Mitglied inaktiv
Heute ist mein Sohn, geboren bei 30+2, seid 3 Tagen endlich zu Hause. Er war 10 lange Wochen im Krankenhaus und ich sags euch, die weite Fahrerei hat schon richtig auf mein Nervenkostüm geschlagen. Jeden Tag über 100 Km zu meinem Schatz fahren und ihn dann doch wieder dort lassen zu müssen hat mir oft sehr weh getan. Dann als es endlich so weit sein hätte können, haben mir Schwestern alles versaut. Eine doofe Schwester hat dem Arzt gesagt er würde beim Essen so viel spucken. Klar, wenn sie ihm alles auf einmal rein stopft und zwischen nicht einmal absetzt, wundert mich das nicht. Wenn ich bei ihm war und ihn gefüttert hab, hat er nie gespuckt. Aber jetzt ist es soweit: Er ist endlich ZU HAUSE! Er schläft ganz viel am Tag, und ist dafür die halbe Nacht munter. Ich versuche ja alles, damit er sich den richtigen Rhytmus angewöhnt, und so langsam klappts auch... er schäft nachts schon eine stunde länger! Jedenfalls war der Tag, als wir ihn heim holten, kaum abzuwarten... Ich war soo aufgeregt, ich hab mir alles aufgeschrieben, wann ich ihn das erste mal zu Hause gefüttert habe, gewickelt usw.... war es bei euch auch so ähnlich? Freu mich über Antworten!
Hallo erstmal, Ja, ich kann es sehr gut nachvollziehen wie es Dir geht. Bei uns war es eine ähnliche Situation, uns hat man insgesamt 10 Mal gesagt, die Kleine darf nach Hause und dann haben die Schwestern und Ärzte doch wieder einen Grund gefunden sie im Krankenhaus zu lassen. Aber nach neun langen Wochen durfte sie dann endlich heim. Mein Mann und ich konnten es garnicht glauben sie nun endlich in Ihrer Wiege liegen zu haben. Die ersten Nächte war sie auch viel wach, war vermutlich die Umstellung aber nun ist sie seit drei Monaten zuhause und schläft seit eineinhalb Monaten durch. Gab es bei Eurem Nachwuchs viele Probleme? Grüße Jessy
Nein, eigentlich nicht. Wenn man ihm einmal was zeigt, kann er es. Beim ersten Mal stillen haben die Schwestern gesagt ich soll mir keine zu großen Hoffnungen machen. Er ist noch sehr klein aber man muss einmal damit anfangen. Sie haben ihn auch nicht abgewogen! Und dann die Überraschung: Ohne irgendetwas hat er beim ersten Mal die gesamte Menge getrunken! Und dabei brav zugenommmen! Dann ging mir die Milch aus und wir mussten ihm die Flasche geben. Genauso wie beim Stillen: Keinerlei Probleme! Später musste von der Frühgeborenen Nahrung auf das normale umgestellt werden. Er hat sie super vertragen. Jetzt werden wir bald wieder etwas steigern. Er ist ein richtiger Kämpfer und unser ganzer Stolz. Oft muss ich, wenn ich ihn im Arm liegen hab, weinen. Weil ich es einfach noch nicht begreife, dass er da ist. Ich hab voriges Jahr ein Baby verloren und deshalb war für mich die ganze SChwangerschaft nur stressig. Ich bin jede 2. Woche beim Arzt gewesen, weil ich mich so unwohl fühlte. Und dann war er auch noch ein Frühchen. Ich habe mich gefragt was ich falsch gemacht habe. Aber diese Depri-Phasen legen sich schon wieder. Ihn in seinem Bettchen liegen zu sehen, oder morgens mit ihm im Bett zu kuscheln, ist das schönste was mir in meinem Leben passiert ist. Er ist einfach alles für mich und ich möchte ihn auch nicht mehr missen müssen... wie war es denn bei euch? Wieso ist dein SChatz denn so früh gekommen?
Ich hatte in 27+2 einen Blasensprung, wurde dann in die Uniklinik Freiburg gelegt und dort haben die Ärzte die Schwangerschaft noch zwei Wochen gehalten. 29+4 wurde dann per Notkaiserschnitt unsere Tochter geholt weil sich dann eine Infektion angekündigt hatte. Bei uns ist soweit auch alles gut verlaufen, zum Glück, nur ein Reflux und im Krankenhaus hat sie sich beim Essen öfters heftig verschluckt, aber kaum war sie zuhause, war das vorbei. Sie ist auch unser ganzer Stolz und es tut so wahnsinnig gut von ihr angelacht zu werden, man vergisst das Schlimme nach und nach. Warum hast Du das erste Baby verloren, hoffe es stört dich nicht wenn ich das frage, brauchst auch keine Antwort drauf geben, falls Du nicht drüber schreiben willst.
