Schippchen
ALSO: Hatte heute den Kontrolltermin im Krankenhaus und es sieht schon mal etwas besser aus. Die Dopplerwerte sind zwar wirklich nicht berauschend (vier von sechs Messungen gehen deutlich auf die untere Grenze zu) aber sie ist gewachsen. Nicht viel, aber immerhin. Und solange sie das tut, darf sie in jedem Fall drin bleiben. Da die Kindsbewegungen so langsam abfallen, muss ich nun noch extra zwischendurch zu meiner FÄ zum CTG schreiben, bevor ich nächste Woche zur nächsten Wachstumskontrolle ins KH soll. DANN gibt es auch den Termin zum Kaiserschnitt. Denn Madame hat es sich weiterhin in BEL bequem gemacht. Wenn sie ausreichend wächst, etwa 10 Tage vor ET, wenn sie aufhört, muss sie früher raus. Ich muss gestehen, die Ärztin wirkte nicht so optimistisch, wollte ohne Oberärztin noch nicht einmal entscheiden, ob ich wieder nach Hause darf. Die wiederum tat einen auf gelassen "Es wird halt definitiv kein schweres Kind, aber dann wiegt es bei der Geburt vielleicht halt nur 2,8kg und keine 4." konnte sich aber zeitgleich auch nicht gleich einigen, wann ich am besten CTG machen lasse, weil das Wochenende ja dazwischen liegt. Ich versuch gelassen zu bleiben... jede Woche, die sie drinnen bleibt, werd ich ruhiger, denn so lange durfte sie wenigstens noch reifen. Und was Kaiserschnitt angeht: Ist mir inzwischen sowas von scheißegal! Dann solls halt keine spontane Geburt sein! Jetzt heißt es also: Montag zum CTG und nächste Woche Mittwoch wird dann noch mal so genau wie möglich gemessen und die Werte dann mit denen von letzter Woche verglichen, da der heutigen Oberärztin 7 Tage dazwischen zu kurz waren. Heute zumindest wurden knapp 150g mehr als letzte Woche gemessen... Das klingt doch schon toll, oder? GANZ ganz doll möcht ich übrigens bedanken! Auch für die PNs, die bei mir ankamen. Ich glaub, ohne euch wär ich allein schon in der letzten Woche komplett durchgedreht! Und jetzt weiss ich, ich schaff auch die nächste auch ohne am Rad zu drehen. Danke! *Tränchenwegwisch
Hallo, ich muss mich mal kurz einmischen. Zwar bin ich im dem Sinne keine Frühchenmama aber meine kam auch 2 Wochen zu früh. Wir hatten auch Probleme mit dem Wachstum, da meine Dopplerwerte auch ziemlich schlecht waren. Das war echt eine kripplige Zeit. Es fing so in der 24. SSW an. Da war ich zum Organultraschall und dort entdeckte man zum ersten mal meine schlechten Dopplerwerte. Von da an musste ich alle 4 Wochen zum Doppler ins KH bis etwa zur 32. SSW. Man teilte mir da mit das es sein kann das mein Kind irgendwann nicht mehr wächst oder das ich eine Schwangerschaftsvergiftung bekomme, Leider war mein Glück nicht recht ausgeprägt. Die schlechten Werte hielten sich. Meine Kleine wuchs mehr schlecht als recht und zu allen Überfluss bekam ich Bluthochdruck (ein Hinweis auf eine beginnende Präeklampsie). In der 32. SSW lag ich dann im Krankenhaus. Man stellte mich auf Medikamente ein zwecks Blutdruck und entließ mich wieder. Etwa in der 35. SSW wurde es wieder schlimmer. Nun gesellte sich noch Eisweis im Urin zum Bluthochdruck. Wieder lag ich im KH. Nach einer Woche entließ man mich wieder mit noch mehr Medikamente. Das war glaube ich in der fast 37. SSW. Ich quälte mich eine weitere Woche. Ich sage das weil es so war. Die Ärzte wollten partu das Kind noch nicht holen, da sie es noch reifen??? lassen wollten. Mir persönlich ging es da bereits miserabel. Ich hatte Wasser, Eiweis, enorm hohen Blutdruck (210/160, trotz Medikamente), Oberbauchschmerzen) und die Ärzte hatten mich 2 mal damit nach Hause geschickt!! Dann in der 39. SSW waren meine Blutwerte so im Keller (ich sah schon gelb aus, da meine Leber streikte) entschieden sich die Ärzte dann zum Notkaiserschnitt. Diagnose ausgeprägtes Hellp Syndrom. Ich bin heute noch baff wenn ich daran denke wie die Ärzte sich verhalten haben. Da entbinde ich wohl nie wieder. Achso zum Kind es ist wohl seit 4 Wochen nicht mehr gewachsen. Die Nabelschnur war sowas von ausgetrocknet und dünn. Man hätte viel früher eingreifen können. Meinte meine Frauenärztin damals auch. Aber seis drum. Ich wollte damit nur sagen das ich trotz dieser ganzen Probleme die Schwangerschaft fast bis zum Schluss halten konnte. Es war übrigens ein kleines und leichtes Mädchen. Sie wog 2420 g und war 48 cm lang und das in der 39. SSW. In welcher Woche bis du jetzt? lg und das dein kleines noch lange aushält!!!
