Mitglied inaktiv
Gestern hab ich einen Artikel von einer Frau gelesen, die gesagt hat der Tag an dem ihre Tochter geboren ist, war der schönste in ihren Leben. Ich mußte weinen. Der Tag an den meine Tochter geboren ist, war der schlimmste in meinen Leben. Vielleicht wenn ich darüber schreibe und jammere macht es mich nicht mehr so traurig. Nach einer Fehlgeburt, die sehr schwer für mich war, wurde ich wieder schwanger. In der 10. Woche hatte ich, wie auch in der ersten Schwangerschaft Blutungen. Gottseidank ging dieses Mal aber alles gut. Ich war in der 32. Schwangerschaftswoche, es ging mir gut, als die Hebamme bei der Vorsorgeuntersuchung einen verkürzten Gebärmutterhals feststellte. Ich mußte ins Krankenhaus, eingeschränkte Bettruhe und Wehenhemmer vom Tropf. Ich machte mir viele Sorgen wollte aber optimistisch bleiben weil ich der Meinung bin das das Baby im Mutterleib alles spürt. Ich hatte mich so auf die letzten Wochen der Schwangerschaft gefreut. Babysachen einkaufen , Kinderzimmer herrichten usw. Nach zwei Wochen sagten die Ärzte alles ok ich darf heim. Ich hab mich so gefreut. In der Nacht, bevor ich entlassen wurde, platzte die Fruchtblase. Ich wachte auf und mein Bett war naß. Ich wollte aufstehen und das Wasser lief mir die Beine hinunter. Ich klingelte der Schwester. Dann wurde es hektisch. Die Ärztin kam und rief die Sanitäter, damit sie mich in ein anderes Krankenhaus fuhren, weil es in diesen Krankenhaus keine Frühchenstation gab. Alle sprangen um mich rum, packten meine Sachen. Die Ärztin schrie immer schnell schnell und ich bekam wieder einen wehenhemmenden Tropf. Ich rief meinen Mann an und erreichte nur den Anrufbeantworter. Dann weckte in das Telefon zum Glück doch aus den Schlaf und er fuhr ins Krankenhaus. Die Sanitäter fuhren mich mit Blaulicht ins Krankenhaus. Ich wurde untersucht und zitterte am ganzen Körper. Als ich Herztöne hörte, war ich sehr erleichtert. Es wurde alles für einen Notkaiserschnitt (Beckenendlage) vorbereitet. Trotz Wehenhemmer bekam ich starke Kreuzschmerzen. Nach drei Stunden warten, die mir wie drei Wochen vorkamen kam der Notkaiserschnitt. Ich hatte entsetzliche Angst. Es dauerte nur eine Viertelstunde, kam mir aber ewig vor. Sie holten meine Tochter und da es ihr schlecht ging, sah ich sie nur eine Sekunde als die Hebamme sie wegtrug. Ich lag da konnte meine Beine nicht spüren, aber mein Unterleib tat entsetzlich weh. Es kam mir vor als hätten sie mir das Kind aus den Leib gerissen und meinen Körper zerfetzt. Ich hatte Angst querschnittsgelähmt zu sein. Ich hatte so Angst um mein Kind. Ich wollte es sehen, in den Arm nehmen, hören das es ihm gut geht. Ich konnte nur weinen weinen weinen. Stunden später fuhr mich mein Mann im Rollstuhl zu ihr. Sie lag im Brutkasten und sah so zerbrechlich aus. Es zerriß mir das Herz sie so liegen zu sehen. Ihr Gesichtsausdruck zeigte soviel Schmerz. Sie war an etlichen Schläuchen angeschloßen. Drei Tage ging es ihr schlecht und drei Tage konnte ich nur weinen. Ich konnte nicht schlafen und essen. Mein Körper schmerzte. Die Kinder meiner Bettnachbarn schrien und ich fragte mich ob meine Tochter auch schrie und ich war nicht da um sie zu trösten. Die Mütter hielten ihre Kinder im Arm und ich saß vorm Brutkasten und kam mir so hilflos vor. Ich wollte ihr so gerne helfen. Nach drei Tagen ging es ihr endlich besser und ich durfte sie nehmen. Als sie auf meinen Bauch lag und strampelte, ging es mir wieder gut. Das ist jetzt 12 Wochen her und mittlerweile geht es ihr gut. Es tat mir gut es einmal jemanden zu erzählen der mich vielleicht gut versteht, weil er diesen Schmerz und das Gefühl versagt zu haben kennt. Danke fürs zuhören!
