Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

@Zwerg012 und alle Mütter mit Kid's die Einschlafprobleme haben

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@Zwerg012 und alle Mütter mit Kid's die Einschlafprobleme haben

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Mein Sohnemann hatte bis vor drei Tagen dasselbe Problem.Habe mir bei meiner KÄ Rat gesucht und habe mir dort das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ausgeliehen.ES WIRKT WUNDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist der absolute Wahnsinn und wenn man sich konsequent daran hält dann hat man es wie ich in drei Tagen geschafft das Baby alleine ohne besonder Hilfsmittel einschläft und sogar ohne Nächtliche "Attacken" durchschläft!!! JD ist im übrigen 16 Wochen alt. VIEL SPASS beim lesen und VIIIIIIIEEL ERFOLG! LG Dani


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Das ist reinster Drill und nichts weiter, aber hauptsache dein Kind belästigt dich nachts nicht. Denn wie kann man sonst von Attacken reden. Ich mag jetzt gar nicht mehr dazu schreiben, sonst kann ich heute nacht nicht schlafen: Nur mal Links dazu, die du dir vielleicht mal durchlesen solltest, bevor du so eine radikale Methode weiterempfiehlst! einmal Dr. Posth http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=2&range=20&action=showMessage&message_id=14108&forum=155 Dann Gudrun von der Ohe: http://www.rabeneltern.org/bib/bibliothek_roteliste.htm#jedeskind und dann noch einen von Freddy: http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=37829&forum=121


