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Einschlafschwierigkeiten bei extremen Frühchen

Einschlafschwierigkeiten bei extremen Frühchen

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Hallo ! Ich habe vor geraumer Zeit einen Beitrag geschrieben und mein Problem mit dem Essen geschildert. Das Problem hat sich Gott-sei- Dank wieder mit viel viel Geduld entspannt. :-)) Danke nochmals für die guten Ratschläge. Nun möchte ich mir gerne einen anderen Rat bei euch holen. Meine kleine Maus hat Probleme alleine einzuschlafen. Daran sie einfach ins Bettchen zu legen wenn sie müde ist... eine Spieluhr laufen lassen... erzählen... daran ist gar nicht zu denken... da schreit mich meine Maus zur Schnecke !!! Lieber in Mamas Armen einschlafen... ein bißchen schaukeln... Brummen ins Ohr... da mault sie anfangs auch ein bißchen, aber immerhin schläft sie dann irgendwann ein. Sonst hat sie dann auch durchgeschlafen, aber seid 2 Wo. wird sie regelmäßig wieder wach und schreit uns dann auch zur Schnecke... sie hat keinen Hunger, keinen Durst und das Windeln hilft auch nicht.... jetzt ist es viel schwieriger sie wieder zum Einschlafen zu bringen.... Also wieder ewig schaukeln und Brummen... Weiß jemend einen Rat, wie man das Einschlafritual auf Dauer etwas entspannter gestalten kann ? Manchmal nervt es schon ganz schön... aber schreien lassen möchte ich die kleine Maus nun wirklich nicht gerne. (25.6 SSW, 495 Gr. ) Gruß, Marleensmama


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Wie alt ist denn Deine Kleine? Wegen Einschlafproblemen wuerde ich mal bei Dr Posth nachschauen im Expertenforum zum Thema Entwicklung. Da gibts einen Menupunkt: Schlafverhalten oder so. Finde ich SUPER, was er da schreibt :). Mein Grosser (kein Fruehchen) konnte mit 2 1/2 etwa alleine einschlafen. Mein Kleiner (1 1/2) kann es noch nicht. Vor dem 3./4. Lebensjahr sollte man das auch nicht ERWARTEN. Ich weiss, es gibt Kinder, die es koennen, aber es ist nicht die Regel. Das Nachts ewig schreien und nicht zur Ruhe kommen, hatten wir auch bei beiden. Wir haben einfach durchgehalten, irgendwann war es vorbei. Du solltest sie auch nicht zu viel bemutteln. Wir haben bei Henrik dann irgendwann festgestellt, dass er auch nicht ruhiger wurde, wenn wir gemacht und getan haben. Also haben wir uns neben sein Bettchen gelegt und waren einfach da. Mal half singen, mal mochte er es nicht. Mal Haendchen halten, mal einfach nur daliegen und nichts tun. Wir sind einfach auf ihn eingegangen - je nachdem, wie er reagiert hat. Seit 3 Wochen schlaeft er durch, davor hat er auch so Schreiphasen gehabt und 1-3 mal gestillt jede Nacht. Wir haben ihn weder "trainiert" noch zwangsabgestillt. Schau mal ins Forum von Dr Posth. Das finde ich super hilfreich. LG und eine ruhige Nacht! Katja


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Hallo, meinem großen Sohn habe ich rumgetragen (oder mit dem Schaukelstuhl gewiegt) bis er schlief und dann vorsichtig abgelegt, ins Ehebett, in seinem Bett wachte er sofort wieder auf. Jede nacht wachte er 3 bis 7 mal (bei Vollmond) auf und schlief nur bei uns weiter. Das ca 3 Jahre lang. Mein zweiter Sohn hatte so mit 9 Monaten den Tick, alle Stunde ein bißchen an meiner Brust nuckeln zu wollen nur hatte ich dazu keine Nerven mehr: wir besorgten uns das Buch Jedes Kind kann schlafen lernen und nach 2 Nächten schlief er von alleine ein und durch. Ihm tat das gut, und mir natürlich auch... Bei meiner Tochter war das Einschlafen nie ein Problem. In dem Buch wird das so beschrieben, daß die Kinder, wenn sie nachts aufwachen, die gleiche Situation haben möchten, wie beim einschlafen, sprich: auf Mamas Arm (oder im Auto, mit 3 Schnullern, im Schaukelstuhl...) sonst sind sie irritiert und weinen. Deshalb ist es wichtig, daß sie alleine einschlafen. Falls Dir das Buch nicht zusagt (es wird von vielen Eltern abgelehnt da die Kinder tatsächlich schreien und es funktioniert auch nicht immer, auch bei meinem ersten Sohn wäre es mir nicht im Traum eingefallen ihn auch nur einen Moment weinen zu lassen) kann ich nur empfehlen, Dich mit Deinem Mann strikt abzuwechseln, sonst hast Du schnell das Gefühl, gar keine Zeit mehr für Dich zu haben. liebe Grüße Helga mit Sascha (19), Amos (9) und Leonie (4, 27 SSW 625g)