Hallo, ich kann dich voll und ganz verstehen. Mein vierter Sohn kam auch per Notkaiserschnitt zur Welt, da er auch ein Frühchen war, wurde er sofort auf die Frühchenintensiv gebracht.Ich konnte ihn noch nicht einmal kurz sehen, da der NKS bei mir aus bestimmten Gründen unter Narkose gemacht worden ist. Ich hatte mir so fest vorgenommen, ihn abends dort zu besuchen. Leider kam es anders. Ich war gerade wieder auf meinem Zimmer, als ich ganz starke Schmerzen bekam. Kurz danach wurde bei mir eine dreistündige Notoperation gemacht. Die leider auch nicht den gewünschten Erfolg brachte. Ich sehe heute noch meinen Mann vor meinem Bett sitzen und wie er weinend meine Hand hielt. Er sagte, und das werde ich bis zum Ende meines Lebens nie mehr vergessen, du kannst uns doch nicht alleine zurücklassen. Ich habe noch nie jemanden so schrecklich weinen sehen. Meine Eltern standen um mich herum und waren auch nur am weinen. Meinen kleinen Prinzen konnte ich leider erst später sehen, da ich ja auf der Intensivstation lag. Heute nach etwas über einem Jahr weiß ich, dass ich einen riesigen Schutzengel gehabt haben muss. Selbst die Ärzte im Krankenhaus haben nicht mehr daran geglaubt, dass ich es noch schaffen werde. Für mich war es trotzdem einer meiner schönsten Tage im Leben, da ich diesem wundervollen Zauberwesen das Leben geschenkt habe. Liebe Grüße
Jetzt muß ich erstmal meine Tränen runterschlucken sonst seh ich ja gar nicht was ich schreibe. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und danach 3Tage Geburt. Ich hätte einen Kaiserschnitt haben können doch ich wollte keinen. Ich hab immer gesagt solang es meinem Baby gut geht schaff ich das so. Es war schrecklich aber ich habe es geschafft. Leider habe ich mein Baby auch nur für ein paar Sekunden gesehen weil er blau war. (Nabelschnur 2fach um Hals) Obwohl Pascal "nur" 5Wochen zu früh kam waren die ersten Wochen doch sehr hart für uns. Pascal hatte sehr viele Sättigungsabfälle und mußte auch ab und zu bebeutelt werden. Die Ärzte wußten nicht warum er so viele Abfälle hatte und da es immer schlimmere und tiefere Abfälle wurden checkten sie ihn von Kopf bis Fuß durch. Es wurde ein Reflux festgestellt und als ich wußte das es nicht schlimm ist war ich sehr glücklich. Nach 4Wochen und 1Tag kam mein Sonnenschein nach Hause. Wir mußten einen Monitor mitnehmen aber das war uns egal er war zu Hause! Nach 10Tagen bekam er eine leichte Erkältung und kam aus einem Abfall nicht mehr hoch. Seine Herzrate sank auf 40 und er atmete nur noch sehr unregelmäßig. Als wir im KKH ankamen war er blau. Er durfte nach 4Tagen wieder nach Hause und von dem Tag an ging es ihm super! Ich hatte eine schwierige Schwangerschaft und auch die Zeit danach war sehr schwer. Trotzdem ist der Tag an dem mein Sohn auf die Welt gekommen ist der glücklichste in meinem Leben. LG Jule
