Mitglied inaktiv
hallo an alle. waren heute mit selina in der sehschule. sie hat ja schon eine brille weil sie schielt und weitsichtig ist. auf beiden augen +3,0 heute hat die augenärztin uns nun gesagt das es nur operativ weggemacht werden kann. bin natürlich nur am heulen. wir wollen ja das selina gut sehen kann aber ich habe so eine angst vor der vollnarkose. sie ist noch so klein und versteht das doch alles noch nicht was die mit ihr machen. ich habe da so nen horror vor das ich immer wieder anfange zu weinen. außerdem hatte sie damals eine hirnblutung ist ist sowieso von der entwicklung sehr weit zurück. ich will nicht das sie durch die vollnarkose wieder einen schritt zurück macht. habe solche angst. bitte schreibt mir wer erfahrung mit einer schielOP hat. ich danke euch schon im vorraus. lg von nicole die sehr traurig ist.
hallo liebe nicole! ich habe keine erfahrung mit schiel OP. aber mein ole hatte, mit zwei monaten nen leistenbruch, der operiert werden musste. diese hat er sehr gut überstenden. die haben ihm eine pda am steiß gelegt und ihn mit nakosegas das bewustsein ausgeschaltet. Also sie haben versucht, es so sanft wie möglich zu macht. ich weiß, was du für angste hast und kann das gut verstehen. mir hat das aufklärungsgespräch sehr geholfen. unsere kinder sind GROßE KÄMPFER und wir müssen an sie glauben!!! die schaffen das!!! ich wünsche euch viel Glück und alles gute, ich denke an euch liebe grüße zora82, mit ole (34+6ssw, 2360g, 46,5cm)
Hai Nicole! Kann deine Ängste verstehen. Mein Sohn (nun schon 11 Jahre alt) wurde mit 8 Wochen am beidseitigen Leistenbruch Operiert.Mit ca.1Jahr das 1x Schiel op! Er hatte noch 2 weitere Schielops , (da sie lieber zu wenig wegnehmen als zuviel). Mit 3 Jahren wurde er noch an den Polypen operiert. Er hat alles gut überstanden. Und glaub mir ich habe vor jeder Op geheult und bin auch heute noch fleißig dabei, wenn mit meinen Kids etwas ist. Ich bin bis in den Op saal mit rein und als er schlief bin ich erst gegangen und nach der Op war ich gleich wieder im Aufwachraum( wo ich wieder vor Freude geheult habe)! Ich glaube ich ging den ganz schön auf die Nerven :)) Aber meine Kinder.....! Lg. Helga
hallo. danke für die lieben worte. ich weiß das viele kinder das alles besser wegstecken als man glaubt aber selina ist noch so klein die ganzen nebenwirkungen von der narkose... sie versteht doch garnicht wenn sie ihr nen tropf legen was los ist und warum das gemacht wird. sie wird dann weinen weil sie ihr weh tun. mit in den op darf ich nicht, muß sie davor abgeben. es ist der blanke horror wenn ich jetzt schon daran denke. sie mußte schon soviel durchmachen hatte damals schon ne hirnblutung wegen der beatmung... ich kann mich mit dem gedanken op noch nicht anfreunden. klar will man nur das beste fürs kind und sie soll ja auch vernünftig sehen können. ach im moment bin ich einfach nur hin und hergerissen. ich drücke euch alle. lg nicole
Hallo Nicole, ich selbst bin ein sogenanntes Schielkind gewesen! Mit 1 1/2 Jahren habe ich meine erste Brille bekommen und wurde dann bis ich etwa 5 war mit abkleben behandelt. Ich musste immer wieder in die Sehschule der Augenklinik und meine Mutter musste mich immer austricksen, wenn wir dorthin gefahren sind, denn ich hatte die Nase voll von dort. Jedes mal die blöden Augentropfen, die Warterei etc. Schlussendlich bin ich dann mit 5 Jahren das erste Mal operiert worden. Mit Erfolg. Die OP habe ich damals sehr gut weggesteckt und habe es genossen, so viele Geschenke als Gute Besserung zu bekommen ;-))) Ich war übrigens nur einen Tag in der Klinik. Mit 18 Jahren habe ich dann mich erneut FREIWILLIG unters Messer begeben und wurde eben noch einmal operiert. Ich habe halt noch ein wenig geschielt, was mit den Kontaklinsen verstärkt wurde. Seidem habe ich nur noch einen leichten "Silberblick". Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mein Schielen Ernst genommen haben und mich behandeln haben lassen! Ich kann zwar nicht Dreidimensional sehen, habe aber ein hervorragendes räumliches Denken. Da ich damit aufgewachsen bin, habe ich kaum Probleme damit. Je früher ein Schielen behandelt wird, desto besser. Nun bin ich auch Mutter von einem vier Monate alten Frühchen (korrigiert 2 Monate). Ich achte penibelst auf seine Augenstellung und werde in ein paar Monaten seine Augen von einer Sehschule unter die Lupe nehmen lassen. Wenn es sein müsste, würde ich in sofort operieren lassen! Alles Gute und Kopf hoch Arzu
Hallo Nicole, ich verstehe deine Ängste. Mein Sohn ist in 26 SSW geboren und hatte auch Hirnblutung. In 10. Lebenswoche hatte er OP wegen Leistenbruch. Ich hatte auch Angst vor Vollnarkose, er wog damals nur etwa 1900 g, also war sehr klein. Er hat das OP sehr gut überstanden. Vor 2 Wochen (nach fast 1 Jahr) hatte er wieder OP (zweite Seite Leistenbruch) und wieder Vollnarkose. Es geht ihm gut, 3 Stunden nach OP hat er wieder gelacht, als ob nicht passierte. Zu einlegen von Tropf: erstens es wird erst gemacht, wenn Deine Tochter schon schläft und sie bekommt nicht mit; zweitens wenn nicht, dann kannst Du nach Beteubungspflaster fragen, die man etwa 30 Min. vorher drauf klebt. Ich wünsche Euch alles gute und drücke die Daumen. Grüße Dorka
Übrigens, meine Augenwerte sind wesentlich schlechter (habe eine starkte Hornhautverkrümmung), als von deiner kleinen und ich trage wieder eine Brille ;-) ist doch schicker :-)
danke für euren lieben antworten. ihr macht mir immer mehr mut. glaub kann heut garnicht aus dem haus, so verquollen sind meine augen. : ) eure mäuse haben auch schon soviel durchmachen müssen. die doofe schwester von der station meinte ich kann nur mit dableiben wenn ein bett frei ist, versprechen kann sie es nicht. alleine lasse ich selina auf keinen fall da. am liebsten würde ich euch alle zu mir einladen auf ne runde kaffeeklatsch. ich habe noch soviele fragen. drücke euch alle. so meine püppi hat jetzt ausgeschlafen. wünschen euch allen ein schönes wochenende. lg nicole der es langsam besser geht.
Hallo, mein Sohn wurde im vergangenen November in der Augenklinik Giessen operiert, da er auf dem linken Auge auswärts schielte (Winkel allerdings sehr gering). Er war damals 6 1/4 Jahre alt. Es ging alles sehr gut ab, er wusste ja in dem Alter auch genau, was los ist und ist allgemein eher hart im Nehmen. Allerdings hatte ich auch Angst wegen der Narkose, da es doch auch eine längere OP ist als z.B. bei er Entfernung von Polypen. Er wurde morgens operiert, ich war bis abends im KH und am nächsten Tag wieder ganz früh da. Nach den Nachkontrollen konnten wir dann nach Hause fahren. Bei einem jüngeren oder ängstlichen Kind wäre ich allerdings über Nacht geblieben. Der Winkel ist nicht vollständig korrigiert worden (es hätten noch so 2 Grad mehr sein dürfen), ist halt auch sehr schwierig zu berechnen. Allerdings schielt er nur noch ganz wenig (fällt eh nur mir auf) wenn er müde ist. Räumliches Sehen hat er wohl nur sehr gering, doch damit überhaupt keine Schwierigkeiten. Grüße von Simone
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