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Mein Sohn (26ssw) ist jetzt kor. 13 monate alt und schläft auch nicht alleine ein. er möchte auf dem arm bisschen geschaukelt werden, möchte dass ich ihn streichele oder mit ihm rede. es dauert meistens 10-15 minuten bis er einschläft. ich hatte vor paar monaten unsere krankengymnastin (die auf einer frühchenintensiv arbeitet) darauf angesprochen und sie meinte, extreme frühchen wie zb mein sohn, brauchen diese nähe viel mehr als andere kinder. ihm fehlen schließlich 3 monate in mamas bauch und die extremen frühchen sind anhänglicher. es dauert bis zum 3 lebensjahr bis sie die nähe zu mama "aufgeholt" haben. seit ich das weiss gehe ich damit ganz anders um. LG Tanja


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Hallo, da ich ja jetzt auch nicht weis, wie alt Dein Baby ist, kann ich auch nicht genau sagen, ob meine Äusserung noch zutrifft. Ich bin zur Zeit noch schwanger uns lese das Buch Babyjahre von Remo H. Largo - Die frühkindliche Entwicklung. Dort steht geschrieben, dass es viele Bereicht in der Entwicklung eines Babys gibt, die bei Frühchen länger dauern. Dort steht geschrieben, dass die genau soviel länger dauern, wie ein Baby vor eigentlichen ET zur Welt gekommen ist. Es heißt da, dass ein Baby bis zu vier Monaten (normaler ET) nachts aufwachen und auch Probleme beim Einschlafen machen. Die Zeit verlängert sich dann natürlich beim Frühchen. Ausserdem ist es wohl sehr von Bedeutung, dass nicht nur das Einschlafritual gleich sein sollte, sondern auch der gesamte Tagesablauf geordnet sein soll. Weiter wird dort angegeben, dass Babys nach dem 4. Lebensmonat (Normal ET) nicht mehr eine genau Anzahl von Stunden am Tag schlafen müssen, es variiert sehr von Kind zu Kind. Nur sollte man bedenken, dass abendliches Einschlafen auch damit zusammen hängen kann, dass ein Baby am Tag einfach zu lange geschlafen hat und deshalb abend nicht einschlafen will oder eben Nacht sehr oft aufwacht. Ich habe auch einen Sohn, der ein paar Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist - mittlerweile ist er schon 9 Jahre alt. Ich kann mich aber schon noch daran erinnern, dass manche Phasen tatsächlich länger gedauert haben. "Jedes Kind kann schlafen lernen", habe ich bei ihm auch gelesen und angewendet, würde es aber mit der Erkenntnis aus dem oben genannten Buch nicht mehr anwenden. Ich hoffe, dass ich Dir etwas helfen konnte und vielleicht besorgst Du Dir ja dieses Buch auch, da stehen echt viele interessante sachen drinnen. Viel Glück - Liebe Grüße Heike


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Hallo, also Deine kleine ist schon so dran gewöhnt das sie gar nicht anders kann sie denkt ja auch moment mal die Mama hat ja noch gar nicht gesungen und mich in den schlaf gewiegt ( weiß ich daher so genau weil wir von Anfang an Schlafprobleme hatten und auch in Therapie waren). Was ich damit sagen will Ihr habt eurer kleinen Maus ein falsches Einschlafen beigebracht bei so Kindern hilft einfach ein langer Atem weiß ich aus erfahrung . Vesuche Sie Abends bei einer ennspannt Amtmosphäre hin zu legen in Ihr Bett bleib noch ein wenig bei Ihr ( vieleicht ein bisschen singen oder streicheln ) sag Ihr das Du gleich raus gehst und alles gut ist wenn nämlich die Eltern sicherheit ausstrahlen merken das die kleinen auch.Wichtig man sollte bei so Kindern immer so ne drei viertel Stunde vorm schlafen gehen sich mit ihnen beschäftigen aber ruhige Sachen lesen oder singen . Wirst sehen wird ein wenig dauen und Du brauchst Geduld aber irgendwann wird es für sie normal sein. Viel Kraft wir sind auch fast zwei einhalb Jahre an unsere Grenzen gestoßen. LG