Das ist echt schön zu lesen, dass es auch noch anderen so geht. Bei mir war es auch ein Notkaiserschnitt in der 34. SSW. Haben auch einen Monitor da unsere Maus anfangs auch noch viele Sättigungsabfälle hatte und ebenfalls Reflux. Daher würde ich gerne von Jule wissen, wie der Reflux sich entwickelt hat und ob ihr Medikamente gegeben habt. Habt ihr den Monitor noch? Wie konntest Du die Sensoren festmachen als Dein kleiner Mann schon gekrabbelt hat. Hat er nicht probiert diese abzumachen? Liebe Grüße
Hallo! als Pascal 3Wochen alt war wurde der Reflux festgestellt. Er hat Medikamente (Antra Mups) bekommen und ich mußte die Milch mit Nestargel andicken. Deshalb blieb mein größter Wunsch auch unerfüllt ich konnte nicht stillen. Hab aber bis Pascal 7Monate war abgepumpt. Hätte es auch noch länger gemacht aber meine Brust war völlig zerstöhrt. Als Pascal 4Monate alt war mußten wir dann nochmal zur PH-Metrie und es wurde festgestellt das sich der Reflux fast vollständig verwachsen hat. Antra Mups und Nestargel konnten wir absetzen. Den Monitor durften wir vor 2Wochen abgeben. Es war am Ende sehr schwierig das die Dioden hielten weil Pascal sich natürlich bewegt hat und an den lustigen bunten Kabeln gezogen hat. Deshalb war ich auch froh als der Arzt uns zur U6 sagte wir können den Monitor abgeben. Wie alt ist dein Kind? Pascal wird am 22.8 schon 1Jahr alt. Die Zeit vergeht wahnsinn!!!!
Meine Maus ist jetzt 3 Monate und ich pumpe auch ab und dicke an. Unser Arzt hat uns auch zu Antra Mups geraten. Ich habe jedoch erst mal abgelehnt wegen den Nebenwirkungen. Ich habe das Gefühl, dass der Reflux von alleine ganz gut verwächst. Sie macht einen sehr munteren Eindruck. Vor ein paar Wochen hat sie sich extrem damit und mit den 3Monatskoliken gequält. wie habt ihr das denn mit dem Monitor gemacht wenn ihr mal in den Urlaub gefahren seid. Unser Akku hält nur ca. 3-4 Stunden und ich weiss auch nicht wie es ist wenn ich z.B. nur in ein anderes Bundesland fahre und das Gerät sollte kaputt gehen. Ich glaubenicht, das mir die Firma von der das Gerätist dort weiterhelfen kann. Bis zu welchem Monat hatte Dein Sohn Sättigungsabfälle gehabt?
Habe was vergessen. Wir haben bislang mit Reisschleim angedickt. (Leider haben wir die Info im KH bekommen.) Habe erst jetzt erfahren, dass wir Nestargel nehmen sollen. Wie funktioniert das. Kann ich das in die kalte Muttermilch geben und dann im Fläschchenwärmer erhitzen? Vielen Dank!
Hallo Hallo :) die Abfälle hatte Pascal noch bis er 6Monate alt war. Seitdem nur noch Fehlallarme. Gerade bei angeblichen Apnoen sind es oft Fehlallarme weil das Gerät nicht richtig misst wenn das Baby flach atmet.(Tiefschlafphase) Unsere Batterie hat mindestens 10Std gehalten. Wechsel doch mal die Akkus vielleicht sind die schon alt. Das Risiko das so ein Monitor kaputt geht ist denke ich minimal deshalb kannst du ohne Angst in den Urlaub fahren. Die Firmen sind meistens auch in mehreren Bundesländern vertreten frag doch mal bei deiner Firma nach. Wir hatten das Ding 10,5Monate und es war nie was kaputt. Bei uns hatte das Antra Mups keine nennenswerten Nebenwirkungen. Im Gegenteil Pascal hatte immer viel weniger Abfälle wenn er es bekommen hat. Es verwächst sich aber sicher auch so. Dauert nur länger denke ich.
