Elternforum Frühchen

DAAAANKE!!!!

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ein ganz grosses danke an euch für die vielen antworten!!!!! jetzt fühle ich mich doch nicht so alleine!!! unserem Noah geht es im moment sehr gut! dafür geht es mir nicht so dolle... die schwangerschaft und die zeit dannach war doch recht schlimm und irgendwie kommt jetzt alles hoch..... ich weiss nicht so recht wie ich damit umgehen soll. es gibt zeiten da bin ich sehr glücklich das es unserem noah so gut geht und das wir die kurve nochmal bekommen haben! weil damit niemand gerechnet hat das wir soweit kommen! und dann gibt es wie jetzt momente da könnte ich so los weinen!!! bin dann sehr traurug und fragen mich immer wieder genau wie schon in der schwangerschaft warum wir????es waren echt 9 monate hölle die mein sohn und ich durchstehen mussten! und irgendwie fehlen mir die 4 wochen schwangerschaft auch....... es gibt so viel zu verarbeiten...... vielleicht liegt das auch an den hormonen dieses gefühlschaos scjhliesslich ist das ganze ja erst 12 tage her....... ging es euch auch so????wie seit ihr damit fertig geworden?? lg nina


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huhu schau mal, das Ganze ist 12 Tage her schreibst Du, da sind auch ganz normal entbundene Mütter am Termin durcheinander. Auch die haben Wochenbettdepressionen, heultage und fragnichtwas, da darf sich das eine Frühchenmama erstrecht zugestehen oder ? Hast Du denn jemand der Dir zur Seite steht und mal im Haushalt hilft eine gute Hebamme die nach Euch schaut ? Ich habe anfangs einfach nur die Zeit mit meinen Zwergen genossen, vergiss Haushalt und alles und lebe Dein WOCHENbett, das auch 6 Wochen dauert und nicht nach Klinikentlassung alles normal weitergeht. LG dagmar


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Liebe Nina, ich habe bis zum ET gebraucht, bis es mir besser ging - von einem Tag auf den anderen ... Inzwischen (seit ca. 2 1/2 Monaten, bzw. in unserem Urlaub - wegen Entspannung!? - hat es angefangen) habe ich scheinbar unbewusst angefangen, das Ganze zu verarbeiten. Immer wieder habe ich Szenen aus der Zeit vor der Geburt, der Geburt selbst und der Zeit danach im Kopf, ohne bewusst darüber nachzudenken! Mir krampft sich leicht der Magen, aber mir kommen nicht mehr die Tränen - dabei bin ich nah am Wasser gebaut und habe Anfangs (also bis zum ET) sehr viel geweint. Nun ist mein Sohnemann (aus 30+6, ich habe sehr lange bis zur Geburt in der Klinik gelegen) 7 Monate alt und erfreut sich bester Gesundheit. Was will ich mehr, und doch ist es nicht einfach, über das Geschehene nachzudenken. Mit der Zeit wird es aber besser. Das wollte ich am Anfang nicht glauben, aber bei mir war es tatsächlich auch so. Kopf hoch und alles erdenklich Gute!!! LG karya, die viel Glück im Unglück hatte (so sehe ich dan Ganze inzwischen) PS: unser Sohn heißt auch mit Zweitnamen Noah :-)


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Am Anfang war es bei mir auch schlimm, eigentlich das ganze Vierteljahr,in dem unsere Maus im Krankenhaus lag und ich sie immer,wenn ich heim fuhr,mein Kind allein dort zurücklassen mußte.Aber seit sie zuhause ist,ist es wirklich besser. Allerdings habe ich schon etwas Angst vor ihrem 1.Geburtstag in 8 Wochen,weil ich glaube,daß dann alles wieder hochkommt(Jetzt um die Zeit fing es an mir schlecht zu gehen....jetzt ging es in den OP....jetzt ist sie geboren und ich habe nicht einmal ihren 1.Schrei gehört.....:(


