen gelöst,sie drohte zu verbluten!Keiner rechnete damit,das das Baby im Bauch noch lebte!Heute ist er Kerngesund!Er hat nur eine Stelle am Kopf behalten!So eine eingedrückte Kuhle von der Kanüle.Wurde wohl nicht so oft nach geschaut!Der Arme!Als seine Mama wieder zu kräften kam durfte sie ihn immernoch nicht sehen,da sie glaubten,das sie ihn abstoßen würde,wegen seinen unreifem aussehen!Nach 2-3 mon. durfte sie ihm durch die Scheibe ansehen!Nach 4 mon. durfte er nach Hause!Mit zwei gab sie ihm ins Heim!mit 3 wieder nach Hause!Mit 3 einhalb wieder rein.Dann holte ihn sein Papa nach 3 Wochen wieder ab und sagte zu ihr,wenn du dich nicht um ihn kümmerst,verlasse ich dich!Ab da lebten sie zusammen!Sie versuchte alles wieder gut zu machen.Er bekam dann das volle Verwöhnprogramm!Immer bei Mama mit im Bett schlafen,nachts noch im Bett Eiscrem bekommen,wenn er es verlangte!Sie schützte ihn,bis zum Schluß wie ihren Augapfel!Keine Frau war gut genug für ihn!Sie fing an zu trinken!Und starb dann vor 6 Jahren!Vieleicht ist sowas vererbbar!Ich habe 5 Kinder,davon 3 Frühchen! Liebe Grüße von Romy!
war sieben wochen zufrüh, 43cm und 2000gramm, wovon ich aber 500gramm abgenommen habe, erst dann gings bergauf. laut meiner mama war ich nur im wärmebettchen.stillen konnte sich mich nicht. wie das damals mit dem zusammensein war, weiss ich leider nicht, werd sie mal fragen. aber ich bin auch sehr liebesbedürftig, brauche nähe und hab gern hautkontakt! ich hatte auch angst, das meine maus zu früh kommt, doch sie war 10tage übertragen! das zweite wird wohl hoffendlich auch net viel zu früh kommen. hab noch 10 wochen bis zum et! alles gute, daniela
Hallo Claudi, danke für den Buchtip :-) Hab zwar im Moment ganz viel Berufliches zu lesen - aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben ;-) Na dann viele Grüße an euch zwei und bis bald, Julia
Hallo Romy, das ist ja wirklich traurig...aber jetzt hat dein Mann ja euch :-) Wie gehts ihm denn? Hast du den Eindruck, er hat daran noch heut zu kanbbern? Naja, Männer tun ja nach außen immer so hart, oder? Liebe Grüße!!! Julia
Hallo Daniela, wünsch dir alles Liebe für die Geburt - das wird schon :-) Falls deine Mutter was Interessantes berichten kann - ich würd mich freuen, wenn du es mir dann auch verrätst ;-) Liebe Grüsse!!! Julia
Hallo! Kann ich leider schlecht einschätzen!Aber er hat sehr unter dem Tot seiner Mutter gelitten!Auch wenn er es sich nie hat anmerken lassen hat!Wie Männer halt so sind!Er gibt sich sehr viel mühe bei der Kindererziehung!Körperlich geht es ihm auch sehr gut!Er leidet nur sehr oft an sehr starken Kopfschmerzen!Was wohl mit der verformten Stelle am Kopf zu tun hat!In der Schwangerschaft hatte er immer wahnsinnige Angst,das das Baby zu früh kommt!Er hatte sogar Angst mit mir GV zu haben.Er könnte ja Wehen damit auslösen!Ich habe es jedesmal akzeptiert.Kuscheln ist auch schön:+)! Liebe Grüße von Romy!
nur kurz zur frage, ob frühgeburt vererbbar ist? dazu muss man den grund kennen, warum das kind zu früh geboren wurde. vererbbar ist die neigung zur gestose=schwangerschaftsvergiftung=präeklampsie oder hellp (wurde damals wahrscheindlich noch nicht diagnostiziert) oder plazentainsuffizienz (zu leicht für die schwangerschaftswoche) anders, wenn das kind wegen eines blasensprungs und/oder vorzeitigen wehen zu früh kam... da gibt es meistens keinen zusammenhang. wir machen in unserer selbsthilfegruppe für gestose oft die beobachtung, dass betroffene erzählen, dass in ihrer familie gehäufte späte fehlgeburten oder frühgeburten vorkamen. meistens kommt man aber erst im nachhinein drauf... und früher war es ja wohl so, dass man nicht unbedingt über solche themen gesprochen hat! ausserdem war die medizin damals noch nicht so weit (kein ultraschall o.ä.) und da wurde oft die schwangerschaftsdauer nicht richtig eingeschäzt und so wurde bei kinder, die mit zu niedrigen gewicht auf die welt gekommen sind der termin korrigiert. ob man selbst als ehemaliges frühchen zu frühchen neigt, kann man eventuell mit der untersuchung auf trombophile und immunulogischen neigung auf den grund gehen. es ist für ehemalige frühchen auf jeden fall notwendig diese tatsache seinem arzt mitzuteilen und ich würde sogar einen arzt aussuchen, der sich mit dem thema auskennt. genauerer informationen über gestose findet ihr unter www.gestose-frauen.de oder www.gestose-frauen.at. ich hoffe, es war nicht zu verwirrend... alles gute... barbara+valentina (30.ssw, 654g ... plazentainsuffizienz+gestose) http://members.aon.at/valentiger
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