Das mit dem Nestargel funktioniert so: Milch warm machen und Nestargel rein. Gut schütteln fertig. Ich hab auf 200g immer 1Löffel ran gemacht. Da mußt du aber ausprobieren ob das deinem Schatz von der Dicke reicht oder zu viel ist.
Ich kann Dich gut verstehen! Für mich war die Geburt auch ein Horror! Ich hab nur geweint und auch danach als ich Anton in der Intensivstation besuchte war ich einfach nur total fertig! Ich fühlte mich als VERSAGER! Nicht fähig ein Kind richtig auszutragen! Mittlerweile gehts mir besser! Anton macht sich prima und das ist das Wichtigste! Bleibt mir ja noch die Geburt des 1. und meine Hochzeit als "schönste Tage meines Lebens" Lg Julia www.grasslbande.de
Es macht mich richtig traurig, wenn ich die Berichte lese. Nach einer plötzlich auftretenden Gestose nahm es bei uns einen rasanten Lauf in der 34 SSW. Ich wollte den Mutterschutz genießen, wollte mich auf die Geburt vorbereiten,auf das Kind etc. Aber es ging alles so schnell und es war wie ein Film. Abends mußte ich ins KH, habe Tabl. bekommen gegen den hohen Blutdruck, dem Kind ging es noch gut und alle meinten ich werde noch Wochen das Kind drin behalten, wenn der Blutdruck sinkt. Nach nur 6 Std Kh platzte die Fruchtblase und ich bekam hohes Fieber also ließ man das Kind kommen. Ich habe zum Glück normal entbunden, unser Sohn war so schnell und stark. Und dann mußte er auf die Intensiv und ich war nur noch traurig und fühlte mich als schlechte Mama. Immer wenn ich ihn da so liegen sah, mußte ich weinen und hatte Angst. Zum Glück hatte er nur ne Trinkschwäche und wir durften ihn nach knapp 4 Wochen heim holen. Er entwickelt sich prächtig, heute ist er 10 Monate geworden und er krabbelt wie ein Weltmeister durch d Wohnung und hat es faustdick hinter den Ohren. Je näher der 1 Geb. kommt deso wehmütiger werde ich, mich holt das alles wieder ein. Aber eins weis ich der 13.9. 2006 ist auch unser Glückstag... Jenny
Mein kleiner Mann ist in der 35+1 geboren nach Blasensprung in der 34+6. Den Rest hab ich ja schon geschrieben. Pascal wird am 22.08. 1Jahr alt und ich kann es kaum glauben das das alles schon fast 1Jahr her sein soll. Auf der anderen Seite bin ich sehr stolz das er alles aufgeholt hat und so ein kleiner Sonnenschein ist. LG
Hm, ich hab jetzt mal intensiv nachgedacht, aber ich hatte solche Gedanken nicht. Muss aber dazu sagen, das ab der 27.SSW klar war, das Nike zu früh kommen wird, nur wieviel war eben nicht klar. Ich hatte den ganzen Tag das Gefühl, heut gehts los und das war dann auch so. Nachdem die Fruchtblase geplatzt war, passierte erstmal nichts, der Doc meinte, das schaffen wir noch ein paar Tage. Naja, es waren dann noch knapp 4h dann hatte ich von jetzt auf gleich Presswehen und 30min später war Nike da (wär sogar noch schneller gewesen, wenn ich in die richtige Richtung gepresst hätte). War knapp 34+0 (war nach 0Uhr) und Nike musste nur für 4h ins Wärmebett und zweimal unters "Babysolarium" wegen Gelbsucht. Ich denke, das ich diese Gedanken nicht hatte, weil ich wusste, dass er zu früh sein wird und es ihm ja super gut ging, außer das es eben viel kleiner war als die Babys um uns herum. Nike wird am 14.09. schon vier Jahre alt und ich mir kommt die Geburt und das ganze drumherum total unwirklich vor. LG Becky
