Mitglied inaktiv
Hab mir mal den Brief von der anderen Katja als Vorbild genommen und ihm meine persönliche Note gegeben. Ablehnung des Mutter-Kind-Kur-Antrages Sehr geehrte Damen und Herren, mit ihrer Entscheidung bezüglich meines Mutter-Kind-Kur-Antrages bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Wie kann ich auch mit etwas einverstanden sein, was nicht zum Wohl meiner Familie ist? Der MDK stellt fest, dass derzeit keine stationäre Maßnahme erforderlich ist? Woher weiß er das denn? Kennt er unsere Situation? Kennt er mein Kind? Weiß er, wie wir uns von Tag zu Tag kämpfen und wie ich jeden Morgen aufstehe und hoffe, dass dieser Tag besser wird, als der vorige? Nein! Man hat diese Entscheidung aufgrund eines einzigen Satzes getroffen. Nämlich der, aus dem Brief des SPZ, dass es mir seit unserem ersten Besuch dort gelingt, Julians Kompetenzen besser wahrzunehmen und dass ich mit seinen Entwicklungsschritten zufrieden bin. Mit keinem Wort wurde in dem Satz erwähnt, dass man das Schreiproblem in den Griff bekommen hat! Das ist uns im Übrigen bis heute noch nicht gelungen! Warum schicken sie Formulare, die die Kinderärztin und mein Hausarzt ausfüllen müssen, wenn sie denen überhaupt keine Beachtung schenken? In diesen Schreiben wurde erwähnt, dass eine Kur dringen ratsam wäre. Ich kann ihnen aber gerne noch mal aufzählen, warum wir eine Kur benötigen. Ich bin alleinerziehend. Ich hab ein zu früh geborenes Kind, was den ganzen Tag nur meckert oder schreit. Phasen, in denen er gut gelaunt ist und sich mal für 5 Minuten allein beschäftigt, kann ich an einer Hand abzählen. Ich habe seit über 7 Monaten keine Nacht mehr durchschlafen können, was meine Tagesform nicht unbedingt positiv beeinflusst. Wir fahren von Arzt zu Arzt und Therapie zu Therapie, um überhaupt keine Fortschritte zu machen. Er ist zwar nur geringfügig entwicklungsverzögert, aber um dieses Problem geht es hier ja auch nicht. Es geht darum, dass ich völlig überlastet bin und jeder Gang in eine Arztpraxis mit ihm kommt einem Marathonlauf für meine Nerven gleich. Ich bekam Vorschläge für Präventionskurse zur Stressbewältigung und Entspannung. Wann soll ich da hin fahren? Wer kümmert sich in der Zeit um mein Kind? Wenn ich ihn mit nehme, ist das für mich nämlich weder Entspannung noch Stressbewältigung. Das ist dann nur wieder ein anderer Kurs, in dem ich mich ausschließlich mit meinem Kind beschäftigen muss, damit er nicht das ganze Gebäude zusammen brüllt. Ich habe weder im Freundeskreis noch in der Familie jemanden, der mich entlasten könnte. Wie schon im Brief des SPZ erwähnt, sind meine Mutter (schon 3 Mal an der Bandscheibe operiert), deren Mann und auch meine Schwester berufstätig. Davon abgesehen, haben sie selbst noch 2 kleine Kinder, im Alter von 7 und 2, die versorgt werden müssen. Ich finde es einfach eine bodenlose Frechheit, einer Frau eine Kur abzulehnen, die sich trotz des Umstandes, dass sie keinen Vater zu dem Kind haben wird, dafür entscheidet, das Kind zu bekommen und groß zu ziehen! Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Frühchen zu bekommen. Auch habe ich es mir nicht ausgesucht, dass er ein Schreikind wird und verursacht habe ich das auch nicht. Es ist einfach so und ich muss jetzt damit leben. Sie können sich nicht vorstellen, was wir hier zu Hause durchmachen. Meine Nerven liegen völlig blank. Ich breche ständig in Tränen aus und bin nur noch gereizt. Außerdem bin ich müde und erschöpft. Meine Kräfte sind allmählich aufgebraucht. Ich habe Angst, dass unsere Mutter-Kind-Beziehung dadurch bald geschädigt wird. Andere Mütter hätten sich in dieser Situation wahrscheinlich schon ganz andere Sachen