Roxylady
Hi Mich würde interessieren wie sich eure Partnerschaft durch Die Frühgeburt verändert hat? Z. B. Im Krankenhaus. Habt ihr mehr geredet oder eher weniger? Lg Roxy
Guten Morgen, also meinst Du im KH miteinander geredet oder generell? Also bei uns war es so, dass es uns noch fester zusammengeschweisst hat, ohne meinen Mann hätte ich das alles niemals geschafft. Er war und ist immer für uns da! Wir haben das ganze wirklich zusammen bewältigt. Manchmal haben wir mehr geredet, manchmal weniger. Aber es hat auch viel ohne Worte geklappt, einfach weil wir ähnlich empfunden haben. Wenn ich vor was Angst hatte, dann ist mein Mann ganz tapfer los und hat es versucht mir abzunehmen bzw mich aufzubauen und umgekehrt. Unser Sohn war insgesamt 4 Monate im KH, da habe ich aber immer wieder Beziehungen mitbekommen, die über die Frühchenzeit zerbrochen sind. Hat das Deine Frage beantwortet? Oder habe ich es falsch verstanden? LG Julia
Für meinen Mann war es noch schwieriger als für mich weil er sehr verschlossenenist und über vieles nicht reden kann.anfangs habe ich durch ihn noch mehr gelitten weil ich sah wie fertig er war und sich nicht helfen ließ. Das hat mich zu Beginn noch weiter hinunter gezogen. Doch als sich die Situation entspannte und er merkte wie ich ruhiger wurde,ging es auch ihn besser.und jetzt wo alle 3 gesund sind merke ich dass diese extrem Situation ihn geprägt hat er aber mit den Kindern richtig aufblüht-mehr lacht denn je und glücklicher und zufriedener ist. Und wir verstehen uns sicher nicht schlechter als früher,mein Mann redet jetzt mehr als früher. LG
Hallo Roxy,
ich kann mich svejuma nur anschließen. Mein Mann ist der ruhigere von uns Beiden und er war immer für uns da. Es hat unsere Beziehung total gefestigt und unter ein ganz anderes Licht gestellt. Man lernt zu verstehen, welches die wichtigen Dinge im Leben sind. Wir 3 sind eine richtig glückliche Familie.
Bei uns steht am 27.04. der 1 Geburtstag an, ich bin schon total hibbelig und es kommt irgendwie alles hoch, mein Mann ist wunderbar, er baut mich auf
und versucht mir die Angst vor diesen Tagen zu nehmen.
Alles Liebe für Euch
Nadine
Hallo, diese "herausforderung" unseres frühchen hat im ersten lebensjahr bei uns immer wieder schwere tiefs hinterlassen. vorher haben wir uns nie gestritten aber schon die ss hat uns emotional fertig gemacht. ständig die angst ,wir könnten wieder unser langerkämpftes wunschkind verlieren. dann noch die diagnose, evtl. down syndrom. ich weiss gar nicht mehr wie oft wir uns schon trennen wollten, weil unsere tochter sehr sehr fordernd ist und man keine zeit für gespräche,gemeinsamkeiten usw. hat. aber das geht ja vielen anderen auch so. nächsten monat wird sie ein jahr und wir freuen uns, obwohl ich da mit den gefühlen eher allein kämpfen muss. mein mann hat die ss und die zeit danach schon "zu den akten"gelegt. lg
nichts ist selbstverständlich, leben etwas soooo wertvolles, danbar zu sein. sich klar machen was ist im leben wichtig. sich von allem unwichtigem zu trennen.
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