Elternforum Frühchen

Blutungen in der 27 SSW

Blutungen in der 27 SSW

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Als ob nicht alles schwer genug wäre mit unserem kleinen kamen jetzt auch noch Blutungen hinzu. Als wir erfahren haben das meine Freundin schwanger war, war das erstmal ein riesen Schock da wir nicht drauf vorbereitet waren, jedoch hab ich mich dann sehr bald daruaf gefreut! Nur Steffi hatte zu kämpfen, Sie brach alles aus was sie aufnahm. Beim Arzt dann die Diagnose das es an ihrer Psyche lag, gut das hat Sie dann auch schnell überwunden. Dann sagte uns die Ärztin das unser Engel zu klein und zu leicht wäre, somit die Überweisung zur Feindiagnostik... Die Ärztin (dumm wie Brot)riet uns nach dem Ultraschall dazu noch zwei Wochen zu warten und wenn es nicht besser werden sollte abzutreiben. Diagnose dieser Ärztin: Plazentainsufizienz und Oligohydramie! Achso es war ja auch ein Mädchen laut ihrer Aussage... Wir zwei Wochen gewartet und wieder zu ihr... "Naja ihr Kind wächst schlecht und an Gewicht legt es auch nicht zu, ich würde Ihnen zur Abtreibung raten, da noch länger zu warten keinen Sinn hätte..." Wir beide waren nach diesen vernichtenden urteil fertig mit den Nerven, da war Steffi übrigens schon im 5. Monat. Wir wollten allerdings nicht so Kampflos aufgeben, daher suchte ich den besten Arzt in unserer Stadt den ich finden konnte... Wir hin zu ihm, Ultraschall gemacht... Aussage des Arztes: Solange zu warten war schwachsinn, wir müssen sofort reagieren und was machen... Ein paar tests hier ein paar tests da... Kein Ergebnis, hier und da ein paar Mittelchen des Doktors und es ging aufwärts... Ab nach Jena in die Spezialklinik, dort stimmten Sie erst der Meinung der ersten Ärztin zu dann jedoch der des 2. Arztes... Was soll man dazu noch sagen?!? Gut wir wieder zuhause, ab zum Arzt, Untersuchungen hin und her, der Arzt sich mit 2 anderen Ärzten beraten und den Entschluss gefasst Mittel zur Lungenreife zu geben... Inzwischen ist unser Baby im 7.Monat. Und dann gestern die Blutungen... Ich weiss nicht was noch alles kommen soll, ich dachte das endlich mal alles gut wird... Naja nun die Ergebnisse abwarten und weiter sehen...


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Ich wünsche euch viel Glück und das alles gut wird.Die vielen verschiedenen Diagnosen sind echt der Hammer,ich weiß auch nicht warum Ärzte immer alle unterschiedlicher Meinung sind.Man sollte sich doch wirklich immer mehrere meinungen holen.Berichte mal weiter wie es deiner Freundin und dem Kleinen so geht.Drücke euch die Daumen das alles in Ordnung ist.LG


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Hallo! Es ist grausam, wenn sich die Ärzte nicht einigen können und Euch so verunsichern! Ich hoffe, daß die Blutung "harmlos" ist und Eure Kleine noch einige Wochen im Bauch hat um zu wachsen. Vielleicht ein kleiner Trost: Nicht Größe und Gewicht sind entscheident sondern die Reife des Babys. Versucht positiv zu denken, Eure Kleine wird es schaffen. LG kathrin


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Hi! Oft ist das Bauchgefühl der Eltern viel aussagekräftiger als das Gelaber der Ärzte. Nicht, daß alles Ärzte oder viele Stümper wären, aber manches ist halt einfach des Instinktes. Ich kann Dir von meinem zweiten Kind erzählen, wo die Schwangerschaft gleich mit Blutungen begann und 8 Ärzte, darunter Chefarzt einer Klinik, haben behauptet, daß sei eine Eileiterschwangerschaft, da sie auf dem Ultraschall nichts finden konnten. Die wollten mich gar schon OP fertig machen. Aber ich weigerte mich und meinte, solange ich keine Schmerzen hätte, und bei einer Eleiterschwangerschaft würde das irgendwann kommen, lasse ich nicht an mir rumoperieren. Nach zwei Monaten ging ich zu einem anderen Arzt, plötzlich war Baby zu sehen und auch die Blutungen hörten auf. Damit nicht genug war auch dieses Kind bald zu klein für die Schwangerschaftswoche teilweise bis zu 6 Wochen hinterher. Alle paar Tage doppler, jeden zweiten Tag CTG waren die Folge. in der 33ssw dann stationär, eine Woche später war das den Ärzten zu gefährlich, sie meinten, das Kind müsse raus, damit es nicht noch verhungerte. Sie wurde also mit Kaiserschnitt geholt, zwar nur 1630g für die 34 ssw (ist glaube ich sogar schon retardiert, wäre rechnerisch die 36ssw gewesen) arg schmal, aber sonst topfit, und das bis heute und sie ist nun fast 6 Jahre alt. Mein Bauchgefühl hat über angebliches Wissen der Ärzte gesiegt sonst gäbe es dieses Kind nicht. (ob die mir je gesagt hätten, daß es keine eileiterschwangerschft war??). Ich hoffe für Euch, daß es letztendlich ähnlich ausgeht. Vielleicht kannst Du uns ein paar Daten nennen, wie weit Deine Freundin ist und Gewicht und Maße von dem Kind (stehen im Mutterpaß also Kopfumfang, Bauchumfang etc.), einige hier können damit schon was anfangen und vielleicht auch etwas abschätzen wie es denn nun steht. LG Nina