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Bicornis - wie stark bin ich gefährdet?

Thema: Bicornis - wie stark bin ich gefährdet?

Hallo liebe Mamis! Ich bin jetzt bei 21+1. Bei mir hat die Frauenärztin einen Bicornis festgestellt (Gebärmutter ist herzchenförmig) Letzte Woche wurde leider beim Ultraschall klar, dass unsere Kleine nicht nur wenig Platz hat, sonern auch zu tief liegt. Die Ärztin hat mich jetzt bis Weihnachten krank geschrieben und ich soll viel liegen. Hat jemand Erfahrungen mit einem Bicornis? Habe ich nun eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Frühgeburt? Meine FA meinte ja, eine Hebamme meinte, dass es nur sein kann, dass die Kleine 2-3 Wochen früher kommt...!?! Wie lange musstet ihr mit einem Bicornis liegen? Wovon hängt das ab? Fragen über Fragen....wäre über einen Erfahrungsaustausch sehr dankbar! LG

von mirayle am 10.12.2013, 13:06



Antwort auf Beitrag von mirayle

Zur Info: ich habe bislang überhaupt keine Beschwerden gehabt. Keine Blutungen o.ä. Ich nur ab und zu Schmerzen im Bauch und Unterleib, was aber auch vom Wachstum kommt, denke ich...

von mirayle am 10.12.2013, 13:11



Antwort auf Beitrag von mirayle

Wie, das hat man bei Dir JETZT erst festgestellt? Eigentlich kann man sowas nur am Anfang der SS oder wohl im nichtschwangeren Zustand feststellen, meinte der Risiko-Doc damals zu mir. Bei mir wurde es in der letzten SS festgestellt - beim 3. Kind. Kind 1 war auf der einen Seite und kam bei 37+0 (vorzeitige Wehen, 2 Wochen Bettruhe, davon eine im KKH mit Wehenhemmern), Kind 2 auf der anderen Seite und kam bei 30+4 nach vorzeitigem Blasensprung bei 30+4. Kind 3 war wieder auf der "kleineren" Seite, kam aber erst bei 35+1 (Blasensprung bei 35+0, hat sich aber Zeit gelassen. Und Kind 4 (18+4) ist nun wieder auf der "groesseren" Seite und wir muessen sehen, wie es geht. Auf der Seite hatte ich vorzeitige Wehen - auf der anderen nicht. Dafuer blieb das Kind laenger im Bauch als auf der anderen Seite ... Ich wehe auch schon seit der 13. Woche vor mich hin, bisher ohne Auswirkungen auf GBH und MuMu, aber mein Doc wird es mit US zur Kontrolle des GBH/MuMu kontrollieren und auch auf fetales Fibronectin (schau mal auf wikipedia oder so) testen, wenn ich weiter fortgeschritten bin. Ich kriege jedoch Progesteron-Spritzen einmal pro Woche, das soll die Muskeln entspannen und ein besseres Wachstum der Gebaermutter ermoeglichen. Die kriegt man in den USA nur nachdem man vorher schon ein Fruehchen hatte, nciht in Mehrlingsschwangerschaften, etc ... Bzgl. Bettruhe gibt es diverse Studien, die zeigen, dass das nicht die SS verlaengert (bei vorzeitigen Wehen), sondern die Frauen nur unnoetig schwaecht (weniger Bewegung -> man ist schneller muede unter Wehen). Mach Dich da mal schlau! Also wie die SS verlaeuft, haengt davon ab, wie ausgepraegt der uterus bicornis ist, und wie guenstig das Baby liegt. Tipp: Google nicht zu viel! Das habe ich gemacht und dann voll Panik bekommen beim letzten Mal. Mit einer guten Betreuung kann die SS ganz normal verlaufen. Gehst Du denn zum Perinitaldoc (oder wie auch immer der Risiko-Doc heisst)? Fuer extra US, und/oder vag. US zur Kontrolle des GBH und Muttermundes, etc ...? Engere Ueberwachung nun? Wenn Du Fragen hast, frag mich auch gerne per PM! LG, Katja

von KatJaEl am 10.12.2013, 19:10



Antwort auf Beitrag von KatJaEl

Habe dir PN geschrieben

von Persik am 26.12.2013, 21:49



Antwort auf Beitrag von mirayle

hallo ich habe einen uterus bicornis unicollis. ich bin wegen blutungen und,wehen 20 wochen gelegen, aber wir haben es bis zum kaiserschnitt bei 37+2 geschafft. lg

von Rose85 am 13.12.2013, 17:10