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ich bin wirklich froh das es nicht nur mir so geht!!!! ich hab immer gedacht wenn er da ist und alles ist ok dann bin ich glücklich. nur leider kann ich das alles doch nicht so leicht wegstecken wie ich geglaubt habe! mein mann ist ehr einer der nicht gerne über sowas spricht er frisst alles in sich rein..... die meisten sagen, ich soll mich freuen das alles gut gegangen ist. das tue ich ja auch, aber das geschehene kann ich nicht einfach auslöschen!!! ich hoffe es wird mit der zeit besser und ich fang nicht jedes mal an zu weinen wenn ich an diese ganze schlimme zeit denke!!!! danke euch nochmal, es hilft mir sehr mit selbst betroffenen mamis zu schreiben! lg nina


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Weißt Du,dieses "sei doch froh,daß es ihr gut geht und nichts Schlimmeres passiert ist" kenne ich auch und ich habe es sooooo gehaßt! Das bin ich nämlich ohne jeden Zweifel,aber das hat überhaupt nichts mit meinen Gefühlen zu tun,daß ich es vermissen,so richtig schwanger gewesen zu sein(habe in der ganzen SS überhaupt nichts zugenommen)-man hat bis zu Sophies Geburt gar nicht gesehen,daß ich schwanger war,nichts mit schönem Kugelbauch und so! Und ich kann mir nur vorstellen,wie es gewesen wäre,mit Wehen in die Klinik zu kommen und dann im Kreissaal nach einer anstrengenden,aber normalen Entbindung gemeinsam mit ihrem Papa mein Kind in die Arme zu nehmen. Aber ich glaube,das kann tatsächlich nur eine andere Frühchenmama verstehen!Und in meinem privaten und auch im Arbeitsumfeld bin ich nun mal die einzige. Deshalb war ich so froh,auf dieses Forum gestoßen zu sein und endlich auf Frauen zu treffen,die nachvollziehen können, wie es mir geht! Ganz liebe Grüße! Anke


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Hallo. Ich glaube, so richtig verarbeiten können manche das nur mit professioneller Hilfe. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich immernoch ziemlich oft weine, wenn ich nur von Frühgeburten lese, weil dann alles wieder in mir hoch kommt (und bei uns ist es schon über 8 Monate her). Anfangs (anlso in der Zeit des Wochenbetts) hab ich nur geweint, weil mein Umzug anstand, als der Kleine geholt werden musste und ich mir Vorwürfe gemacht habe, weil meine Mama und meine Schwester jetzt meine Kisten packen müssen, wärend ich im Krankenhaus liege. Um Julian hab ich mir gar keine Sorgen gemacht, weil ich erst sehr spät realisiert habe, dass das mein Kind ist und ich Verantwortung habe. Ich fahre im April zur Kur auf den Bromerhof und hoffe, dass sie mir helfen können, das Geschehene zu verarbeiten und meine Depressionen (ich glaube nämlich, dass ich welche habe) in den Griff zu bekommen oder gar abzuschaffen. Bin übrigens von Anfang an alleinerziehend, was die Sache nicht unbedingt leichter macht, da mein Sohn ein Schreikind ist. Lg von Katja mit Julian (1330g, 39cm) www.JulianRyan.de.tl


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ich bin auch sehr froh das es diese forum gibt! weil es in unserem umfeld auch niemanden gibt der so eine schwangerschaft erleben musste und dann auch noch ein früchen hat! ich hoffe ich bekomme meine gefühle mit der zeit in den griff!!!! ich denke es wird dauern... und darrüber reden... wie gesagt immer das gleiche sein froh das alles gut gegangen ist... ja bin ich auch! aber wie sophies mama schon schrieb, dass ändert nichts an meinen gefühlen! ich glaube mein mann merkt am wenigsten wies mir geht, oder wills nicht merken und das macht micht traurig! lg an euch nina