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Frage zu Stillen und Trinken

Frage zu Stillen und Trinken

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Hallo ihr lieben, ich habe ja vor 4 Wochen meinen Sohn in der 33. SSW zur Welt gebracht. Nun ist meine Frage, er bekommt seine Nahrung durch die Sonde. Seit einigen Tagen versuchen sie ihm die Flasche zu geben, da trinkt er vielleicht die Hälfte. Seit 3 Tagen versuchen wir das er an meine Brust geht, will er nicht oder er schläft nur. Die Schwestern sagen das er sehr viel schläft und den dreh zum Trinken noch nicht raus hat. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht. Ich möchte so gern stillen. Sandra


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erstmal herzlichen glückwunsch! versuch den kleinen so oft wie möglich anzulegen. auch wenn er nur 5g schafft. hauptsache er bekommt ein gefühl für die brust. wenn die schwestern etwas sagen dann sag ihnen das du unbedingt stillen möchtest. wenn dein kleiner raus kommt aus dem kh solltest du dir unbedingt ne hebamme suchen die auch stillberaterin ist. das klappt schon! alles gute


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mit viel anlegen und einer guten stillberatung.... herzlichen glückwunsch nachträglich nun , bei uns hat das stillen sehr gut geklappt , elias kam in der 35 ssw und wurde 3 wochen lang über die sonde ernährt , dann haben sie es mit der flasche versucht , doch die wollte elias nicht , da hab ich dann gefragt ob ich ihn nicht mal anlegen dürfte , und es hat auf anhieb geklappt , das stillen hat uns beiden sehr gut getan und mittlerweile sind 10 monate vergangen, unc ich stille immernoch ;o) lg katrin


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Hallo da sich der Kleine erstmal an das trinken gewöhnen muss, dauert das halt etwas. Zumal das trinken auch sehr anstrengend ist. Ich würde ihn immer wieder anlegen (dazu sollte er aber ganz wach sein) Auch wenn das etwas brutal aussieht wenn der Kopf so an die Brust gepresst wird, es sollte helfen. Dann klappt das sicher schon. Unsere Kleine hat beim 2. Versuch verstanden wie das geht, ein tolles Gefühl. Leider musste ich dann auf die Flasche umsteigen, da kaum noch Milch kam. Wichtig ist, dich nicht verrückt zu machen wenn es nicht sofort klappt, auch sollte die Schwestern nicht dauernd daneben stehen und hör bloß nicht auf dumme Kommentare von denen. Dein Kleiner lernt das noch, normal müsste er das ja alles noch gar nicht können. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße Roxy


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Ich will dir ja keine Angst machen, aber ich weiß dass es Krankenschwestern gibt, die Trink- UND Stillversuche als eine Überforderung der Kleinen ansehen. Natürlich wird das nicht öffentlich gemacht, sondern nur hinter versteckter Hand gesagt. Ich habe aus diesem Grund lange Zeit die Trinkversuche mit der Flasche verweigert und das Stillen versucht. Nach vergebenen 4 Wochen ohne nennenswerte Erfolge haben wir dann auf Flasche umgestellt und es hat gleich geklappt. Ich habe dann 8 Monate MuMi abgepumpt und mit der Flasche gefüttert. Diese Vorstellung jedoch, dass mein Baby, welches schon einen so schweren Start hatte, durch meinen Ehrgeiz überfordert wird, war für mich wahnsinnig schrecklich und ich mußte mit den Ärzten kämpfen, damit er keine Trinkversuche an der Flasche neben den Stillversuchen bekommt. Vielleicht klappt es ja bei euch besser, immerhin ist dein Sohn ja "erst" in der 33. SSW geboren, das ist vielleicht ein Unterschied. Ich drücke euch die Daumen!


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huhu es gibt zB brusternährungssets die Kinder an die Brust gewöhnen ich halte es auch für gut solange anzupumpen bis Milch fliesst und dann erst anzulegen bzw es gibt Syntocinon-Spray dass den Milchflussreflex auslöst so dass das anstrengende Ansaugen wegfällt. LEIDER sind viele Kliniken nicht stillfreundlich und sehen das alles als große Mühe an und behaupten gar es gäbe keine Saugverwirrrung. Achte dass er Brustwarzengeformte Sauger auf der Flasche bekommt und nicht diese komischen Nuk-platten. Es gibt auch Infoblätter und Bücher zum Thema Stillen und Frühchen LG dagmar


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meine kleine ist in ssw 31+3 (1105g + 38cm) zur welt gekommen. sie hat anfangs auch nur einen teil vom fläschchen getrunken. ich hab aber auch immer darauf bestanden, sie anzulegen. die schwestern haben sich eigentlich nie geweigert, aber von selbst hätten sie auch nicht gemeint, dass ich sie mal anlegen soll. also melde dich einfach selbst. sag ihnen, dass du stillen willst. anfangs hat auch meine kleine nicht viel getrunken, aber sie hat's dann schnell heraus gehabt. ich hab auch anfangs immer zuerst einen teil der milch abgepumpt, damit die brust nicht so voll war und sie sich leichter getan hat. hat prima funktioniert. und als sie es dann gut konnte, hab ich gar nicht mehr abgepumpt. und wir stillen noch immer, heute ist sie 6 monate! und ich muss dir sagen, es gibt nicht's schöneres! also viel glück und lass dich nicht entmutigen!!


