Elternforum Frühchen

Dieses Auf und Ab macht mich fertig!!! (lang)

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HAllo! Ich bin völlig fertig! Immer wenn es Lena und Max mal richtig gut geht und ich anfange mich zu entspannen ist der nächste Tag schlecht!!! Mittlerweile trau ich mich gar nicht mehr mich zu freuen weil ich immer schon Angst vor der nächsten schlechten Nachricht hab: Ungewöhnlich vieletiefe Abfälle, gehäufte Bradys oder Apnoes, geblähter Bauch, schlechtere BGA.... Und das noch mal zwei.... Dabei machen sie es eigentlich gut, sie wären heute 33+0 SSW, sind also 5 Wochen und 1 Tag alt, schnaufen allein und brauchen keinben zusätzlichen Sauerstoff, sie nehmen langsam aber stetig zu (Max 1435, Lena 1345). Bin ich zu ungeduldig? Mach ich mich zu verrückt??? Wie habbt Ihr das bloß alle überstanden???? Und unsere Große (5 Jahre) ist auch ziemlich zickig wegen dem ganzen Streß, dabei versuchen wir ihr Leben möglichst in den gewohnten Bahnen laufen zu lassen... Liebe Grüße annuk


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Hallo annuk Mein Sohn kam in der 33.SSW zur Welt,und war von der Reife wahrscheinlich schon weiter als deine Zwei,aber die vielen Höhen und Tiefen gab es bei uns auch zur Genüge.Das Trinken an der Brust ging am Anfang schon sehr gut und er bekam die MS schon gezogen.2Tage später hat er gar nicht mehr alleine getrunken, und zwar keinen Schluck.Die MS war schneller wieder drinn als ich schauen konnte.Dann konnte er die Temp.wieder nicht halten.Bei uns war auch bald täglich etwas anderes.Ich bin immer mit einem schlechten Gefühl in die Klinik gefahren.Am Schluß habe ich auch schon nicht mehr über morgen nachgedacht,vor Angst aus Rückschlägen.Die Ärzte haben mir immer gesagt ich müsse Geduld haben,aber in der Situation ist dies leichter gesagt als getan.Aber auch diese schwere Zeit ging vorbei und heute ist unserem Kleinen nichts mehr anzusehen.Durfte dein Großer die Zwei schon mal besuchen? Würde ihm vielleicht auch helfen. Wünsche dir noch ganz viel Geduld und alles Gute für die Kleinen!


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Hallo mein Valentin kam in der 26+3 SSW mit 770g. Leider heißt es immer, Geduld haben. Wir waren 3,5 Monate in der Klinik,kurz vor der Entlassung wurde er noch an seinen Leistenbrüchen operiert, das dauerte dann nochmal eine Woche, irgendwann hat man keine Geduld mehr und es ist purer Streß. Aber ich kann dir nur sagen, das warten hat sich gelohnt, es regelt sich alles von selber, langsam, aber es wird. Er ist jetzt unkorrigiert 5,5 Monate und ist super drauf. Ißt jetzt wie es sein soll, das war auch immer so schwer bei ihm und er ist fidel. Sei nicht ungeduldig, sondern freu dich darauf, wenn sie heimkommen. Lieben Gruß Susi


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Hallo, Du hast mir unten auf meinen Bericht geantwortet. Dank Dir. Auch ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ich mußte bei meinem Sohn 11 Tage immer in die Klinik fahren da er einen Harnwegsinfekt hatte als Säugling daher weiß ich einwenig wie fertig einen das macht. Mich hat das alles damals sehr fix und fertig gemacht und es hat oft Tränen gegeben. Aber Dein Weg ist besonders lang. Ich drück Dir und Deinen zwei Mäusen die Daumen und hoffe für Euch das alles gut wird. LG Maike mit Michelle-Marie,Hannes-Niklas u. Mailin-Sophie an der Hand u. 3Engelchen unvergessen im Herzen (1995,2005,2006) www.beepworld.de/members99/mausekoenig05


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Hallo Annuk! Das Auf und Ab kennt hier wahrscheinlich jeder. Ich hatte auch oft das Gefühl alles wächst mir über den Kopf. Das Schöne an Zwillingen ist, dass man zwar die ganzen Tiefs mal zwei hat, aber man hat immer auch die Hochs mal zwei. Und es bleibt immer einer zum trösten wenn der Andere einen schlechten Tag hat. Meine Zwillis wurden insgesamt 6 Mal operiert bisher, immer wenn einer im OP war saß ich in der Wartezeit bei dem Anderen zum "Kraft-Tanken", Wenn ich mal mit einem nicht känguruhen durfte hatte ich immer den Anderen als Ausgleich. Es ist vieles schwerer mit Zwillingen, aber mit einer optimistischen Einstellung hat man auch Vorteile dadurch. Weiterhin alles Gute und LG Tina mit Pascal, Sternchen Tobias und Zwillis Marcel und Philipp (geb. SSW25+2 und heute 10 Monate alt)


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hallo, bei mir war es damals genauso. immer wenn man dachte, jetzt gehts bergauf, gings wieder bergab. aber die schwestern haben uns das schon damals prophezeit. zwei schritte vor, ein schritt zurück, und genauso war´s dann auch. rückblickend muss ich sagen, habe ich mich zu oft verrückt gemacht. jede bradycardie hat mich fertig gemacht, ich dachte damals, das läuft mal nie ohne apnoen und bradycardien. aber es stimmte nicht. es wurde ständig besser, nur durch meine negativen gedanken habe ich das nicht so wahrgenommen. mein mann war von anfang an optimistisch und hat an lilly geglaubt! heute ist sie zwei jahre alt. ihr geht es super gut. sie ist kerngesund und man glaubt nicht, dass sie mal so unreif zur welt gekommen ist. ich wünsche viel kraft eine portion vertrauen in die ärzte und viel durchhaltevermögen, es lohnt sich!! alex mit lilly (28+0 SSW)


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Hallo, ich habe immer gedacht, wenn unser Kleiner das alles schafft, (5 Wochen Krankenhaus, ständig Auf- und Abs) dann schaffe ich das auch. Ich dachte immer, mir gehts ja gut, ich hab ja nichts, ER muss ja kämpfen und ich muss stark sein für ihn. War trotzdem eine stressige Zeit für uns, mit vielen Tränen, aber dieser Gedanke hat mir Kraft gegeben. Alles Gute für euch


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Hallo! Vielen Dank für Eure postings. Ich denke ich bin einfach zu ungeduldig! Der erste Schock ist vorbei und die erste Euphorie auch, langsam wird es Alltag und die schwersten Schritte haben sie geschafft. Vermutlich fokussiere ich mich mittlerweile zu doll auf die negativen Seiten. Ich muß mehr auf die klitzekleinen Fortschritte achten, aber das ist sooooo schwer. Ich hoffe nur, daß wir schon "Halbzeit" haben und ich in5-6 Wochen meine Wühlmäuse nach Hause holen kann. Liebe Grüße annuk