Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Hat von euch jemand Erfahrung damit, dass ihr Baby irgendwann nicht mehr wuchs, weil es unterversorgt wurde, von der Gebärmutterschlagader? Mußte die Ärzte es dann vorzeitig holen und wenn ja, in welcher Woche? Wenn eine von euch Erfahrung damit hat, wäre ich dankbar für eure Antwort. Wie es euch damit ergangen ist, wann das Wachstum des Babys im Bauch endete und wann es aufhörte zu wachsen. Falls die Ärzte es dann holten, wie groß war es? und wie schwer? wie ging es dann weiter? Und kann man Frühchen dann stillen? Lieber Gruß von Rose33
Hallo, unser Sohn wurde 34+5 Woche geholt. Schon drei Wochen vorher musste ich jede Woche zum Feinultraschall, wo dann schließlich festgestellt wurde, dass er kaum gewachsen war. Dann ging es ruckzuck, Kaiserschnitt und er war da. 1550g, 42 cm. Viel zu klein und zu leicht für die Woche. Es war auch eine Unterversorgung, das hatten Sie mir schon vorher gesagt, aber er sollte noch so lange wie möglich im Bauch bleiben, erst als die Sauerstoffwerte auch noch schlecht wurden, haben Sie ihn geholt. Er kam erstmal in den Inkubator für 10 Tage, dann ins Wärmebettchen insgesamt war er 5 Wochen da. Diese Zeit war ziemlich anstrengend, die Nerven liegen blank, aber man schafft das, weil die Kleinen soooo süß sind und einen so sehr brauchen!!! Als er ca. 1800 g hatte, haben die Schwestern mir zum Stillen geraten und mir auch dabei geholfen. Das strengt die Frühchen erstmal ziemlich an, aber der Körperkontakt ist wunderbar für beide Seiten. Jeden Tag wurde es dann besser, erst stillen, dann noch etwas aus der Flasche oder auch über Magensonde. Mein Kleiner hat nicht so gut getrunken, aber das Frühchen, was mit im Zimmer war hat super von seiner Mutter getrunken, obwohl der 8 Wochen zu früh war, aber sie konnte ihn ab einem gewissen Gewicht gut stillen. Zu Hause wollte sie ihn dann voll stillen. Ich hab mir eine Milchpumpe aus der Apotheke besorgt und die Milch abgepumpt und sie meinem Kleinen per Flasche zukommen lassen. So, ich hoffe, ich konnte dir ein paar Fragen beantworten. Wie ist es denn bei dir? Soll dein Baby vorzeitig geholt werden? In welcher Woche bist du? Viele Grüße
Hallo, mein Kind wurde bei 37+0 geholt. Bei 36+1 kam ich ins KH wegen Wehen. Die waren dann weg und als ich heim wollte, bekam ich auf dem letzten CTG einen Herztonabfall meines Babys. Beim Ultraschall wurde dann festgestellt, das die Gebärmutterarterien, mal ehrlich gesagt, unter aller Sau durchblutet waren. Trotzdem, nach mehreren pathologischen CTGs wurde bis 37+0 gewartet, damit es kein Frühchen ist. Die Größe konnte nicht gemessen werden, sie lag in BEL, Gewicht 2300 g wurde damit begründet, das ich ja klein und schlank bin... Sara war dann 43 cm, 2010 g (also noch weniger als US-geschätzt) und nur noch 35,6°, die Ärzte hatten sich mit allem so ziemlich vertan. Dadurch, das ich damit so überrollt wurde, war nix mit der Milch (hab sogar Akupunktur machen lassen, aller 3 Stunden 20 min beidseitig abgepumpt = 120 ml am Tag), also musste die Flasche ran. Sara hatte eine Trinkschwäche, es war sehr schwer für mich, machmal habe ich 90 min für 30 ml gebraucht. Hier die Wachstumsmasse: U2: 43 cm, 2190 g (nach 9 Tagen) U3: 50 cm, 2930 g, U4: 58 cm, 4420 g, U5: 69 cm, 6200 g, Aktuell (8 Monate): 74 cm und etwas über 7000 g. Also, das gewicht hinkt konstant hinter der Kurve her, aber das ist okay so. Sie sieht gut aus, darauf kommt es an! Seit letzter Woche robbt sie durch die Wohnung, sie ist völlig normal entwickelt, sie lacht den halben Tag und ist ein wundervolles Kind! Und wie gehts mir: naja, ich mache eine Therapie um zu verarbeiten. Es geht mir jetzt relativ gut. LG Sandy http://unserbaby.ch/saramarie