Hallo! Mir geht es eher wir Fröschli, die Geburt kommt einem unwirklich vor, als würde man die Erinnerung von wem Fremden sehen. Vorallem die ersten beiden sind weit weg von mir gerückt. Der Jüngste, paßt vom Alter genau zwischen Arndti und Jenny (30.08.06) ist noch recht nah. So geklappt wie gewünscht hat es bei allein nicht. Der erste war eine eingeleitete Geburt (eigentlich sollte es nur ein Wehenbelastungstest werden, die haben dann aber weiter gemacht) und das Kind viel Kleiner als gedacht 1810g anstatt 2250g. Und ich hatte null Ahnung von Frühchen und fand das schon extrem heftig (wie auch immer sich Leute mit 600g Kinder fühlen, mag ich mir gar nicht vorstellen). Bin sofort als ich durfte auf die Intensiv gegangen, aber schnell wieder davon gelaufen, war nicht bereit für die Verantwortung und hatte einfach Angst. Die Zweite wurde in der 34 ssw geholt mit einem Kaiserschnitt weil viel zu klein (1630g) und BEL. Da die PDA nicht klappte mußte eine Vollnarkose her, die mich dann doch mehr lahm legte als ich wollte, aber um sie habe ich mir nie Sorgen gemacht. Die dritte war eh so ein Drama, sollte auch ein Wehenbeslstungstest werden, der dann zum Notkaiserschnitt führe, ihre Werte waren nach der Geburt auch nicht sonderlich, daher akma auch sie auf Intensiv und ich hatte bei der Geburt schwere Kreislaufprobleme, daß ich keine Luft mehr bekam. Naja, und der Kleine, den wollte ich dann in der 38.ssw holen lassen, weil mir das Risiko zu hoch war, daß auch er zu klein war. Stimmte auch, anstatt der errechnete 2410g waren es nur 1880g. Aber das haben wir beide in dem Fall topfit überstanden und er war das erste Kind, was nachdem ich aus dem OP kam, noch fast 3 Stunden zu mir auf den Bauch durfte. Irgendwie deprimierend, wenn man vier Kiner hatte und keines wie eine normale Mutter auf der Entbindungsstation haben durfte, das habe ich mir immer gewünscht, aber nie bekommen:-(. LG Nina
Hallo kann dich gut verstehen, unsere beiden sind auch Frühchen. Unser Sohn wurde per Notkaiserschnitt in der 30+1 SSW geholt, ich hatte Bluthochdruck und Wasser. Er wog nur 1200g nach 2 Tagen bekamm er noch einen Pneumothorax und eine Blutvergiftung wurde dann 3 Tage beatmet. Von da an gings bergauf. Nach 46 Tagen Intensivstation konnten wir ihn dann mit 2260g mitnehmen. Er hat sich super entwickelt keine Behinderungen oder andere Probleme. Beim 2. Versuch hieß es kein Problem alles in Ordnung doch ab der 30SSW ging der Blutdruck wieder in die Höhe und ich mußte ins Krankenhaus sie konnten unsere Tochter mit Tabletten und Sie wurde per Kaiserschnitt geholt diesmal mit PDA und ich konnte sie kurz sehen, bei unserem Sohn bekam ich eine Vollnarkose das es schnell gehen musste. Sie wog 1580g und musste noch 32 Tage auf Intensiv bleiben. Sie ist jetzt 7 Monate und gottseidank auch gesund. Es ist einfach als ob einem etwas fehlt, die Schwangerschaft nicht beendet und die schnellen Geburten es fehlt was. Ich sag mir immer unsere Kinder sind einfach schnellentwickler und wollten schon raus :-) . Ich wünsch allen Frühchenmuttis alles gute und unsere Kinder sind etwas ganz besonderes es sind doch unsere Kinder. Lg Jagafrau
