Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben, ich brauch mal ein paar tröstende schultern :( gestern abend beim baden viel mir auf das bei pascal die rechte hodenseite so dick ist. also war ich heut morgen beim kia. da war es gerammelte voll und wir mußten bis 13uhr warten. wir waren dann ca. 1minuten im behandlungsraum und der doc sagte: hodenwasserbruch muß operiert werden. ich kurz vorm heulen mein kind geschnappt und nach hause. dann hab ich meinem man bescheid gesagt er hat sich angezogen und wir sind ins kh gefahren um einen op-termin zu vereinbaren. es ist gott sei dank nicht notfallmäßig sodas wir bis zum 2.april zeit haben. wenn alles glatt läuft darf pascal am selben tag wieder raus. sprich 9uhr op und ca. 18uhr nach hause gehen. das problem ist das er durch seine herzgeschichte und ständigen apnoen von früher ein höheres risiko hat. d.h. es könnte sein das er während der op aufhört mit atmen bzw irgendwas mit dem herz ist. dann müßten wir drin bleiben. der arzt hat gesagt das ich nicht davon ausgehen soll aber das macht mir schon angst. erstens vollnarkose und dann auch noch risiko. mir reicht es schonwieder für heute :( hört das denn nie auf? lg von der traurigen jule
Ich drück dich mal ganz doll. Ich kann mir total gut vorstellen, wie du dich grad fühlst. Als Julian damals am Leistenbruch operiert wurde, war er korrigiert eigentlich noch gar nicht auf der Welt. Er war eigentlich noch viel zu klein, um operiert zu werden, aber da die Sache akut wurde und sich der Bruch ständig verklemmt hatte und nur noch schwer zurück zu drücken war, musste es gemacht werden. Ich hab nur geheult, als wir nach nur 2 Tagen zu Hause wieder ins Kh mussten. Dass du besorgt bist, ist völlig normal. Du bist seine Mama und ihr habt ja auch schon so viel mitgemacht. Ich weiß, dass es leichter gesagt, als getan ist, aber versuche, dich nicht allzu verrückt zu machen. Denk einfach positiv. Es wird schon alles gut gehen und immerhin habt ihr ja noch etwas Zeit, euch auf die OP vorzubereiten. Ich drück auf jeden Fall alle Daumen, die mir zur Verfügung stehen, dass alles glatt läuft und ihr noch am gleichen Tag wieder nach Hause könnt. Lg von Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl
Hallo Jule, das tut mir leid, dass Ihr schon wieder "bangen" müsst. Ich weiß wie man sich da fühlt und diese Ängste sind völlig normal. Gerade wenn sie noch so klein sind und wenn man Vollnarkose hört, aber JEDE noch so kleine OP kann nun mal Nebenwirkungen/Probleme mit sich bringen. das ist nunmal leider so, ABER nur sehr selten trifft das ein und man muss ja aufgeklärt werden. Versuche positiv zu denken. Bald geht es ihm besser, weil ihm durch die OP geholfen wird *drück dich mal ganz fest* LG, Betti ________________________________ www.repage8.de/member/annabell730g
Ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Man denkt immer "wenn bald diese eine Geschichte vorbei ist, danach kehrt endlich Ruhe ein". Und wenig später ist wieder etwas, was einem Sorgen bereitet. Irgendwann möchte man einfach mal "nur" glücklich sein und sich auf die Zukunft freuen, ohne ständig irgendwelche Ängste zu haben. Aber nein, irgendwas ist immer. Auch wenn es manchmal nur Lapalien sind. In eurem Fall ist es natürlich noch schlimmer, da es ja um eine richtige OP geht. Ich drücke ganz, ganz fest die Daumen dass alles gut verläuft und dass ihr danach für gaaanz lange Zeit einfach nur leben könnt.
Hallo Jule, ich schaue ja nur noch ganz sporadisch hier rein, weil ich mich innewrloch al so ein bisschen von der Frühchenthematik lösen will, und dann lese ich so was... Tut mir so leid für Euch, aber ich denke, das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich denke aber auch immer gleich das Schlimmste -und das obwohl meiner mit seinen 18 Monaten noch überhaupt nicht krank war! Werde dir gleich mal zur Aufmunterung ein aktuelles Foto schicken, auf dem er mit einer Gleichaltrigen zu sehen ist. Da siehst du mal, was aus meinem Wurm geworden ist: ein Riesenkerl, der 1,5 Stunden mit mir spazieren geht (ohne Kiwa), aber immer noch nicht mehr als 10 Worte spricht, obwohl er den ganzen Tag plappert. Wenn ich ihm was vorspreche, lacht er mich aus :-)) Also dann bis gleich per Mail. LG Anja
o.T., aber LG
Guten Morgen, kann man denn bei Eurem Zwergi keine PDA machen? Bei unserem Sohnemann haben sie bei seiner 3. und 4. OP gemacht und das hat super geklappt. Bei der 1. und 2. OP mußte er jedes mal wieder intubiert werden und bei der PDA konnten sie den Tubus ziehen und mit dem Atmen und Bradykardien keine Probleme mehr. Frag doch mal nach. Drücke euch die Daumen. Gruß, Annika
liebe jule. das tut mir leid für euch aber was soll man auch sagen? wir hatten auch riesige angst vor selinas augenOP und sie hat es besser weggesteckt als wir dachten. die op war schnell vorbei und auch danach ging es ihr erstaunlich gut. drücke die daumen. macht euch ein paar schöne tage zu ostern und versuch nicht zuviel dran zu denken. lg nicole
Hallo Jule! Laß Dich in den Arm nehmen! Es wird besser irgentwann, bestimmt! Er hat schon so viel geschafft, gib nicht auf! Max wurde im Februar operiert (Paukenröhrchen u Polypen raus) und er hat den Ductus noch offen. Ich hab mir 10000 Sorgen gemacht und fand es schrecklich ihn im OP zurück zu lassen, wieder am Monitor, hilflos und den Ärzten "ausgesetzt". Aber er hat alles gut überstanden. Ich hab mehr gelitten als er, aber jetzt geht es ihm viel besser als vorher. Die Ängste werden noch lange bleiben, sieh zu das Du nicht allein bist! Alles Gute kathrin