geleistet. Wie oft hört man denn, dass Babys geschlagen, geschüttelt oder vernachlässigt wurden, weil sie so viel geschrien haben? Und in solchen Fällen sind oft 2 Elternteile vorhanden. Ich bin allein und kurz vor dem Durchdrehen! Was muss denn passieren, damit man hier eine Kur aufgrund von Überlastung genehmigt bekommt? Muss man sich erst die Pulsadern aufschneiden oder bis auf 40kg runter gemagert sein? Ich hoffe doch nicht! Ich appelliere also an ihre Menschlichkeit und wünsche, dass sie den Antrag noch mal bearbeiten und sich alle arztlichen Empfehlungen genau ansehen und nicht nur das, was sie sehen wollen. Ich hoffe, dass der nächste Bescheid von ihnen positiv ausfällt, ansonsten sehe ich mich gezwungen, die Krankenkasse zu wechseln. Das soll keine Drohung sein, sondern das ist mein gutes Recht. Ich habe mich belesen und laut Gesetz steht jeder Mutter eine Mutter-Kind-Kur zu. Doch wenn sie da anderer Meinung sind, muss ich mir die Bewilligung eben bei einer anderen Kasse holen. Ich hätte jetzt noch ein weiteres Anliegen. Ich möchte eine Beschwerde einreichen gegen eine ihrer Sachbearbeiterinnen Frau Krest. Sie rief mich am 01.11.07 am Nachmittag an, um mir die Entscheidung näher zu erklären. Ich war gern bereit ihr zuzuhören nur wollte ich ihr zuvor erklären, was ich davon halte und wie ich mich fühle. Sie fiel mir ständig ins Wort und wollte mir von ihren Präventionskursen erzählen. Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich schon alles mache, was mit meinem Kind möglich ist und das mehr einfach nicht geht. Sie wollte das gar nicht hören. Sie sagte, ich solle den Kontakt zu Cottbus zum SPZ wieder aufnehmen, falls ich ihn abgebrochen habe. Wie kommt sie bitte auf die Idee? In dem Brief vom SPZ steht doch ausdrücklich, dass wir uns derzeit regelmäßig dort vorstellen. Das werden wir auch weiterhin tun, auch wenn sie uns nicht großartig helfen können und das auch noch zusätzliche Belastung für uns bedeutet, da wir öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen (es gibt keine Direktverbindung von Großräschen nach Cottbus) und es Julians Tagesablauf völlig durcheinander bringt. Ich sagte ihr, wie fertig ich sei. Da meinte sie, ich hätte mich bewusst für ein Kind entschieden. Da müsste man sich doch auch mit dem Gedanken auseinander setzen, dass das Kind eventuell behindert, krank oder eine Frühgeburt wird. Also mal ganz ehrlich... Ich hatte ja wohl in meiner Schwangerschaft schon genug Probleme. Da wollte ich mir über sowas wirklich keine Gedanken machen. Als Schwangere befasst man sich mit Namen für das Baby, mit Anschaffungen und dem Umzug in eine größere Wohnung. Außerdem soll man über sowas gar nicht nachdenken. Man soll hoffen, dass das Kind gesund und munter ist. Und das war er beim Ultraschall ja auch immer. Also warum sollte ich mir da Gedanken machen? Und dass er zu früh zur Welt kam, ist ja wohl nicht meine Schuld! Also warum werde ich dafür jetzt bestraft? Meinen sie nicht, dass wir schon genug durchgemacht haben? Bitte überdenken sie ihre Entscheidung noch mal. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
hallo katja. heiße nicole aber egal. soweit ganz gut aber ich finde es zu lang. das liest sich keiner von denen durch. die haben doch alle keine zeit : ( mach es sachlich und wie gesagt nicht allzu lang. ich verstehe dich, war selber auf 180 als die absage kam. am liebsten würde man denen in die augen schauen und sagen was die sich eigentlich einbilden. drücken dir die daumen. meld dich wenn die sich melden ja. kannst mir auch gern eine email schicken. addi ist oben hinterlegt.lg von nicole
