Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe mal wieder eine Frage an die älteren Frühchenmamis. Wir müssen im August die Kindergartenanmeldung für unsere Maus (geb. 25+0 SSW jetzt 26 Monate unkorr.) machen. Die Heilpädagogin, bei der die Kleine seit ca.4 Wochen, auf meinen Wunsch ist, mein jetzt wir sollten auf jeden Fall einen I-Platz oder sogar in einem Heilpädagogischen Kindergarten anmelden - was ich nicht verstehe. Den gleichzeitig wird uns gesagt, das sie weitgehend altersgerecht entwickelt sei und sie kommt auch in der Spielgruppe (die wir nebenbei besuchen) gut zurecht. Könnt Ihr mir vielleicht eure Erfahrungen mitteilen und in welche Kindergärten eure Kids sind. Habe auch schon überlegt ob es die möglichkeit gibt noch eine weitere Meinung einzuholen, da ich meine Tochter natürlich nicht mit einer Regelgruppe überfordern will, aber andererseits glaube, das sie in einer Heilpädagogischen Einrichtung unterfordert wäre (vielleicht abgesehen von den Therapien, aber die könnte ich in einer anderen Einrichtung selber mit ihr wahrnehmen, sozusagen neben dem Kindergarten). Bin echt unschlüssig war wir machen sollen Hoffe auf viele Antworten und Danke euch schon jetzt für jeden Tipp. Alles Liebe gewitterhexe96
Der Vorteil an einem heilpädagogischen Kiga ist, das dort in jeder Gruppe 2 Erzieherinen und eine Pflegerin arbeiten.Außerdem ist dort meist noch ein Zivi in der Gruppe.Jede Gruppe besteht aus nur 15 Kindern.So war es jedenfalls bei uns.Ich glaube nicht das Kinder in einer I Gruppe unterfordert sind,im Gegenteil sie werden dort mehr gefordert,da einfach viel mehr Zeit und Personal da ist.Und der Vorteil ist auch,das die nötigen Therapien in der Einrichtung stattfinden und man als Eltern nicht noch die Zeit die man mit seinem Kind hat,damit zubringen muß von Therapie zu Therapie zu fahren.Also ich an deiner Stelle würde sie dort auch anmelden.Mein Großer geht in einen normalen Kiga,er war auch nicht so viel zu früh.Selbst für ihn hätte ich mir eine kleinere Gruppe gewünscht.Er ist sehr schüchtern und geht einfach oft in der Gruppe von 23 Kindern unter.LG
Integrativ Kiga heißt dass da weitesgehndst gesunde Kids sind und je nach Größe der Gruppen ein gewisser Prozentsatz an Integrativkindern ( mit kleineren Handycaps, Sprache, Motorik...oder auch Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma....oder kleineren Behinderungen, hören,sehen....ect.in unserem Integrativkika ist die Gruppenstärke 17 Kids, davon 3 I-Kinder eines ist ein Down-Syndrom Kind, eines leicht hörgeschädigt, eines ist herzkrank, hatte viele OP und ist daher etwas zurück in der Entwicklung) In einer i-Gruppe muß es neben der Erzieherin auch eine spezielle Heilpädagogin geben die sich um die Kids kümmert/fördert und zwar so dass diese Kinder in die Regelgruppe INTEGRIERT werden können. Ziel ist dass diese Kinder mit besonderer Förderung an den Entwicklungsstand der anderen aufschließen können. Zusätzlich gibt es einen extra Raum in der Einrichtung wo Therapien wie Physio/Ergo/Logo/Frühförderung....gemacht werden kann. Also nicht die schlechtest Sache, zumal man sich das Gerenne nach dem Kiga zu den Therapien spart und so mehr Zeit mit dem Kind verbringen kann und nicht so abgehetzt ist, Haushalt Arbeit, andere Kinder muß ja alles auch gemacht werden.. Wie ein reiner heilpädagogischer Kiga funktioniert weiß ich nicht, denke aber da kommen eher Kinder hin mit größeren Problemen und Behinderungen. LG clara
Meiner war erst in einem I-Kindergarten mit 15 Kindern, davon waren 5 mit "Behinderung". Dann hat er das aufgrund seiner Wahrnehmungsstörungen nicht geschafft und ist in eine HPT mit 6 Kindern gekommen. das hat ihm ausgesprochen gut getan! ich würde vorher abklären, welche Art von "Auffälligkeiten" Dein Kind hat. Bei Wahrnehmungsstörungen kann ich eine HPT wärmstens empfehlen! Aber auch ein I-KIga hat eindeutig Vorteile, wie Clara schon geschrieben hat. ich würde mich da nochmals zu einem beratungsgespräch mit der Therapeutin zusammen setzten, die die Empfehlung ausgesprochen hat. LG
Meiner kam 12 Wochen zu früh ist entw.und sprachverzögert und besucht einen Regelkindergarten und bekommt ab September eine I-Kraft Julia p.s. und er kommt gut zurecht