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mal ganz abgesehen davon, dass selbst die hardcore-autoren des buches von einer anwendung ihrer methode bei unter einhalbjährigen (oder sogar einjährigen) abraten, hier noch eine rüberkopierte rezension aus einem nachbarforum. haben einige von euch vielleicht schon gelesen: ***************************** Da "Jedes Kind kann schlafen lernen" in der Diskussion gerade wieder aktuell ist (siehe Besprechung der Herman-Buches in Bild), gebe ich mal meinen Senf dazu. Inzwischen habe ich meine Hausaufgaben gemacht: Ich habe mir das berühmt-berüchtigte Buch von Kast-Zahn und Morgenroth ausgeliehen (ganz neu, 13. Auflage 2002) und gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite. Damit muss ich mich jetzt bei der Kritik nicht mehr auf Informationen stützen, die ich aus zweiter Hand habe. Hier kommt nun meine höchst eigene Meinung: Das Buch enthält einige Informationen zum Schlaf, die interessant sind und sicherlich auch hilfreich sein können, wenn man das Schlafverhalten des eigenen Kindes "verbessern" (dh den eigenen Bedürfnissen anpassen) möchte. Aber die zentrale Methode des "Schreienlassens" nach Plan finde ich nach wie vor grausam und die Autoren konnten mich nicht davon überzeugen, dass dieser Weg zum Erreichen ungestörter Nächte notwendig sei und dem Kind nicht schade. Wenn ich auf dem mir vorliegenden Exemplar lese "Bestseller-Neuausgabe... Über 500.000 verkaufte Exemplare" graust es mich. Meine Kritik bezieht sich vor allem auf drei Punkte: 1. Die Erwartungen zum kindlichen Schlaf, die bei den Eltern geweckt werden 2. Die Theorie, wie es zu nächtlichem Aufwachen kommt 3. Die Methode, nach der das Kind zum alleine Ein- und Durchschlafen gebracht werden soll 1. Erwartungen Allein der Titel des Buches hat mich schon immer gestört. "Jedes Kind kann schlafen lernen". Jedes Kind! Wenn also Dein Kind trotz der Anwendung dieses Buches nicht durchschläft, liegt das ganz offensichtlich an Dir. Du warst nicht konsequent genug. Du hast wahrscheinlich von Anfang an alles falsch gemacht und das Kind so verkorkst, dass es jetzt nicht mehr schlafen lernen kann. Oder Du bist bei der Anwendung von Kast-Zahn nicht konsequent genug, weil Du Dich erweichen lässt, statt brav nach Plan vorzugehen. Im Buch werden die Autoren dann konkreter (S.40): "Mit 6 Monaten haben Babys den Unterschied zwischen Tag und Nacht gelernt. Ihr Schlafmuster ist ausgereift und läuft schon ähnlich ab, wie beim Erwachsenen. Sie können nun etwa 11 Stunden hintereinander schlafen und brauchen nachts nichts mehr zu trinken." 11 Stunden!!! Was ich sonst von Schlafexperten lese, wird es bei Babys diesen Alters als "Durchschlafen" bezeichnet, wenn das Baby 5 bis 6 Stunden am Stück schläft. 8 Stunden sind sehr ungewöhnlich und müssten eigentlich jede Mutter zufriedenstellen. Aber es wird den Eltern suggeriert, jedes (gesunde) Kind könne nachts 11 Stunden am Stück schlafen! Und brauche in dieser Zeit natürlich auch nichts zu trinken. Vielleicht sollten auch die Autoren des Buches spätestens um 8 Uhr abends das Abendessen beenden und dann bis zum nächsten Morgen um 7 nichts mehr zu sich nehmen, auch kein Glas Wasser. Wetten, dass die keine 11-stündige nächtliche Essens- und Trinkpause einhalten? Interessant finde ich auch die kleine Statistik, die sich auf Seite 18 des Buches befindet. 500 Mütter wurden bei den Vorsorge-Untersuchungen (den "Us") zum Schlafverhalten ihrer Kinder befragt. Danach ergibt sich zum Beispiel, dass im Alter von 6-7 Monaten 38 % durchschliefen, im Alter von einem Jahr 53 % und im Alter von 2 Jahren 39 %. Was schliessen nun die Autoren daraus? "Schlechter Kinderschlaf verursacht Elternstress. Mütter von "guten Schläfern" fühlen sich meist gut und ausgeglichen - Mütter von "schlechten Schläfern" dagegen sind gestresst und erschöpft." (S.20). Ach ne. Ich folgere ganz anderes aus diesen Zahlen: Wenn von den 2-jährigen 39 % durchschlafen, dann heisst das, 61 % schlafen nicht durch. So lange fast 2/3 der Kinder nicht durchschlafen, würde ich daraus messerscharf schließen, dass es sich um *keine* Schlafstörung handelt, sondern dass noch bei Zweijährigen nächtliches Aufwachen *normal* ist! Dann aber kann man das Schlafprogramm der Autoren nicht mehr - wie diese es tun - als "Behandlungsprogramm" bezeichnen, denn ein normaler und gesunder Zustand bedarf keiner Behandlung. Meiner Ansicht nach erwecken die Autoren völlig überzogene Vorstellungen darüber, wie normales Schlafverhalten kleiner und kleinster Kinder aussieht und bieten dann ein zweifelhaftes Programm an, um diesen - für das optimale körperliche, geistige und seelische Gedeihen eines Babys vermutlich eher nachteiligen - Zustand zu erreichen. 