Mitglied inaktiv
Hallo, unser Kleiner wurde als Frühchen 29/6 SSW mit 36cm und 1490g geboren. Jetzt ist er 28 Monate alt. Alle Ärzte (2 Kinderärzte wg. Umzug) und die ersten 9 Monate das SPZ waren immer sehr zufrieden mit seiner Entwicklung und sahen keinen Grund zur Sorge. Zur U7 01/07 hatte er 84cm und 10400g. Bei uns zu Hause spricht er bis zu 3-Wort-Sätzen, spielt, puzzelt, baut und klettert. Heute hatten wir leider ein Elterngespräch im Kindergarten, dort geht er seit 8 Monaten hin. Er wäre viel zu klein und zu zart, könnte schlecht klettern und nicht schnell genug laufen (läuft seit unkorr. 14 Monaten!). Und vor allem würde er bei Ihnen viel zu wenig reden und sich ruhig allein beschäftigen. Er spricht im KiGa wirklich nicht viel. Er geht gern hin, sobald er aber durch die Tür tritt verschließt sich sein Mund, holen wir ihn wieder ab redet er wieder wie ein Wasserfall und singt auch Lieder. Nun wurde uns vorgeschlagen wir sollten dringend eine Frühförderung machen lassen, der KiGa würde sich damit auskennen. Sie hätten schon einmal einem Kind empfohlen dort hinzugehen und der müßte jetzt sogar in einen Spezialkiga. Ist seine Entwicklung wirklich so besorgniserregend? Ist es schlimm wenn ein Kind ruhig ist (mein Mann und ich waren auch beide ruhig)? Der KiGa müßte schließlich Bildungsnachweise erstellen und da er nicht mir Ihnen spricht, würde er da schlecht abschneiden. Was sind Eure Meinungen dazu? Vielen Dank im voraus!!!
Ich finde es nicht besorgniseregend.Mein Großer ist auch ein sehr ruhiges Kind und spricht auch im Kiga nicht viel.Mein Mann und ich waren auch sehr ruhige Kinder und ich denke daher hat er es auch.Andererseits finde ich es aber auch nicht schlimm wenn er Frühförderung bekommt.Mein Kleiner geboren bei 29+4 bekommt Frühförderung seit er $ Monate ist und ich kann nur positives darüber berichten.Er geht da so gerne hin und nimmt immer was gutes mit nach Hause.Auch mir wurden da schon einige gute Tips gegeben.Also ich finde es nicht schlimm wenn dein Sohn Frühförderung bekommt,ist doch nur positiv für ihn und vielleicht wird dadurch ja auch sein Selbstbewußtsein gestärkt.LG
Hallo Dani, ich schließe mich Suses Meinung an; Besorgnis erregend ist das sicherlich nicht, aber das Angebot zur Frühförderung würde ich auf jeden Fall auch wahrnehmen. Mit einem Spezial-KiGa meinen die Erzieherinnen sicherlich eine integrative Einrichtung. Dahin wird auch unsere Tochter Friederike gehen, allerdings erst im kommenden Sommer, da sie zwei Tage vor Stichtag geboren ist und dieses Jahr keinen Platz bekommen hat. Unsere Heilpädagogin in der Frühförderstelle meinte, zwar habe Friederike prima aufgeholt (geb. SSW 27+4 mit 700g und 30cm, erheblich statomotrisch enwicklungsverzögert, läuft erst seit letzen Oktober frei - nach 27 Monaten), sie ist aber auch ein sehr schüchternes, ängstliches Kind außerhalb der bekannten Räumlichkeiten. Der geschützte Raum einer kleinen Gruppe stärkt das Selbstbewusstsein besser als die große Gruppe mit einer Erzieherin in einem Regelkindergarten. Wir finden es wichtig, unserem Kind so viel Förderung wie möglich zu geben in der Kleinkind- und Kindergartenzeit, in der sie noch viel Schutz haben. Nachher in der Schule kümmert sich kaum noch jemand um sowas und dann müssen sich die Kinder selbst durchboxen - wenn sie es denn gelernt haben. Alles Gute und liebe Grüße von Sandra
Hallo erstmal schließe ich mich meinen beiden Vorrednern an? Aber was mich mal interessieren würde spricht er grundsätzlich wenig oder gar nicht in fremder/anderer Umgebung oder ohne euch? Mein Sohn war letztes Jahr für 2 Monate in der Krippe und da hatten er das selbe Problem kurz bevor ich ihn da raus nahm kam die Erzieherin auf mich zu und sagte er habe einen Entwicklungsschub gehabt er spreche jetzt in 2-3Wort Sätzen ich habe sie nur irritiert angesehen und gesagt das er das schon vor eintritt in die Krippe gemacht hat und er mir zu hause die Kinderlieder die sie singen vorsingt wenn auch nicht mit allen Wörtern aber mit Melodie und Text so das man versteht was er meine. Mein Sohn ist gerne hingegangen dachte ich jedenfalls aber jetzt geht er seit November zur Tagesmutter und da spricht er von Anfang an und alles ist bestens. Ab mitte August wird er es nochmal mit einer kleinen Kiga Gruppe versuchen. LG Sandra
Hallo Sommerlaune, nein unser Kleiner spricht nur im KiGa wenig. Bei allen anderen (Großeltern oder auch Verwandte die er nur jedes Jahr sieht) braucht er nur max. 10 Minuten Eingewöhnungszeit und dann redet er los. Als er heute im KiGa war, meinten die Erzieherinnen sie würden sich ja kaputtlachen seit heute würde er auch mit Ihnen reden. Na ich hoffe mal das bleibt länger so. Wir haben ja gestern versucht ihm klarzumachen wie toll das ist auch im KiGa viel zu reden. Vielleicht hilft das ja. Wie alt ist dein Kleiner denn?
hallo also Tim wird jetzt im Juli 3 Jahre(ehem. Frühchen der 27+0). Die Zeit ist so schnell vergangen! Ich hoffe das es bei Euch so bleibt mit dem Sprechen im Kiga. LG Sandra
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