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"also Deine kleine ist schon so dran gewöhnt das sie gar nicht anders kann" Sorry, aber das finde ich nicht korrekt. Mein Sohn hat nachts 2-3 mal gestillt, ich stille ihn auch jetzt noch vor dem Einschlafen, wir haben ihn zwischenzeitlich VIEL getragen (eigentlich beide Jungs) und sie haben beide irgendwann *von alleine* die Kurve gekriegt - sie konnten also auch noch anders. Und von 2 Wochen, die das Kind dann jetzt so Probleme nachts hat, kann man sicher nicht von "Gewoehnung" sprechen. Es gibt einfach so Phasen, in denen die Kinder mehr Naehe brauchen - Entwicklungsschub, Zahnen, kraenkeln, einfach putzige Laune. Das mit dem "Ich gehe gleich raus" ist sicher ein guter Ansatz, wenn das Kind das auch versteht. Mein Kleiner wuerde das mit seinen fast 19 Monaten NICHT verstehen und schreien bis er umkippt - oder die Nachbarn den Kinderschutz rufen. Ich wuerde es also relativ zum Alter sehen und wirklich mal zu Dr. Posth schauen. Tolles Buch (neben Babyjahre von Remo, was ich auch SUPER finde): Schlafen und Wachen - Das Elternbuch zum Babyschlaf. Kriegt man aber nur noch gebraucht, glaube ich. Mir wurde nun auch opefter schon empfohlen, dass "No cry sleep solution" sehr gut sei. Aber Henrik hat ja vorher die Kurve gekriegt ;). Weiss nicht, ob es das schon in Deutsch gibt. In englisch gibts davon eine Baby und eine Kleinkindversion. LG, Katja


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hallo, noch mal ich. Sicher hat Katja recht, wenn es darum geht, daß Kinder Phasen haben in denen sie Nähe brauchen oder krank sind. Sie sollten auch keine Babys mehr sein, aber 19 Monate ist jetzt nicht mehr sooo klein. Meinen großen Sohn habe ich nicht nur 10 - 15 Minuten sondern mehr als eine Stunde rumgetragen/gewiegt, dann noch das vorsichtige ablgelegt. Später habe ich mich dazu gelegt und rausgeschlichen, .. meistens war ich dann selber bettreif. Und das ständige aufwachen nachts...Falls die Muttergefühle dafür jeden abend ausreichen - schön. Bei meinem zweiten Sohn hat das "Training" wirklich nur zwei Nächte gedauert und sein Gemecker war nie so richtig schlimm. Ich war sehr verblüfft, wie schnell es - nach dieser Anleitung "Jedes Kind kann schlafen lernen" - funktioniert hat. Es geht dabei auch nicht um Schreien lassen sondern um eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern. Mir hat das og genannte Buch eingeleuchtet und geholfen, auch das Kind war erhohlter. Ach ja, mein Frühchen war ein absolutes Musterbaby, Spieluhr an und mit einem Lächeln eingeschlafen... vom 5. Monat an. Und seitdem hat sich nichts geändert. (es gibt sie wirklich, diese Babys) gruß Helga


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Liebe Katja, sorry das Du das in den falschen Hals bekommen hast, bin kein Monster und bin zur Krankenhauszeit bis zu viermal am Tag bei meinem Baby gewesen und hab auch noch ne Tochter das nur dazu. Hatte lediglich eine Schlafterapeuthin ( Frau Kast Zahn ) zitiert bin damals 50 km gefahren um Hilfe zu kriegen und das mehrmals und meiner Meinung nach hast Du gar keine Ahnung wo von Du redest ( hat doch nix mit brutaler Kindererziehung zu tuen).Ich Liebe meine Kinder und bin für Sie da wann immer Sie mich brauchen und noch viel mehr. 1. Verstehen Sie schon mit 10- 12 Monaten was man Ihnen sagt. 2. Ist es durch Studien belegt das falsches schlafverhalten anerzogen wird hat die Dame von der Frühförderung bestätigt. 3. Habe ich mich meinem Kind jeden Abend ne halbe bis Stunde gewidmet geschmust, gesungen usw. Zeigt eigentlich nur das ihr nie Wirkliche Schlaftstörungen hattet und Du gar nicht mit reden kannst. Ist doch nett so angegriffen zu werden oder ?