Hallo ich verstehe dich gut unsere Tochter wurde 29SSW per Kaiserschnitt geholt,lag im Dez´06 in der Klinik wegen Plazentainsuffiziens und es hatte sich ein kleines stück der Plazenta gelöst,aber ich durfte am 7 Jan´07 nach Hause aber am 8 Jan´08 mit vorzeitigen Blasensprung wieder rein.Diesmal haben die mich aber mit dem Krankenwagen in eine andere Stadt gebracht wo eine Klinik mit Frühchenintensiv ist und am 12 Jan´07 haben sie dann unsere kleine geholt.Ihr gings aber zum Glück gut sie hat alles selbständig gemacht auch der weitere verlauf war inordnung.Aber ich denke sehr oft drüber nach warum,ich habe doch drei jungs normal und termingerecht zur Welt gebracht.Es tut heute noch manchmal weh wenn ich zurück denke ich weiss auch nicht ob ich das überhaupt richtig verabeitet habe weil man hat meine Schwangerschaft einfach beendet und mir hat was gefehlt was ich ja schon von meinen Jungs kannte.Man kann auch nicht wirklich mit jeden drüber reden hat ja nicht jeder lust drauf sich das anzuhören!!Unsere Flo wurde 12 Jan´07 mit 1370gr und 41cm geboren!!!Danke muste mal raus LG Steffi P.S Ihr gehts heute super
hallo, oje, du hast ja wirklich ein schlimmes erlebnis gehabt bei der geburt deiner tochter...! ich kann sehr gut verstehen, daß dich das sehr belastet. bei mir wars zwar nicht ganz so dramatisch, aber ich wurde wegen wehen trotz tokolyse in der 35.ssw spätabens vom kh in ein kh mit angeschlossener kinderklinik verlegt. ich wurde die ganze nacht am ctg überwacht und hab auch fast kein auge zugemacht vor sorgen um das baby. die geburt zog sich dann von morgens bis spätabends um 23 uhr, wohl auch durch die tagelangen tokolyse-infusionen vorher. ich fand diese stunden auch sehr, sehr anstrengend und sehr schmerzhaft. ich beneide wirklich die frauen, die ihre kinder nach wenigen stunden zur welt bringen. ich fand es extrem schmerzhaft und war mit meinen kräften wirklich am ende. mein sohn zwar zwar genundheitlich nie gefährdet, lag aber im wärmebett und ich konnte natürlich auch nicht bei ihm sein. er lag in einer benachbarten kinderklinik - zwar nur 200m über die straße, aber eben nicht bei mir. ich hätte oft heulen können, wenn ich nachts die ganzen mamis mit ihren babys beim stillen gesehen habe. mein sohn dagegen lag ohne mich auf der frühchenstation... was soll ich sagen: es hat sich alles zum guten gewendet, auch wenn ich lange an diesen frühgeburts-erlebnissen zu knabbern hatte. das kann sich niemand vorstellen, was man fühlt, wenn man es nicht selbst erlebt hat. ich konnte wirklich nur mit "gleichgesinnten" oder meiner mama darüber sprechen. meine freundinnen mit "normalgeburten" haben das nicht so verstanden. es hieß immer nur "sei froh, daß er gesund ist". mir fehlte einfach der "normale schluß" bei einer schwangerschaft - so empfand ich das. es ging alles so plötzlich und war so ganz anders, als man sich das vorstellt. das ganze ist mittlerweile über 20 monate her und ich kann dir nur sagen, daß es zwischenzeitlich etwas in die ferne gerückt ist und die ganzen erinnerungen etwas verblasst sind - wenn natürlich nicht ganz. mein sohn hat sich vollkommen normal entwickelt, niemand sieht ihm das "frühchen" mehr an. trotzdem denke ich oft, daß ich vielleicht dankbarer für ein gesundes kind bin als die mütter, bei denen alles "normal" von anfang bis zum ende gelaufen ist. diese extreme dankbarkeit ist mir wohl durch diese ganze frühgeburts-geschichte geblieben. ich sehe es nicht mehr als normal an, ein gesundes kind zu haben. ich hoffe, daß auch du deine erlebnisse verarbeiten kannst und es irgendwann nicht mehr im vordergrund steht. alles liebe! Ela
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