2. Theorie Die Autoren erklären, dass der Schlaf wellenförmig verlaufe und es immer wieder zu kurzen (Fast-)Aufwach-Episoden komme. Stelle das Kind fest, dass alles in Ordnung ist, schlafe es weiter und lasse vor allem auch die Eltern schlafen - es "schlafe durch". So weit, so gut. Aber die Autoren fahren fort, dass man deswegen das Kind nicht in den Schlaf stillen dürfe und es auch sonst nicht in den Schlaf begleiten dürfe. Das Kind müsse alleine in seinem Bett einschlafen, damit beim nächtlichen Aufwachen alles wie beim Einschlafen und damit "in Ordnung" sei. Diese Theorie widerspricht meiner Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand. Wenn ich auf Reisen bin und in einem Hotel übernachte und nachts ein wenig wach werde, wann werde ich wohl wacher werden? Wenn ich mich in meinem Bett zuhause wiederfinde? Nö, dann wäre ja alles so, wie es nachts "immer" ist und ich würde vermutlich gar nicht daran denken, dass ich doch eigentlich im Hotel eingeschlafen bin, sondern mich umdrehen und weiterschlafen. Meine Theorie ist, dass Kinder sich an ihrem nächtlichen Schlafort durchaus sicher und geborgen fühlen können, wenn sie sich dort allnächtlich beim (halb-)aufwachen wiederfinden und dies ein angenehmer Ort ist, weil auch die Eltern da sind oder zumindest beim kleinsten Quietscher jemand kommt. Dann ist es dem Kind völlig egal, wo es eingeschlafen ist. Dagegen kann ich mir weniger vorstellen, dass ein Kind, dass sich in den Schlaf geschrieen hat, nachts weiterschläft, weil "alles in Ordnung" ist und es sich sicher und geborgen fühlt. Es mag sein, dass es, ohne sich zu "melden" wieder einschläft - aber vermutlich nur deshalb, weil Rufen erfahrungsgemäss ohnehin sinnlos ist. Auch mit meinen Kindern mache ich diese Erfahrung - wie und wo sie eingeschlafen sind hat auf den Nachtschlaf keine Auswirkungen. Ob im Auto und direkt ins Bett gelegt, ob im Wohnzimmer beim Stillen eingeschlafen oder im Kinderzimmer auf dem Arm. Eher interessant ist es, wie ich bei nächtlichem Aufwachen reagiere, ob ich also sofort wieder bis ganz in den Schlaf stille, oder ob ich eher versuche, ob mein Kind nicht auch mit "weniger" zufrieden ist. Und manchmal wacht Jutta (14 Monate) - entgegen aller Theorie, dass Kinder ab 6 Monaten nachts nichts mehr bräuchten - auch heute durchaus auf, weil sie schlicht HUNGER hat, da hilft alles selber einschlafen können sowieso nichts. Ich habe festgestellt, dass es ziemlich sinnlos ist die erste nächtliche Stillmahlzeit gegen 1 abkürzen zu wollen, tue ich dies, ist sie nur umso früher wieder wach. 3. Methode In dem Buch gibt es noch einige andere Tips, die dem Durchschlafen zuträglich sein sollen, im Zentrum steht jedoch der sogenannte Behandlungsplan: Man legt das Kind ins Bett und geht aus dem Zimmer. Nach 3, 5, dann immer 7 Minuten darf man kurz hinein, um das Kind zu trösten. So wird bis zum Einschlafen verfahren. Am nächsten Tag sind die Zeitintervalle 5, 7, dann 9 Minuten, am dritten 7, 9, dann 10 Minuten, ab dem 4. Tag grundsätzlich 10 Minuten. Kast-Zahn und Morgenroth lehnen die einfach-schreien-lassen Methode ab und bieten stattdessen diesen scheinbar so wunderbar ausgeklügelten Plan. Meiner Ansicht nach ist der Zeitplan aber völlig willkürlich und dient lediglich einem Zweck: Das Schreien ihres Kindes wird für die Eltern erträglicher, wenn sie eine genaue Anleitung haben, wann sie zu dem Kind gehen dürfen! Für das Kind ist es vermutlich ziemlich egal, ob es sich am Stück oder in Etappen in den Schlaf weint. Die von den Autoren bei der rigorosen Schreien-lass-Methode befürchteten Verlassenheits- und Trennungsängste wird es auch in den vorgeschriebenen 3- bis 10-Minuten Intervallen haben. Vielleicht ist es sogar noch traumatischer, an einem Abend viele Male verlassen zu werden... Die Beliebigkeit des Zeitplanes wird im Buch durchaus zugestanden (S. 93): "Entscheidend für den Erfolg ist es nicht, welche Zeiten sie für sich festlegen. Viel wichtiger ist: Wählen sie einen Zeitplan, der ihnen sinnvoll erscheint und den sie auch durchhalten können. Während der Behandlung sollte er dann nicht mehr verändert werden. Auch wenn Ihnen ein fester Zeitplan willkürlich erscheint - für die Eltern (*Aha - nicht das Kind!*) ist es eine grosse Hilfe, von vorneherein genau zu wissen: Was werde ich als nächstes tun? Es gibt ihnen die Sicherheit, kontrolliert und zielsicher zu handeln." An anderer Stelle wird gegen die alte Schreienlass-Methode vor allem eingewandt, dass die Eltern irgendwann - vielleicht erst nach einer Stunde - das Schreien nicht mehr ertragen können und dann doch auf die altbewährte Einschlafhilfe zurückgreifen. Dann aber habe das Kind nur gelernt, lange genug zu schreien. Nirgends in "Jedes Kind..." wird auch nur behauptet, geschweige denn nachgewiesen, dass Schreienlassen nach Zeitplan in irgendeiner Weise besser/schonender für das Kind oder auch nur effektiver wäre, als das Kind einfach in die hinterste Kammer zu schieben, damit man es schlicht nicht hört. Warum eigentlich