ich finds gut...ja gut bisle lang.aber ich würde vielleicht erstmal mit einspruch probieren.wer weiß wie die reagieren. aber bei mir war die bedienung bwz im gespräch wurde mir gesagt ich solle mir ein termin beim pysologen machen.und habe 5mon gewartet.aber es hat mir was gebracht.ich fühle mich von ihn verstanden und nicht wie die ärzte ich sie überempfindlich o mein kleiner bräuchte mehr zuneigung weißt du wie man sich fühlt. by janett
achja die kur habe ich bekommen aber wie nicolehintz schreibt nicht so arg auf den putz haun.ich schicken dich sonst in die klinik
genau, da sind die ganz schnell. lg nicole
das kannst du laut sagen.hauptsache sie können es abschieben und müssen nix zahlen.sie probieren es auch gerne über die Bfa.so war es bei mir bwz bei meiner tochter (kinderheilkur)-ABGELEHNT LG janett
ich nochmal kurz. auf jeden fall die beschwerde über die sachbearbeiterin extra schicken. das gehört nicht mit in den widerspruch.würde ich sagen. dann ist das schreiben auch nicht ganz so lang. das mit den pulsadern könnten die vielleicht auch falsch verstehen. ( nicht das die denken du hast das vor oder so.) dann schreiben die du sollst zum psychiater gehen. ich verstehe dich voll und ganz und kann deine situation voll nachvollziehen, aber bei den sesselfurzern weiß man ja nie was in denen vorgeht. also wie gesagt drück dich ganz doll und viel glück. lg nicole
Hi, erstmal leg zunächst mal Widerspruch ein. Mehr nicht. Du wirst dann aufgefordert werden den zu begründen. Halte Dich an Fakten. Dieses ganze drum herum macht die Sach enur unnötig lang und das will keiner lesen. Wünsche Dir viel Glück dabei Gruss Sonnenkind9876
das ist zwar gut geschrieben aber viel zu emotional Sachlich hiermit lege ich wiederspruch gegen den Bescheid vom... ein und dann begründen mit Attesten und Diagnosen. Beschwerde Gegen die Tussi extra schicken und zwar dann direkt an den Leiter. dagmar
Wiederspruch gegen die Ablehnung des Mutter-Kind-Kur-Antrages Sehr geehrte Damen und Herren, mit ihrer Entscheidung bezüglich meines Mutter-Kind-Kur-Antrages bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Wie kann ich auch mit etwas einverstanden sein, was nicht zum Wohl meiner Familie ist? Der MDK stellt fest, dass derzeit keine stationäre Maßnahme erforderlich ist? Woher weiß er das denn? Kennt er unsere Situation? Kennt er mein Kind? Weiß er, wie wir uns von Tag zu Tag kämpfen und wie ich jeden Morgen aufstehe und hoffe, dass dieser Tag besser wird, als der vorige? Wie kann der MDK vom Schreibtisch aus soetwas entscheiden, ohne uns jemals gesehen zu haben? Man hat diese Entscheidung aufgrund eines einzigen Satzes getroffen. Nämlich der, aus dem Brief des SPZ, dass es mir seit unserem ersten Besuch dort gelungen ist, Julians Kompetenzen besser wahrzunehmen und dass ich mit seinen Entwicklungsschritten zufrieden bin. Mit keinem Wort wurde in dem Satz erwähnt, dass man das Schreiproblem in den Griff bekommen hat! Das ist uns im Übrigen bis heute noch nicht gelungen! Warum schicken sie Formulare, die die Kinderärztin und mein Hausarzt ausfüllen müssen, wenn sie denen überhaupt keine Beachtung schenken? In diesen Schreiben wurde erwähnt, dass eine Kur dringend notwendig wäre. Ich kann ihnen aber gerne noch mal aufzählen, warum wir eine Kur benötigen. Ich bin alleinerziehend. Ich hab ein zu früh geborenes Kind, was den ganzen Tag nur meckert oder schreit. Ich habe seit über 7 Monaten keine Nacht mehr durchschlafen können, was meine Tagesform nicht unbedingt positiv beeinflusst. Wir fahren von Arzt zu Arzt und Therapie zu Therapie, um überhaupt keine Fortschritte zu machen. Er ist zwar nur geringfügig entwicklungsverzögert, aber um dieses Problem geht es hier ja auch nicht. Es