Wow, mir stockt der Atem! Du ahnst gar nicht, wie froh ich bin, dass ich mich bei den Ärzten in meinem Krankenhaus gut aufgehoben und sicher fühle. Klar, hab ich manchmal das Gefühl, sie spielen etwas runter, um mir keine Panik zu machen, aber niemals, dass sie eine Situation so verkennen würden oder gar nachlässig entscheiden würden. Das mit dem Wasser fängt bei mir jetzt auch so langsam an, auch diese weissen Flocken im Urin, jedoch noch alles im grünen Bereich und Gott sei Dank einen guten Blutdruck (gestern bei 109/71), der war bei mir vor der Schwangerschaft eigtl immer niedrig und ist jetzt meist im absoluten Wunschbereich aller Ärzte. Jetzt bin ich bei 34+6, das erste schlechte Dopplerergebnis kam bei 29+1. Allerdings war die kleine Maus wohl schon immer recht zart. Bisher wurde ich auch bei durchweg jedem einzelnen Termin geschallt... Wie geht es deinem Kind jetzt?
Hallo, freut mich zu höre das es bei euch so ist. Oh, meiner Kleinen gehts jetzt prächtig. Sie ist jetzt 5 Monate alt und Gewicht und Länge hat sie bereits aufgeholt. Bei der letzten Untersuchung wog sie bereits 7300g und war 68 cm lang. Obwohl es am Anfang nicht so gut aussah als sie geboren wurde. Sie verweigerte die Brust und Fläschchen ebenfalls, woraufhin sie in den ersten Tagen mit einer Magensonde ernährt werden musste, aber alles halb so schlimm. Zu hause dann hat sie gut zugelegt. Ansonsten alles normal. Ist fit und agil. Na wenn du schon in der fast 36. SSW bist, ist es doch schon sicherer. Was ich damit meine ist, das es körperlich soweit entwickelt ist das es voll lebensfähig ist. Die Ärzte meinten zu mir immer über die vollendete 34.SSW Woche hinweg ist es schon ziemlich sicher, da dann so ziemlich die Lungenreife abgeschlossen ist. Na dann sollte doch nichts mehr schief gehen. Du siehst ja an meinen Beispiel. So schlimm es auch aussah, es ist alles gut gegangen. Solange das Kind mitkämpft und das hat meine Kleine bis zum Schluss. Ich war zuletzt übrigens fast jeden Tag im Krankenhaus. Auch wenn es jetzt nicht so rüberkam, war ich schon gut versorgt. Allein schon durch meine Frauenärztin. Ich wurde von zwei Krankenhäuser behandelt. Einmal von Hamburg (Barmbek) Ich weiß nicht ob die das was sagt. Die haben dort eine hochspezialisierte Frühchenstation und dann wurde ich noch von unseren örtlichen Krankenhaus behandelt, welches halt nicht so mit solchen Fällen oft zu tun hat. Daher waren sie auch ziemlich locker (sagen wir mal). lg
Ja Barmbek kenne ich. Wohne in Hamburg, werde aber im Marienkrankenhaus behandelt
Freut mich, dass es so gut gelaufen ist!
Ich werde auch so langsam immer ruhiger. So wie du meintest, je mehr Zeit sie drinnen bleiben darf, desto "fertiger" ist sie und desto beruhigter bin ich auch... vor zwei Wochen hatte ich ja noch das ganz große P in den Augen, wusste gar nicht wo mir der Kopf steht...
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