Mitglied inaktiv
Also mein Sohn Dennis kam vor 17 Monaten in der 35.SSW zur Welt. NAch der Entbindung lag er auf der Neo und ich nicht bei ihm.Ich hatte Bilder am Bett von ihm. Mein Bauch war wieder flach(naja,wenn man davon sprechen kann*fg*)und die Bewegungen waren weg.Ich konnte mich nicht einmal auf die Geburt vorbereiten,ich war auch nicht gleich DIE verliebte Mutter. ICh war wie jeder andere von dieser Entbindung überrascht worden,trotz das sie sehr schön war. Nun ist das "Problem"das ich seit ca. 1 Jahr wieder "Kindsbewegungen" habe,sogar von aussen sichtbar. Ausserdem bin ich irre sentimental.Vom Darm kommen diese Bewegungen nicht.Kann es sein,das ich die Frühgeburt noch nicht wirklich überwunden habe?Warum hab ich Kindsbewegungen-ich bin nicht schwanger und schon gar nicht dauer-.Ich habe derzeit keinen KIWU,aber in 2 Jahren will ich schon gern wieder.Also daher nicht. Haben das Phänomen,wie es der Bluni-Doc bezeichnete,noch welche Frühchenmamis??? LG,Anne mit Dennis-Träumerle
Hallo Anne *wink*! Hmm, also diese Kindsbewegungen kann ich mir auch nicht erklären, schon gar nicht, daß sie von außen sichtbar sind :-O!? Aber irgendwie hängt es bestimmt mit Deiner Psyche zusammen, Dennis hat Dich ja echt überrumpelt damals. Kann Dir leider nicht viel weiterhelfen, sorry. LG Steffi
Hallo, ich kann Dich gut verstehen, es ist einfach so dass einige Wochen Schwangerschaft fehlen. Mir fehlte aber noch viel mehr die unbeschwerte Zeit der Vorfreude und der Erwartung, das Beobachten des wachsenden Bauches, das andere erleben dürfen. Die gesamte Schwangerschaft (wenn man mal von ca. 8 Wochen in der Mitte absieht und auch die waren durch die Vorgeschichte nicht ganz ohne Ängste) war problematisch und bei 35 + 0 wurde unser Sohn dann per KS geholt. Was folgte waren Wochen und Monate der weiteren Ängste und Sorgen, der Stress durch das ständige hin und her zur Kinderklinik, danach immer wieder Termine und Untersuchungen, sodass man gar nicht richtig zur Ruhe kam und sich damit auseinander setzen konnte. Unser Sohn ist mittlerweile fast vier und ich hatte nun auch schon Zeit zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung mit dem Geschehenen. Trotzdem merke ich, dass ich es noch nicht ganz verkraftet habe, was da passiert ist. Es zeigt sich vor allem in meinem innigen Wunsch nach einem zweiten Kind, obwohl ich gar nicht weiß ob ich dann glücklicher wäre. Wenn ich genau darüber nachdenke, so bin ich manchmal nicht mal sicher ob ich mir ein Kind wünsche oder einfach eine Bilderbuchschwangerschaft, die die Erlebnisse in der ersten übertüncht... Kindsbewegungen spüre ich nicht direkt, ich weiß ja, da ist keines. Aber manchmal spürt man Darmbewegungen, Blähungen oder ähnliches, die sich gleich anfühlen, und die Erinnerung an die Kindsbewegungen ist wieder da. Die Gefühle dabei sind zwiespaltig: einmal ein Glücksgefühl, dass ich einem so wunderbaren Kind das Leben schenken durfte aber auch Trauer über seinen schwierigen Start ins Leben, für den ich mich wohl im tiefsten Unterbewußtsein ein bisschen verantwortlich mache. Ich weiß, ich konnte nichts dafür, aber trotzdem... Ich wünsche dir alles Gute und wenn es nicht besser wird, dann rede mal mit einem Spezialisten. Manchmal überlege ich, ob ich das nicht auch tun sollte. Liebe Grüße Anke
Also Anke,das was du schreibst spiegelt genau mein Inneres wieder.Mein Sohnmak 3 Tage vor deinem zur Welt,und auch ich hatte danach das durcheinander der Gefühle,den Streß mit dem Pumpen und in die Klinik fahren etc. ICh werde nächstes jahr nach Abschluss meiner Ausbildung versuchen,eine Frühchenkur zu beantragen.Das soll wohl auch Jahre später noch klappen. Vielleicht versuchst du es auch mal?Danke für deine Antwort und alles Gute. Danke auch Steffi!! Anne mit Dennis
Hallo! ;0) Oh ja,das kenne ich nur allzu gut... Meine Tochter in der 28.SSW,als gerade die"schöne Zeit" der Schwangerschaft beginnen sollte...und dann zwei Jahre später mein Sohn in der 30.SSW... :0( Ich bin jetzt erst 30 Jahre alt,bei der Geburt meines Sohnes vor fast 4 Jahren (übrigens beide Kinder per Sectio)wurde ich sterilisiert,weil einfach das Risiko für eine weitere Schwangerschaft für mich zu groß wäre(von dem des Kindes ganz zu schweigen). Meine Hoffnung eine "normale" Schwangerschaft und eine "normale Geburt" zu erleben sind dahin und daß ist sehr schwer zu akzeptieren. Ich habe heute noch "Kindsbewegungen",die sicher vom Darm kommen...manchmal,wenn ich still auf dem Sofa liege...Dann fühle ich mich schmerzlich an die Zeiten der Entbindungen,dem Hoffen und Bangen,den Stress erinnert...und gleichzeitig bin ich doch so glücklich,daß alles so gut ausgegangen ist(meine Beiden sind fast 4 und fast 6-und gesund). Ob ich die Sache jemals ganz verarbeiten kann weiß ich nicht,auf jeden Fall ist es schwer! LG Tanja
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