Danke für eure Antworten Die einzige wirkliche Auffälligkeit, die meine Kleine hat ist, das sie sehr aktiv ist und somit sehr Unruhig. Ansonsten hatte sie beim letzten Entwicklungstest noch leichte Defizite bei der Grobmotorik und der Sprache, was aber wohl durch längerfristige, starke Paukenergüsse auf beiden Ohren (wurde von der Kinderärztin nicht erkannt) zu erklären ist, denn wenn man nicht hört kann man auch nicht sprechen lernen und wenn das Gelichgewicht nicht stimmt kann man auch nicht gut hüpfen, aber das wurde im Test halt nicht berüksichtigt. Und seit Anna operiert wurde spricht sie schon sehr viel besser und ist auch beim rennen und klettern wieder viel sicherer geworden. Und mein Problem ist glaub ich auch, das ich der Heilpädagogin nicht wirklich traue, es sind mir einfach zu viele Ungenauigkeiten und bei den bisherigen gesprächen ist sie auf meine Fragen nicht wirklich eingegangen. Aber ich werde mir jetzt wohl nochmal die Heilpädagogische Einrichtung anschauen und dann mal weiter sehen. Bin aber weiterhin dankbar wenn Ihr noch Tipps habt. Alles Liebe gewitterhexe
Hallo, ich woolte auch mal was dazu schreiben. Mein Sohn ist auch in der 25+3 SSW geboren. Er geht seid dem er 16 Monate ist in den Kindergarten in die ganz normale Gruppe. Er bekommt 1 mal die Woche Frühforderung die kommt in den Kindergarten für 1 Stundeund ansonsten nix. Er hat sich da super eingelebt. Ständige Paukenergüsse hatte er auch und hat jetzt vor ca 4 monaten die Paukenröhchen bekommen und kann seid dem super gut sprechen, weil er alles besser hört. Er ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Ich würde es in einer normalen Gruppe probieren und wenn es nicht klappt kann man immer nochmal wechseln. Mein Sohn ist auch sehr aktiv aber man merkt wie sich die Kinder im Kindergarten verändern dort sind sie ganz anders als zuhause. Wenn du noch fragen hast kannst du mich gerne nochma anschreiben beantworte sie dir gerne. Lieben Gruss Jenay1984
huhu es war DEIN Wunsch zur Heilpäd zu gehen, warum denn ? Ein Normalkind geht in den Normalkiga, wenn irgendwelche Probleme auftreten wird eben überlegt, wo wäre das Kind gut aufgehoben. Da Du aber schon Probleme ja vermutest in der Entwicklung hats Du die heoilpäd gewählt, so verstehe ich es oder ? Ich bin kein Fan von Sonderschulkindergärten ( so hiessen die bei uns) in denen keinerlei "normale" Kinder gehen da ich denke, dass auch besondere Kinder sehr viel von Normalkindern lernen. ( Blöde Wortwahl, verstehst aber was ich meine oder ?) Wir haben uns damals für einen Einzelintegrationsplatz entschieden, aber Ellert war eben auch offensichtlich mehrfach behindert. Eine Sondereinrichtung wollten wir nicht und für uns war es eine gute Entscheidung. Wenn Förderbedarf bei Eurem Kind besteht dann würde ich eher einen I-Platz wählen dagmar
Hallo! Man hat aber leider nicht die Wahl. Unser Sohn sollte auch in einen I-Garten, aber da gibt es immer nur 5 Plätze, und die sind heiß begehrt:-(. Daraufhin wurde er in die heilpäd. Gruppe gesteckt. Und es war schon gut, daß das immer viel Personal war und alle Therpien im Kindergarten gemacht wurden. Aber es gab auch genug Kontakt zu den anderen Gruppen, da wurden die Kinder halt auch mal ausgetauscht, oder zusammen draußen oder im großen Flur gespielt. Ist nicht so, daß die Kids total ausgegrenzt wurden. LG Nina
Hallo, Zum Thema KiGa fällt mir einiges ein... mein großer Sohn ging als Regelkind in einen Integrativkindergarten und es war klasse. Kleine Gruppen, auch männliche Bezugspersonen durch die Zivis, die Kinder und auch die Eltern lernten viel im Umgang miteinander und viel "freies" Gestalten. Bei meinem 2. Sohn im "normalen" Kiga wurde da schon mehr nach Vorlage gebastelt und gemalt; es gab große Gruppen und es war - na ja - ganz OK. Mit Leonie hatte ich mich in einem anderen Integrativ-Kiga (bin umgezogen) vorgestellt, auch weil ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußte ob sie weiterhin Förderung braucht. Uns wurde dann von der Frühförderstelle geagt, daß bei ihr alles OK ist und sie keinen Integrativplatz bräuchte. Wir bekamen dann vom IntegrativKiga eine Absage - vermutlich hätten sie Leonie gerne als unkompliziertes Integrativkind gehabt (4 mal so hoher Satz...) und immerhin kam sie ja so früh und war so klein, wie die Leiterin immer betonte - das hat mich etwas geärgert. Sie geht jetzt seit einem Jahr in den Regelkindergarten und es klappt gut. Lange Rede, kurzer Sinn: alles hat Vor- und Nachteile, letztendlich ist es auch eine Bauchentscheidung welcher Kindergarten passt, es gibt gute Integrativkindergärten und genauso gute Regelkigas. liebe Grüße von Helga mit Sascha (18 Jahre), Amos (8 Jahre), und Leonie (3 Jahre, SSW 27, 625 g)
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