Elternforum Frühchen

Frust nach U7

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Hallo, ich muss mal meinen Frust loswerden. Unsere Tochter wurde in der 32. SSW. geboren und hatte erhebliche Startschwierigkeiten (mehrere Tage voll beatmet, Herzrythmusprobleme usw.) Wir waren heute bei der U7 (2 Jahre) und wie ich schon erwartet habe, sind ihre motorischen und vor allem sprachlichen Leistungen nicht altersgemäß. Bisher hat der KA die Verzögerung immer noch gerade so toleriert, aber jetzt geht die Rennerei los. Nochmal zum HNO- und Augenarzt, obwohl wir im 1. Lj. regelmäßige Kontrollen hatten und es nie Auffälligkeiten gab. Dann in der Frühförderung anmelden. Das alles immer mit unserem Kleinen (5 Monate alt) im Schlepptau, da unsere einzige Oma bis Weihnachten in Australien weilt. Natürlich möchte ich meine Maus rechtzeitig fördern, aber vor dem Stres und den vielen Terminen mit Baby und Kleinkind graut es mit jetzt schon. Naja hilft alles nichts, da müssen wir jetzt durch. Bestimmt gibt es hier einige Mütter mit Erfahrungen aus der Frühförderstelle. Wie läuft das dort ab und welche und wieviele Therapien hattet ihr pro Woche? Sorry für das Gejammer, aber jetzt geht es schon wieder besser. Noch etwas Positives zum Schluß. In der körperlichen Entwicklung sind wir sehr gut dabei. Stolze 92 cm und12,7 kg (Geburt: 41,5cm /1560g). Liebe Grüße Tilly


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Hi! Ich kaann Dich gut verstehen. In so einem Moment oder an so einem Tag hängt man wieder voll dsurch...! Also wir bekommen Frühförderung so ziemlich seitdem unser kleiner zuhause ist. 2 Mal wöchentlich eine Stunde. Also die Frau von der Frühförderung kommt zu uns nach Hause. Ich kenne das nur so. Ich weiß allerdings nicht wie es bei älteren Kindern ist! Es wird bestimmt nicht einfach aber Du schaffst das schon. Vielleicht braucht sie das ja nicht so lange!


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Hallo Tilly, die Frühförderung läuft ganz unterschiedlich; wir gehen z.B. einmal die Woche dort hin, zu meiner Freundin kommt die Therapeutin nach Hause. Das würde ich mal erfragen. Wäre für euch mit dem Baby ja sicherlich einfacher, wenn Hausbesuche möglich sind. Sei nicht allzu sehr gefrustet, hier tummeln sich doch fast nur Mamas, deren Kinder irgendwelche Therapien und Förderungen bekommen. So ist das eben mit den kleinen Frühstartern. Natürlich ist das Gerenne deswegen nicht weniger nervig, aber vielleicht tröstet es dich, dass du damit nicht alleine bist. Ich drücke dir die Daumen, dass die Frühförderung bei euch möglichst stressfrei in den Alltag passt ! Liebe Grüße von Sandra


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Hi! Wir bekommen auch FF, seitdem Joni zu Hause ist, das sind nun fast 8 Monate. Die Dame kommt einmal die Woche für 1,5 Stunden zu uns nach Hause mit 'ner ganzen Menge Spielzeug und interessanter Dinge im Schlepptau. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die FF immer sehr verständnisvoll auf die Eltern eingeht. Sag einfach, wie du's möchtest und sie richten sich das ein - HAB KEINE ANGST - für die Kinder ist das 'ne super Sache! Joni ist nach 1,5 Stunden "Spielen" (= spielerisches Lernen und Entwicklung fördern) immer total k.o. und es gefällt ihm prima! Augenarzt und HNO und so weiter hatten wir auch jetzt alles erst und die 2. Termine dort stehen auch an - da muss man wohl einfach durch... Ist ja auch irgendwann vorbei, aber ich hab vollstes Verständnis: Arztbesuche nerven einfach wie Sau! Toi Toi Toi - Ihr macht das schon! Nadinechen mit Jonatah *01.01.2006 26.+0 SSW


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Hallöchen,bei mir war es so das sie erst nachhause kam,später dann in den Kiga aufgrund der Störung in der Fein-u-Grobmotorik,Wahrnehmungsstörung hat mein Sohn auch,wir hatten das Glück das wir eine Körperbehindertenschule haben,so wird er jeden Tag geholt und gebracht und seit 3 Jahren werden alle Therapien in der Schule durchgeführt,schreibe hier nicht weil Sohnemann kein Frühchen war aber hast ja verkehrt gepostet,aber meine große war ein Frühchen,deshalb meine antwort. lg Bille


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hallo ihr lieben, meine maus kam knapp 33 SSW zur welt, und wog damals knapp 1500g, und war 41cm klein. sie brauchte laut KÄ auch keine Frühförderung, aber ich hatte nur gutes bei uns im Umkreis gehört von der Frühförderung, bezl. wegen Frühchen, und deshalb entschloss ich mich gleich, das selbst ohne zu fackeln, marie anzumelden. es dauerte lang, bis wir bescheid bekamen ob nu bewilligt oder nicht. aber es wurde. und es tut ihr sehr gut, meiner kleinen. bei uns kommt die liebe frau immer 1x die woche für knapp 1 und halbe stunde. immer an einem festen tag - zur festen zeit. sie spielt viel mit marie, am anfang hat sie durch gezielte griffe marie gefördert sich allein zu drehen, die Warnehmung zu bessern usw. das habe ich versucht so gut es geht dann auch im alltag umzusetzen, wir alle sehen erfolge, und sie ist auch glücklich. ich bin froh auf meinen instinkt damals gehört zu haben und es beantragt. du hast ja noch ein kleinkind dazu, und ich denke das es auch schön und erleichternd für dich wäre wenn die frühförderung auch zu dir nach hause kommt. viel erfolg, und alles liebe.


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Hallo, bei uns war es wie bei Mary. Ich habe meinen Sohn auch aus eigenem Instinkt angemeldet, als er 4 Monate war. Mein Arzt hatte uns dies nicht vorgeschlagen, sondern eine damalige Bekannte mit Zwillis Frühchen. Ich habe dann bei meinem Arzt um das Rezept gebeten und er hat es anstandslos ausgestellt. Die Therapeutin kam einmal die Woche für etwa 1 Stunde nach Hause. Es hat ihm einfach nur gut getan, jetzt im Kiga hat er auch noch Frühförderung und das ist wirklich das Highlight der Woche für ihn und seinen Freund. Es wird gespielt und geturnt. Nur Mut, es wird bestimmt schon gut.