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Bis her hab ich jedes Baby ans Stillen bekommen wenn die Mutter das wollte egal wie alt das Baby war. Als durch halten und fleisig neben her pumpen :o) LG Steffi Dustin ist nun 6Mon alt und wird immer noch gestillt er geniesst das in vollen zügen.


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Hallo, ich kann dir nur raten, dir kompetente betreuung und hilfe (stillberaterin, gibt`s vielfach auch im kh) zu holen. mein sohn (35.ssw) hat auch sehr viel geschlafen und bekam lange den rest über die sonde, den er nicht aus der flasche getrunken hatte. leider fehlte mir eine kompetente hilfe und stillberatung, so daß mir zwar ständig gesagt wurde, ich solle stillen - aber es hat einfach nicht geklappt. da der kleine schon das saugen aus der flasche gewohnt war, klappte das beim stillen einfach nicht. stillhütchen brachten nur vorübergehenden erfolg. ich fühlte mich auch ständig unter druck und wohl auch dadurch steigerte sich die milchmenge bei mir nicht. es war ein regelrechter teufelskreis und die schwestern waren zwar nett, aber richtig helfen konnte mir keine. nach fast 4 wochen habe ich endlich eine stillberaterin kennengelernt, die mir vieles gezeigt hat und der ich wirklich sehr dankbar war. leider hat es für uns nur teilweise erfolg gebracht und so sind wir nach 4 wochen kinderklinik mit stillen+flasche heimgegangen. das haben wir noch bis 3,5 monate so gemacht, aber irgendwann wollte der kleine partout nicht mehr an der brust trinken und so bin ich schweren herzens ganz auf flasche umgestiegen. es war zwar schade, aber für mich war das stillen von anfang an mit ziemlichen schwierigkeiten verbunden, was mich auch nervlich belastet hat. im nachhinein war es für uns das beste so und ab diesem tag waren wir beide etwas ruhiger... ich denke aber oft, daß das stillen sicher ganz geklappt hätte, wenn wir von anfang an eine stillberaterin gehabt hätten. daher kann ich dir nur raten, dir frühzeitig jemanden zu suchen und nicht zu lange abzuwarten. das war wohl auch mein fehler. viel erfolg! Ela


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Mein Sohn ist 32+3 geboren. Das Stillen hat während der Klinikzeit nicht so gut geklappt, er war zu schläfrig, um so genug Nahrung aufzunehmen und er mußte mit der Flasche (abgepumpter MuMi) nachgefüttert werden. Allerdings waren die Schwestern eher stillfreundlich und haben mich immer wieder ermuntert, weiterzuversuchen. Als wir ihn nach Hause bekamen, trank er immer noch hauptsächlich aus der Flasche aber es hat kaum zwei Wochen gedauert, da ist er zum Brustkind geworden! Zu Hause war ich entspannter, habe ihn Zeit gelassen, nicht mehr jedes mal gewogen aber ihn auch öfter trinken lassen...irgendwann war alles im Gleichgewicht. Es kann also funktionieren, aber eine gute Stillberaterin ist echt eine gute Idee. LG Untamed


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Hallo, laß Dich nicht irre machen und geh nach Deinem Gefühl. Meine Tochter (25+3 SSW) lag fast 4 Monate in der Klinik, nach ca. 3 Monaten habe ich das erste Mal angelegt. In der Klinik habe ich dann in der letzten Zeit immer gewechselt zw. Flasche und Brust. Zuhause hat das noch ca. 2 Wochen so gedauert, dann war sie nur noch an der Brust. Ich konnte 22 Monate stillen, es war wunderschön. Guck was Deinem Kleinen und Dir gut tut!


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Ich konnte meine Kleine erst anlegen als sie keinen sauerstoff mehr bekam. Der 1.versuch ist gescheitert,brauchte schnell wieder sauerstoff(zu anstrengend,da der versuch immer nach dem wickeln gestartet wurde,weil sie dann wach war)So ging es einige tage.irgendwann hat sie mal 10 ml geschafft und dann ging es plötzlich innerhalb von 2 Tagen aufwärts.Ich drück die Daumen