fällt sowohl Kast-Zahn als auch vielen anderen Autoren von "Schlafenlern-Büchern" immer nur diese Brachialmethode ein? Leiden diese Leute denn so an Phantasielosigkeit - oder meinen sie, dass sich eine Methode, die in wenigen Tagen Wirkung verspricht, einfach besser verkauft? Denn was sonst spräche dagegen, ungünstige (sprich für die Eltern übermässig anstrengende) (Ein-)Schlafgewohnheiten mit Geduld und ohne Schreinlassen langsam zu ändern? Es ist ja durchaus zu verstehen, dass nicht jeder es einfach so wegsteckt, alle Stunde geweckt zu werden, und es ist auch nicht jedermanns Sache, die Abende damit zuzubringen, das Kind in den Schlaf zu begleiten und keine Zeit für sich und ohne Kind zu haben. Aber ehrlicherweise müsste man zugeben, dass nicht das Kind ein Schlafproblem, sondern dass *ich* ein Problem mit dem Schlaf meines Kindes habe. Dem Kind muss gewöhnlich nicht "geholfen" werden, durchzuschlafen, denn ihm geht es mit der gegebenen Situation bestens. Wenn das ganze aber *mein* Problem ist, ist es nur fair, wenn ich zunächst bei mir nach einer Lösung suche (z.B. vielleicht kann ich einfach im Familienbett im Schlaf stillen anstatt nachts durch die Wohnung zu tigern) und wenn ich trotzdem noch ein Problem habe, sollte ich dieses anständigerweise so lösen, dass mein Kind nicht darunter leiden muss. Ich kann einem Kind zum Beispiel abgewöhnen, bei jedem Halb-Aufwachen an die Brust zu müssen, indem ich versuche, die Stillmahlzeit langsam immer etwas früher zu beenden, bevor das Kind ganz eingeschlafen ist. Solche sanften Methoden kann sich eigentlich jeder für die eigene Situation selbst ausdenken (Wie ist die Lage? Was genau will ich erreichen? Ist meine Erwartung realistisch? Wie komme ich schrittweise ganz langsam dorthin?), auch das Buch "The No-Cry Sleep Solution" von Elisabeth Pantley bietet - leider nur auf Englisch - hier viele Anregungen. Sicherlich haben die Autoren recht, wenn sie meinen, es sei von Vorteil, wenn die Eltern "kontrolliert und zielsicher" handeln - aber dazu brauchen sie keinen "Schrei-Plan". Auch Pantley schlägt vor, sich schriftlich zu überlegen, welche Schritte man zur "Verbesserung" des Schlafes seines Kindes ergreifen möchte und sich dann möglichst auch daran zu halten, denn jede Nacht und bei jedem Aufwachen etwas Neues auszuprobieren führt bestimmt nicht zum Ziel. Ausserdem gibt es auch dem Kind Sicherheit, wenn die Eltern den Eindruck erwecken, zu wissen, was sie tun. Äusserst interessant finde ich, wie sich Kast-Zahn und Morgenroth in demselben Buch - unabhängig vom Schlafen lernen - zum Thema "Auszeiten" äussern. Die Auszeit ist eine kurzfristige Trennung von Mutter und Kind, um bestimmte Verhaltenweisen des Kindes abzustellen ("Grenzen setzen" nennen sie das, geht meiner Ansicht nach auch anders...). Jedenfalls heisst es zur Dauer der "Auszeit": "Nie sollte die Auszeit in Minuten länger sein als das Alter des Kindes in Jahren." Ach ja? Warum bitteschön ist es beim Schlafengehen dann in Ordnung, dass ein 6 Monate altes Kind bis zu 10 Minuten alleine gelassen wird? Das ist glatt das 20-fache der nach dieser Faustregel "zulässigen" Zeit! Aber damit ein Kind seine Eltern nachts in Ruhe lässt, ist scheinbar auch heute noch (fast) jedes Mittel recht. Man denke nur, jemand würde entsprechende Methoden zur Sauberkeitserziehung oder beim Essen empfehlen - was gäbe das für einen (berechtigten!) Aufschrei der versammelten Expertenrunde... Ich habe mich - insbesondere auch um in meinem Stilltreff Empfehlungen abgeben zu können - durch fast alle Schlaflern-Bücher unserer Stadtbibliothek gelesen. Die Bilanz ist eher traurig, eigentlich kann ich keines der Bücher dort empfehlen. Aber es ist mir zum Beispiel aufgefallen dass Dr. Rabenschlag in "So finden Kinder ihren Schlaf" zwar auch mit seiner "Sanduhr-Methode" ein etappenweises aus-dem-Zimmer-gehen und ggf Schreienlassen empfielt, er weist jedoch darauf hin, dass diese Methode im ersten Lebensjahr ungeeignet sei, da ein Kind erst um den ersten Geburtstag herum eine Vorstellung von Objektpermanenz entwickle, also davon, dass etwas oder jemand, das/der gerade nicht zu sehen ist, trotzdem weiter existiert. Bis dahin geht die Mutter aus dem Zimmer und ist für das Kind ein für alle Mal vom Erdboden verschwunden. Dies erscheint mir ein sehr gutes Argument gegen den Vorschlag von Kast-Zahn und Co. zu sein, bereits mit 6 Monaten ein Schlaftraining durchzuführen. Auch wenn man sich allgemein zum Thema Kinderschlaf und Schlaf überhaupt informieren will, ist meiner Ansicht nach das Buch von Rabenschlag viel ergiebiger als Kast-Zahn. Da habe ich sogar meinen eigenen Schlaf betreffend interessante Informationen gefunden. Friederike mit Wolfgang (11/99)und Jutta (07/02), Unsere Seite zum Stillen, Tragen, Unabhängigkeit von Windeln und vielem anderen: *http://www.s-line.de/homepages/bradfisch/*