Ich hab das Baby in der 10. Woche verloren. Man weiß aber nicht warum!! Ich denke es war der viele Stress den ich zu Hause hatte und dann noch die Fahrerei zu meinem Freund! Jedes Wochenende bin ich nach Kärnten zu ihm gefahren. Ich hab aber in Burgenland gewohnt! Das sind 3 Stunden Fahrt!
Willst Du noch mehr Kinder? Gruß
Ich habe auch 70 km weg von zu hause entbunden. Sie war 4 wochen zu früh und mußte noch 3 wochen bleiben. Da war aber ein Elternhaus, da habe ich gewohnt und sie 4 mal am Tag besucht!!! zickchen
Hallo, meine Sohn ist auch ein Frühchen, 36.Woche mit 1480g klein. Er wird in ein paar Tage 4 Jahre. Aber ich werde es nie vergessen, was für ein unbeschreibliches Gefühl es war. Das was Du schreibst, kann ich voll verstehen. Ich hatte mir irgendwann gesagt, bleib ruhig, zu Hause machst Du es wie Du es möchtest. Ich muss sagen nach 5 Wochen Frühchenstation, hatte er auch schon einige "Macken", einiges ist bis heute geblieben. Er ist sehr sensibel, mag keine lauten Geräusche, keinen Trubel. Aber er ist ein munterer kleiner Bursche. Euch Alles Gute Manuela mit Lucas (fast 4 Jahre) Julia (17 Monate) und Marlene tief im Herzen
Danke für deine Antwort! Und du hast recht: jetzt kann ich es machn wie ich es möchte! Ich kann ihn halten wann ich es will, ich bin mit ihm nicht in einem Raum eingesperrt! Ich kann mit ihm raus gehen, spazieren gehen und andere Sachen mnachen. Keine doofen SChwestern die einem was vorschreiben möchten. Ich war mit der Basisstation überhaupt nicht zufrieden! Darf ich dich was fragen? Wieso hast du geschrieben Marlene tief im Herzen? Ist das auch eine Tochter von dir? Musst auch nicht antworten wenn du das nicht möchtest oder es etwas sehr intimes ist! Dann verzeih bitte die Frage! Liebe Grüße und auch dir alles Liebe! Sabrina
Hallo Adams-Mama, gratuliere das Du Deinen kleinen Wurm endlich mit nach Haus bekommen hast, es ist echt das schönste was es gibt :-)), Ja, das es einem fast das herz zerrist, wenn man wieder nach Hause muß und den kleine n Wurm "alleine" im Krankenhaus zurück lassen muß, man fühlt sich echt schlecht, ich habe auch immer geheult, es waren 4 lange unendliche Wochen, manchmal gibt es tage, da kommt das alles wieder hoch und bin wieder am weinen.....( im Moment auch grad, weil ich den Text schreibe ), aber nichts destotrotz ist es sooo schön den kleinen Wurm im Arm halten dürfen wann und Wo ICH will,ohne das eine Schwester irgentetwas sagt....., herrlich. Ja, ich habe auch die ersten !! Monate alles aufgeschrieben, wann und wieviel meine Maus getrunken hat, wann sie wleche Tabl. bekommen hat und wann sie "gekackert" hatte , aber nach 4 Monaten hatte ich echt den Rythmus drin, da hab ich die ganze Zettelage weggelassen...... Ich kann mich auch noch an die Rückfahrt vom Krankenhaus erinnern, ich hab zu meinem Mann gesagt, das ICH nicht Autofahren kann, mit dem Zwerg da hinten drin, er solle doch bitte fahren........, es war sooo ein schönes Gefühl, auf das ich mich 4 Wochen lang gesehnt habe :-))))*freu* genießt die Zeit, es kann Dir keiner wieder geben/nehmen, also kuschel mit Zwerg so viel wie es geht, die brauchen das soooooo sehr.... LG von Pumuckl und Maus ( 33+3 ) P.s.: wenn Mama's schreiben: * und .... im herzen, dann haben die alle ein Kind verloren, manche in der Früh SS manche aber auch recht spät, manche schreiben auch.... fest im Herzen mußt mal stille leserin im "kleine Ebgel Forum" werden, manchmal ist es soooo traurig, das man echt mitweinen muß. Daher drück ich grad alle Mami's die ihren kleinen schatz verloren haben, ganz ganz doll.
Danke für deine Antwort! Ich kann dir nur in allem was du gesagt hast, Recht geben! Achso: Ich hab voriges Jahr auch ein Baby verloren! Aber in "schon" in der 10. Woche! Ich sag deshalb schon, weil viele Mamis ihr Baby verieren, wo sie es schon schön in sich gespürt haben. Da blutet mir auch immer das Herz! Ich wünsche dir noch alles alles Liebe und vielleicht les ich mal wieder was von dir! PS: Nicht traurig sein. Die schlimme Zeit ist vorbei und unsere Mäuse sind zu Hause!!! WIr brauchen nicht mehr weinen, obwohl ich auch ab und zu so Phasen habe!! Aber: Kopf hoch!!
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