Elternforum Frühchen

@biene

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hallo, habe weiterhinten deinen beitrag gelesen. im südklinikum ist es auch nicht besser. man erreicht so gut wie keinen arzt außer man macht soviel druck und droht mit beschwerde...und vor allem mit dem verlegen ohne bescheid zu sagen ist dort auch so. hatte damals fast einen zusammenbruch als wir auf die intensiv kamen und das bettchen leer war wo unser sohn 2 std davor noch drin schlummerte *schnieff* nach meinen heulanfall und kurz vor dem zusammenbruch kam eine schwester fragte was los sei - mein mann schaute sie an und fragte wo unser sohn sei und sie meinte ganz cool und gelassen - welchen sohn? hier lag doch kein baby und das in dem bett ist heute verstorben --- bitte? mein mann schon tränen in den augen und da kam eine andere schwester und meinte "um gottes willen, nein machen sie sich keine sorgen ihr sohn wurde auf normale frühchenstation verlegt da er nicht mehr intensiv überwacht werden musste" ---- das war das wohl schrecklichste was uns widerfahren ist. dazu kommt noch das ich mit unseren baby vor ein paar tagen ins süd musste und als ich an der kinderintensivstation vorbeikam brach ich in tränen aus und konnte mich kaum noch beruhigen. die schwester von der station wo unsere tochter aufgenommen wurde nahm mich in den arm und fragte was los sei als ich ihr das erzählte schüttelte sie auch nur den kopf und meinte das sowas echt grausam ist und ich mir keine sorgen machen muss....


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Ich kann nicht verstehen, dass Kliniken und Personal so sind. Das Schlimmste was einem passieren kann, ist wenn man nach der GEburt das Kind weggenommen bekommt. Und vor allem ist man der Klinik total ausgeliefert. Was haben die von Personal davon, wenn sie es den Müttern so schwer machen???? Warum lassen sie die Mütter nicht einfach in Ruhe?? Wenn ich an diese 10 Tage zurück denke, die die Kinder in der Cnopf lagen, kriege ich Krämpfe in den Händen. Da krieg ich echt Hasszustände! Gott sei Dank ist das vorbei. Aber ich habe Jahre gebraucht um das zu verarbeiten....wenn ich es überhaupt schon verarbeitet habe.....verstehen kann das nur einer, der es auch erlebt hat. Das Beste was eine Schwester zu mir sagte war in etwa: ob ich wüsste wie das ist, wenn einem ein Kind unter den Händen WEGKREPIERT! Hätte nicht gedacht, dass es im Süden auch so sein kann....*kopfschüttel* LG und Schöne Feiertage noch!


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um das mit den zwillis zu verarbeiten. und als ich nach 2 1/2 jahre danach ohne tränen darüber sprechen konnte dachte ich das ich das ganze verarbeitet hab. Aber als es hieß das unser Mäuslein nach süd soll und ich dann bei der aufnahme war war das nur noch schrecklich denn hinter mir war der eingang zur kinderintensiv und zur frühchenstation *grusel* keiner konnte mich in dem moment verstehen ich war irgendwie nicht richtig ansprechbar und als es hieß töchterlein müsse stationär aufgenommen werden war das der erste schock und der 2.te als ich zu den zwillis heim sollte und ich mäuslein alleine lassen sollte. ich weigerte mich, ja fing voll an zu weinen. das sah aber ein kinderarzt und sagte er müsse mit mir unter 4 augen in mäusleins zimmer reden --- er wollte mich im akuten zustand abfangen und versprach mir (nachdem ich ihm alles erzähhlte) das er persönlich auf die kleine maus aufpasst bis ich in 4 stunden wieder da bin. ich glaubte ihn das nicht und schließlich fuhr ich heim und zuhause bekam ich 40^C fieber und schüttelfrost - also bin ich dann wieder nach süd gefahren und über nacht war das fieber wieder weg. der kinderarzt meinte das das ganze wahrscheinlich zuviel für mich war und ich meine gefühle versucht hab zu unterdrücken und daraufhin ging er mit mir zusammen an die kinderintensiv damit ich merke das ich keine angst haben brauch.... aber das war eine ganz andere situation --- ich hatte ja nr. 3 hier im krankenhaus geboren weil ich das was in süd vorgefallen ist nicht wieder durchmachen wollte.....