Mitglied inaktiv
hallo,weeiß net genau ob es in dieses forum passt...ich schreib einfach mal...unsere tochter ist anfang august geboren,in der 24woche,sie liegt noch immer im kh(4 1/2monate)und ja das ist das problem,was mich belastet-seid geburt unserer tochter geht die beziehung zwischen meinem partner und mir immer mehr den bach runter,es gibt nur noch streit,so gut wie keine zärtlichkeiten,miteinander redenda schaut er lieber fernseh,wenn er dann mal endlich zuhause ist,er hat beruflich viel zu tun,schafft es gerade mal am wochenende zur kleinen zu fahren,überhaubt Keine zeit mehr für mich,für dinge die erledigt werden müssen und vorallem für unseren anderen kinder(5,3,1)...hält sich nie an zeitlichen vereinbarungen zwischen uns.wir waren seid 6wochen nicht mehr Gemeinsam bei unserer kleinen,ich fahre jeden tag hin,in der zeit sind die 2großen im kg und die kleine(1)bei seinen eltern,meist schläft sie auch da,da ich jeden morgen,sobald die großen weg sind ins kh fahre.das ist natürlich auch eine sache die mich dermaßen belastet,denn meine kleine geht mittlerweile lieber zum opa als zu mir...werde dem allem nicht mehr gerecht und dazu diese krise zwischen meinem mann und mir,das bringt die ganze sache zum überlaufen,bin echt in meiner verzweiflung soweit,das wir getrennte wege gehen... mußte das einfach mal los werden...danke für die ausdauer beim lesen lg anika
laß dich mal drücken! ja es ist ein schwierige situation und für dich die schwerste weil du allen gerecht werden willst. du kannst dich aber nicht zerteilen. du mußt abwägen wer dich im moment am meisten braucht und das sind nunmal deine kinder und vor allem dein kämpfer. sei nicht traurig wenn dein 1jähriges kind lieber zum opa geht. du solltest dich freuen das die schwiegereltern dir so gut helfen können und sich dein kind dort wohl fühlt. ist es denn abzusehen wann dein frühchen heim darf? möchtest du die beziehung mit deinem mann aufrecht erhalten oder ist der riss zu groß? wenn ja dann geht mal zusammen essen (allein!) und versuch ihm deine lage klar zu machen. in einer neutralen umgebung ist es besser da man sachlicher bleibt. für männer ist diese ganze frühchensache immer schwer zu verstehen. sie sehen das ihr kind im kh gut aufgehoben ist und damit gut. mamis sehen ihr kleinen babys im glaskasten mit schläuchen und monitoren und sind traurig das andere sich kümmern. ich hoffe sehr das es euch bald besser geht und ihr die familiäre situation wieder hin bekommt. viel kraft und durchhaltevermögen für dich. jule
Liebe Anika, Ganz genau kann ich mich nicht in Deine Situation versetzen, da wir außer unserem Zwergenkönig keine weiteren Kinder haben. Allerdings war unser Zwerg (25.SSW) auch 6 Monate auf Intensiv mit 4 Op's und so ziemlich allem, was ein Frühchen bekommen kann. Es war eine harte Zeit. Viele Ärzte und Schwestern haben uns gesagt, dass sie schon einige Beziehungen haben zerbrechen sehen. Ich denke auch, Du solltest froh sein, dass Dein jüngstes so "flexibel" ist und gerne zu Oma und Opa geht, stell Dir mal vor, es gäbe Schreiattacken und Weinkrämpfe, wie würdest Du dann ins KKH fahren? Deine Maus braucht jetzt Deinen Optimismus und Deine Kraft, ich glaube, daraus zehren sie wirklich. Was Deinen Mann betrifft, da denke ich mir mal folgendes: Männer sind selten so emotional wie wir Frauen und verdrängen vieles. Vielleicht versucht Dein Mann durch die Erhaltung des Alltages (wie fernsehen oder viel Arbeit) seine Normalität zu wahren, weil er nicht weiß, wie er mit der Sache umgehen soll? Versuche wirklich, ihn mal (vielleicht abends, wenn die Kids im Bett sind?) in Ruhe zum reden zu bringen, was ihn bewegt, wie er sich fühlt und was er denkt. Vielleicht fühlt er sich hilflos, weil er nichts tun kann? Ich weiß, mein Mann war immer völlig gefrustet, weil unser Zwerg bei ihn immer geschrien hat und nur bei mir ruhig war, bei ihm auch beim Trinken Sättigungsabfälle bekam etc...! Vielleicht kann er es auch nicht sehen, wie seine Tochter da liegt, an allem Möglichen angeschlossen, überall piept es und man weiß nicht warum. Spreche ihn mal gezielt drauf an und versuche Dich mal in seine Lage zu versetzen, vielleicht findet ihr wieder einen Weg zueinander! Ich drücke Dir die Daumen, für Deine Beziehung und Deine Maus. LG, Annika
huhu vier Kinder so schnell hintereinander ist immer heftig für eine Beziehung, wobei ich sagen muss, dass uns die Frühgeburt noch mehr als Paar gestärkt hat und wir auch daran wuchsen. Such Dir dringend Unterstützung der beruflicher Aspekt hat uns damals auch getroffen, einer muss ja Geld verdienen bei vier Kindern und leicht haben es da die Männer auch nicht, sie zerreissen sich und bleiben ebenso, nur halt anders, auf der Strecke... LG dagmar
Liebe Anika, es ist nun schon ein Stück her, da habe ich genau wegen dem gleichen Problem im Forum nach Rat gesucht. Mir ging es wie Dir ich hatte nur noch die Rolle des Funktionierens übernommen weil es einfach unmöglich ist überall 100% zur verfügung zu stehen besonders wenn man noch mehr Kinder hat. Irgendwann lange nach der Entlassung kam dann einfach alles hoch und ich habe meinen Mann bewußt gemacht wie schmerzlich es für mich war so allein gelassen zu werden. Ich habe auch überlegt ob unsere Ehe so überhaupt noch Bestand haben kann. Ich bin froh das wir nicht so schnell aufgegeben haben den heute nach 19 Monaten entspannt sich die Lage. Ich habe in dieser Zeit kleine Zeilen mir jeden Tag aufgeschrieben positive wie negative Dinge(die mein Kind betrafen) weil ich ja auch in Angst lebte um mein Kind. Letzte Woche habe ich alles in einem Brief verfaßt und in einigen Jahren gebe ich ihn meiner Nina. Mein Mann hat ihn gelesen und dabei fürchterlich geweint. Er sagte er hätte nie gedacht wie sehr mich das alles belastete. Ich wünsche Dir das ihr einen Weg findet der Euch zufriedener werden läßt. Alles Liebe Heike und Nina (26SSW)
hallo anika, du bist in einer schwierigen situation, aber vertrau auf dein inneres gefuehl. vielleicht waer es wirklich am besten fuer dich und deinen mann euch an einem neutralen ort mal richtig aussprechen zu koennen. sag ihm einfach wie es dir geht und dass du ihn brauchst...frag ihn aber auch was er empfindet. ich bin sehr dankbar, mein mann war damals die ganze zeit an meiner seite als unser sohn kam. dann waren wir taeglich fuer vier monate an freddys bettchen. ja ich kann sagen dass uns dies noch mehr zusammengebracht und unsere ehe gestaerkt hat. uebrigens wir haben kraft aus unserem glauben und gebeten geholt. mein mann ist sehr spirituell. er ist sundancer und pierct jedes jahr fuer unseren sohn. wir sind lakota und leben auf der rosebud sioux indian reservation. liebe gruesse aus south dakota
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