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Hallo! freu dich drüber,und ärgere dich nicht über die kommentare der anderen.ich verstehe es wenn du von attacken sprichst.ich hatte fast 3 jahre keinen schlaf(ca alle 2-3 std war meine tochter hellwach)und irgendwann musste ich diese rosskur anwenden-denn ich war physisch/psychisch schon am ende-und bei mir hat es auch gewirkt!!! es istleicht zu sagen -du böse mutter,das arme kind kannst du doch nicht schreien lassen-das sagen meist,die die vielleicht einmal pro nacht aufstehen müssen,oder omas/partner haben,die auf kinder schauen...jaja die verstehen das nicht,wenn der einzige wunsch auf der welt nur mehr -schlafen-heißt. liebe grüße von medea


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Also mein einziger Wunsch wäre im Moment auch schlafen. mein Großer hat erst nach zwei Jahren richtig geschlafen (er kommt aber heute mit fast 4 auch noch,wenn er Durst hat...). Mein Kleiner ist jetzt 5 Monate alt und schläft maximal 3 Stunden am Stück und in letzter Zeit schläft er oft nicht mehr so schnell ein. Tagsüber arbeite ich in der Regel 9-10 Stunden, kann mich also nicht mal da ausruhen. Manchmal bin ich kurz vorm abdrehen, aber was ich NIEMALS machen würde ist dieses Schlaftraining!! Es würde mir das Herz zerreißen, meinen kleinen schreien zu lassen!! Gruß Andrea