wenn ein kind nicht mehr wächst, dann sollte mittels dopplerultraschall kontrolliert werden, ob das baby gut versorgt ist und wann der richtige zeitpunkt ist es auf die welt zu holen... schuld an einer plazentainsuffizienz oder wachstumsretardierung kann zb eine gestose sein. anzeichen dafür sind hoher blutdruck, eiweiss im urin, starke ödeme! (mehr dazu unter www.gestose-frauen.de bzw. www.gestose-frauen.at) unsere geschichte kannst du auf valentinas hp nachlesen: http://members.aon.at/valentiger alles gute... barbara
Meine kleine Leonie wurde am 14.10.05 wegen Plazentainsuff. geholt. Zu dem zeitpunkt hatte der Wachstum komplett stagniert. Musste 3 Wochen vorher wegen zu wenig Fruchtwasser schon jeden 2 tag zum CTG und Ultraschall, sowie zur Doppleruntersuchung. Dann ging es ganz schnell. War im KH um mich zur Geburt anzumelden und da sagte man mir ich solle am nächsten Tag mit gepackten Koffern wieder kommen damit man uns besser überwachen kann. Also Mittwochs wieder hin und jeden Tag 3x CTG. Freitags war ich dann wieder zum Doppler und der sagte das dieser pathologisch sei und meine kleine in den nächsten Tagen geholt werden müsste. Zurück im KH dachte ich na gut dann vielleicht Samstag, SOnntag oder so. Aber da waren die Ärzte anderer meinung. Sie kamen um 16 Uhr zu mir und sagten ich solle mich darauf einstellen das um 19 Uhr der Kaiserschnitt gemacht wird. Muss sagen so ganz bin ich damit nichr klar gekommen. Um 19:06 Uhr war meine kleine dann 5 Wochen zu früh mit nur 2080 gramm aber immerhin 46 cm da. Wurde gleich auf die Frühchenintensiv gebracht. Die erste Stunde atmete sie super allein aber dann schaffte sie es nichtmehr so ganz und musste eine Atemhilfe (CPAP) bekommen den sie nch bis Montag bhielt. Außerdem bekam sie über Magensonde essen und hatte zich Infusionen. War schon schlimm sie so zu sehen, obwohl es für uns im gegensatz zu anderen noch "gut" getroffen hat. Naja Mittwochs durfte ich dann zum ersten mal stillen und nach schon 2 Wochen durfte sie mit 2070 gramm nach Hause. So nun hab ich jjeeeede menge geschrieben, aber hoffe deine Fragen konnten etwas beantwortet werden. Ist aber von Kind zu Kind verschieden, die Atemhilfe brauchen die meisten in der Woche eigentlich nichtmehr aber unsere Maus hat es halt ohne nicht geschafft!!
Hallo an alle! Ich danke euch, für eure Erfahrungsberichte, welche mir geholfen haben, die Situation besser annehmen zu können. Es tut gut, als werdende Mutter zu wissen, dass andere Frauen ähnliche Erfahrungen machen oder bereits gemacht haben. Ich hoffe, dass mein Baby nicht aufhört zu wachsen und so lange wie möglich in meinem Bauch bleibt. Das mit der Gestose habe ich schon mal gehört und was mich wundert ist, wie unterschiedlich die Ärzte doch sind: Einerseits werde ich öfter spezifisch (teils sogar im Krankenhaus) auf die "Schlagaderversorgung" meines Babys untersucht (Doppler etc.), man stellt fest, dass die linke Ader nicht funktionstüchtig ist und andererseits, untersucht der Gyn. (welcher auch die Überweisung für die Untersuchungen ausstellt), weder meinen Blutdruck, noch meinen Urin regelmäßig etc. Hinzu kommt, dass ich jetzt Wasseransammlungen bekomme, was für eine GEstose spricht... in 14 Tagen habe ich wieder eine U und dann werde ich das mal ansprechen. Schlimm finde ich, dass man als Patientin oft immer voll mitdenken muss, wobei ich denke, dass diese Urinuntersuchungen doch automatisch bei schwangeren Frauen mitgemacht werden müßten... na ja, aber wie gesagt: Meine Hoffnung ist, dass das Baby wächst und sich solange wie möglich in meinem Bauch entwickelt. Also, noch mal lieben Dank an euch alle! Herzliche Grüße Rose33
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