Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben! Seit kurzem reden mein Mann und ich, halb im Spaß, halb im Ernst, von einem zweiten Kind. Unser Sohnemann kam in der 25. SSW zur Welt, ohne daß wir wissen warum. Er lag 6 Monate auf Intensiv mit 4 OP`s und so ziemlich alles, was ein Frühchen haben kann. Heute geht es ihm Gott sei Dank gut. Da wir keine Ursache wissen gibt es also keine Präventivmaßnahmen, die ich in einer 2. Schwangerschaft treffen könnte. Meine Frage ist nun, wer hat sich getraut, nach einem Extremfrühchen ein zweites Kind zu bekommen? Und wenn ja, wie ist die Schwangerschaft verlaufen? Wie waren die Kontrollen von seiten vom Frauenarzt?? Würde mich über viele, ausführliche Antworten freuen! ;o) Danke, Annika und Joshua
Hallo Annika, mein erster Sohn wurde 24+1 geboren. Nun bin ich mit meinem 2 Sohn schwanger und bin in der 35 Woche. Ich hatte damals eine Infektion( Bakterien)im Mutterleib. In der ersten Zeit habe ich ganz normal die Vu gemacht,bin aber bei jeder kleinigkeit zum Doc gefahren bzw hab mit ihm telefoniert. Seit Januar hab ich Beschäftigungsverbot und so woe es aussieht scheint diesmal alles gut zu gehen. Natürlich ist die Angst das etwas passoert die ganze Schwangerschaft über da. Liebe Grüße Nanni
Hallo Ellert kam auch in der 24 SSW, neele dann in der 36 SSW. Bei uns wurde sehr engmaschig und genau kontrolliert ich hatte bei Neele wieder früh Wehen was aber eben nicht wirklich zu vermeiden war, Ellert ist mehrfach schwerbehindert, kann nicht laufene tc und ich musste ihn dennoch schleppen, da helfen keine Atteste etc wenn das Kind gewickelt werden muss oder essen etc. Am Ende lag icha uch i der Klinik und bekam Lungenreife aber Neele ist sofort fit gewesen und nach 6 tagen mit mir heim, wäre es keine Sectio gewesen, ich hätte ambulant entbunden. Der Unterschied ist enorm, auch zu erleben, wie Normalchen alles von alleine machen und lernen. Garantien gibt Dir aber keiner manche Sachen wie frühes hellp kommen gehäuft wieder, andere wie Basensprung oder Placenta praevia sind einfach Laune der natur. Was ich aber dringend schauen würde, wie die Sectio war beim ersten denn ich hatte querschnitte und konnte nur wieder mit Sectio entinden Längs geschnitten sind normale Geburten möglich ! dagmar
Huhu, darf ich Dich mal eben lieb korrigieren? Bei Laengsschnitt muss immer wieder Sectio sein, bei Querschnitt kann man evtl. danahc auch noch normal entbinden... Lieben Gruss, Karina
HAllo, bei Schwangerschaften und Geburten ist einfach nichts planbar oder vorhersehbar.Bei zwei normalen Schwangerschaften (das zweite Kind bekam ich erst nach jahrelangem Warten und dann mit NAchhilfe)kam meine Tochter dann 7 Wochen zu früh.Ich habe keine Fruchtwasserpunktion machen lassen,hatte aber während der SS immer so ein Gefühl das etwas nicht stimmt. Meine Tochter mußte aufgrund von Fehlbildungen am Dünndarm operiert werden,ist jetzt aber gesund. LG!
Hallo, da die Aerzte keine Ursache bei dir finden konnten (so ist es bei mir auch gewesen, mein Kleiner war zu dem noch viel zu leicht fuer sein Gestationsalter) wird dir auch keiner sagen koennen ob du wieder ein Fruehchen bekommen wirst oder nicht. Ihr muesst mit dem Schlimmsten rechnen und euch einig sein ob ihr bereit seid ein 2. Kind zu bekommen wenn die Gefahr einer Fruehgeburt besteht. Aber die Aerzte werden die engmaschig kontrollieren. Ich habe da auch ganz grosse Angst vor aber ich weiss das ich wieder Schwanger werden moechte. Und ich habe auch wieder riesen Bammel vor einer moeglichen Sektion. lg, Christin
Hallo Annika, Mein Sohnemann ist zwar noch nicht so alt (gerade 10 Monate), für mich steht aber fest, dass ich auf jeden Fall ein zweites Kind haben möchte. Luca war ebenfalls ein extremes Frühchen, geboren 23 + 2 SSW mit 600 g, ebenfalls ohne ersichtlichen Grund. Plötzlich hatte ich Wehen, geöffneten Muttermund und Blasenvorfall an 22 + 5 und nach 5 Tagen strikter Bettruhe und Tokolyse kam es dann zur Spontangeburt in intakter Fruchtblase, was Luca wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Er ist erstaunlich gesund geblieben ("nur" BPD zurückbehalten) aber ich bin mir bewusst, dass das pures Glück war. Trotzdem will ich ein weitees Kind haben, mir wurde gesagt, dass in meinem Falle zwischen der 14. und 16. SSW ein Muttermundsverschluss vorgenommen werden würde und so zumindest ein wenig vorgebeugt werden könnte. Ich hatte übrigens damals einen erhöhten CRP-Wert aber es konnten keinerlei Keime festgestellt werden, der Doc vermutet eine Gewebsschwäche am Muttermund.... Natürlich habe ich Angst, dass es erneut zur Frühgeburt kommt, aber ich gehe davon aus, dass man als "Riikoschwangere" da doch engmaschiger und genauer untersucht wird.... Gruß Saskia mit Luca