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und daß seit seinem 5 Monat ungefähr 20 mal!!!!!!!!nachts wach wird und habe auch niemand der mir mal die Kleine abnimmt und trotzdem richte ich mich nach ihren Bedürfnissen und stell meine halt eine Zeitlang hinten an.Stell Dir mal bitte vor,du stehst irgendwo und schreist dir die Seele aus dem Leib und niemand kommt,niemand da der dich tröstet,dich streichelt oder dir beruhigende Worte ins Ohr flüstert!!! Nein,ich möcht das nicht,also müssen daß meine Kinder auch nicht . lg anja


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mein kind hat in den ersten zwei lebensjahren kaum länger als 2 stunden am stück geschlafen. die nächte, in denen er 4-5 stunden schlief, kann ich an einer hand abzählen. so viel zu deiner theorie, dass nur mütter mit problemlosen kindern von rabiaten methoden abraten. moni


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sorry medea, aber dass mütter, die ferbern ablehnen, nicht wissen was harte nächte sind ist eine illusion deinerseits (vielleicht zur gewissensberuhigung?). emilia hat wochenlang nur max. eine stunde am stück geschlafen und ich hätte meine grossmutter verkauft für eine nacht schlafen, einfach nur schlafen. inzwischen ist emilia 17 monate alt und wacht zwischen zwei -und viermal pro nacht auf, da spricht frau k.-z. von schlafstörungen, aber niemals hätte ich diese methode angewandt, niemals. und bei einem 16 wochen alten baby - unfassbar in meinen augen. lg sandra


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ot


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hast du dich jemals in dein Kind versetzt? hast du dir mal darüber Gedanken gamacht, wie dein Kind sich fühlt, wenn es von dir verlassen wird? ich denke nicht... vielleicht solltetst du das machen, wäre nicht sclecht.. Und wenn mir jemand sagt, ich hätte keine Ahnung, das stimmt nicht: wir haben drei Kinder: die große schläft schon lange durch:), der Mittlere (3j)kommt noch regelmäßig zu uns rüber und der Jungste (18 Mon.) war ein Schreibaby und schläft immer noch höchstens 2 Stunden am Stück, auch nachts. Ach ja, ich bin auch noch schwanger. Margarita