geht darum, dass ich völlig überlastet bin und jeder Gang in eine Arztpraxis mit ihm kommt einem Marathonlauf für meine Nerven gleich. Ich bekam Vorschläge für Präventionskurse zur Stressbewältigung und Entspannung. Wann soll ich da hin fahren? Wer kümmert sich in der Zeit um mein Kind? Wenn ich ihn mit nehme, ist das für mich nämlich weder Entspannung noch Stressbewältigung. Das ist dann nur wieder ein anderer Kurs, in dem ich mich ausschließlich mit meinem Kind beschäftigen muss, damit er nicht das ganze Gebäude zusammen brüllt. Ich habe weder im Freundeskreis noch in der Familie jemanden, der mich entlasten könnte. Wie schon im Brief des SPZ erwähnt, sind meine Mutter (schon 3 Mal an der Bandscheibe operiert), deren Mann und auch meine Schwester berufstätig. Davon abgesehen, haben sie selbst noch 2 kleine Kinder, im Alter von 7 und 2, die versorgt werden müssen. Ich finde es einfach eine bodenlose Frechheit, einer Frau eine Kur abzulehnen, die sich trotz des Umstandes, dass sie keinen Vater zu dem Kind haben wird, dafür entscheidet, das Kind zu bekommen und groß zu ziehen! Ich habe es mir nicht ausgesucht, ein Frühchen zu bekommen. Auch habe ich es mir nicht ausgesucht, dass er ein Schreikind wird und verursacht habe ich das auch nicht. Meine Nerven liegen völlig blank. Ich breche ständig in Tränen aus und bin nur noch gereizt. Außerdem bin ich müde und erschöpft. Meine Kräfte sind allmählich aufgebraucht. Ich habe Angst, dass unsere Mutter-Kind-Beziehung dadurch bald geschädigt wird. Andere Mütter hätten sich in dieser Situation wahrscheinlich schon auf ganz andere Mittel zurückgegriffen. Wie oft hört man denn, dass Babys geschlagen, geschüttelt oder vernachlässigt wurden, weil sie so viel geschrien haben? Und in solchen Fällen sind oft 2 Elternteile vorhanden. Ich bin allein! Was muss denn passieren, damit man hier eine Kur aufgrund von Überlastung genehmigt bekommt? Muss man erst bis auf 40kg runter gemagert sein oder andere körperliche Schädigungen vorweisen können, die auf die stressliche Belastung zurückzuführen sind? Ich hoffe doch nicht! Ich appelliere also an ihre Menschlichkeit und wünsche, dass sie den Antrag noch mal bearbeiten und sich alle ärztlichen Empfehlungen genau ansehen. Ich hoffe, dass der nächste Bescheid von ihnen positiv ausfällt, ansonsten sehe ich mich gezwungen, die Krankenkasse zu wechseln. Das soll keine Drohung sein, sondern das ist mein gutes Recht. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen Ist das jetzt besser? Die Beschwerde hab ich extra gefasst. Kürzer kann und will ich es aber nicht schreiben.
Wir haben nun schon etliche Widersprüche hinter uns und ich würde dir empfehlen, dich von der Caritas beraten zu lassen. lg anja
Ich verstehe echt nicht warum die abgelehnt haben............es sprechen so viele Gründe dafür. Meine Freundin ist nur alleinerziehend und ihr Mann hat sich von ihr getrennt und das reichte vollkommen aus um eine Kur zu bekommen. Aber das ist wohl von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Ich habe auch eine beantragt, aber mein Fall ist wohl zu schwerwiegend sagten sie und ich bekam eine Ablehnung. So nach dem Motto, das hilft ja sowieso nicht bei meinem Problem. Ja mein Kind ist gestorben und es bringt mir ihn leider nicht zurück, aber auf die Antwort hin, dass mir ein Tapettenwechsel, Gesprächstherapie und etwas Zeit für mich gut tun wurde, meinten sie ich solle in der Urlaub fahren.........????!!!! Tja das kann ich mir aufgrund der Beerdigungskosten für mein Kind dieses Jahr bestimmt nicht leisten! Aber so ist das Leben!!!! LG Johanna www.engel-david.de
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