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... in vielen Dingen an das Buch gehalten, aber nicht weil es dadrin steht, sondern weil ich es logisch fand und es meinem GEfühl entsprach. Der Behandlungsplan nach Ferber gehörte nicht dazu, ich finde ihn für meine Tochter nicht das richtige, sie ist noch zu jung, und sie braucht es nicht. Ich müsste mich ja extrem irren (kenne das Buch ja nicht auswendig), aber im Alter von 16 Wochen bedeutet "Jedes Kind kann..." lediglich für einen geregelten Tagesablauf zu sorgen, ein schönes Abendritual zu machen und das Einschlafen nicht unmittelbar mit Brust oder Flasche zu verbinden. Mit Schreien lassen bzw. dem (in meinen Augen zurecht) kritisierten Behandlungsplan hat das Buch in den ersten sechs Monaten NICHTS zu tun. Also bitte: Wenn Dani mit Jeremy genau das gemacht hat ( sie sagt ja, sie hat sich konsequent daran gehalten): Was soll daran schlimm sein? Ich bin sicher, auch jeder Gegner oder Kritiker des Behandlungsplans nach Ferber hat nichts gegen diese Maßnahmen ( geregelter Ablauf, Abendritual, Entspannungsmethoden...), oder??? Oder ist auch das schon ein Verbrechen, nur weil es in einem Buch steht? Manchmal wundere ich mich schon, dass alleine die Erwähnung dieses Buches solch stereotype Antworten ( jetzt werden schon vorbereitete Antworten hingeschrieben,ts ts ts..., da macht sich noch nicht mal jemand die Mühe, auf den Beitrag von Dani persönlich zu antworten-das finde ich schade und unfair) hervorbringt. Viele Grüße, Jeanie.


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die mühe hab ich mir bei zwerg weiter unten gemacht. m.


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hallo jeanie, wär schön wenn du recht hättest, und das 16 wochen alte baby nicht drei abende lang geschrien und nun "erfolgreich" resigniert hat. aber so wie dani es beschreibt hört es sich ganz danach an :o( was die stereotypen antworten angeht: ich hab mir auch schon zig-mal die finger wundgetippt zu diesem thema, manchmal hat es mich so beschäftigt, dass ich beim einschlafen noch dran denken musste. da ist es manchmal besser, einen linktipp zu geben oder einen text der die eigene meinung spiegelt zu kopieren, um nicht wieder in endlos-schleifen zum thema ferbern zu hängen. lg sandra


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Ach Jeanie.. worum wollen wir wetten, dass sie geferbert hat? Na, wieviel wagst du? Denkst du, in nur drei Tagen hat man ein festes Abendritual bzw. geregelte Ablaeufe eingefuehrt, so dass die boesen "Attacken" ploetzlich beendet? Deine Objektivitaet in allen Ehren, aber realisitisch ist das nicht. Berit


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ot


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Hi, ein neuer Kia wäre vielleicht eine prima Idee. Sogar in dem Buch wird es nicht vor 6 Monaten empfohlen und bei 4 Monaten? - ja, dann: Gute Nacht. Schlußendlich bin ich der festen Überzeugung das Eltern die ihre Babys in dem Alter hängenlassen, nochmal einen gewaltigen Tritt per Babyfuß dahin bekommen wo man sich für gewöhnlich draufsetzt. Oder würdest du zu jemanden nett sein wollen, der dich hat hängenlassen, als du ihn brauchtest?! LG fusel


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Verhaltet Ihr Euch genauso aggressiv im wahren Leben? Wohl kaum! Ich persönlich versuche mein Kind nicht schreien zu lassen. Kann es aber auch verstehen, dass manche Mütter eben schneller erschöpft sind. Mein Kleiner hat zum Glück von Anfang an recht gut nachts geschlafen. Ich weiss nicht, ob ich monatelangen Schlafentzug ausgehalten hätte. Vielleicht ist es besser, wenn man ein Kind drei Tage mal etwas schreien lässt anstatt tagsüber stets gereizt zu sein. Auf jeden Fall ist dies nicht mit Kindesmisshandlung gleichzusetzen. Marion


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also was marie sagt da kann ich nur beipflichten. es geht doch nicht das ihr andere leute so anfahrt.das ist ein forum wo jeder seine meinung sagen kann, und das sollte er eigentlich tun ohne das er eingeschüchtert wird. des weiteren bin ich der meinung dass das kind von danie sich ganz bestimmt nicht alleine gelassen fühlt. mein gott weder schlägt noch misshandest sie das kind psychisch. jeder erzieht sein kind nach besten gewissen und jeder hier liebt sein kind und will es weder alleine lassen noch irgendwie schaden zufügen, und das tut auch keiner hier. das ist meine meinung


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