Mitglied inaktiv
Hi, ich bin eigentlich garnicht erstaunt darüber, dass bei einem Posting zum Thema zufüttern sehr viele erstmal schreien-nein bloss nicht lieber warten ALLERGIEGEFAHR. Ihr habt nur eins dabei ganz ausser acht gelassen. Der menschliche Körper ist schon ab einem sehr frühen Alter dafür vorgesehn, dass er auch etwas anderes als Mumi bekommt.Die Allergien traten bei den meisten Kindern erst auf, als in den Industriestaaten versucht wurde die Kinder von allem fernzuhalten. So ist zum Beispiel Karottenmuss für Säuglinge immer noch eines der besten Gemüse-auch wenn eineige der Meinung sind, dass sie zu allergenreich sind.Sie sind nicht schlechter als Pastinaken, Kürbis und Co. Ich persönlich behandele bei meinem Sohn zum Beispiel jeden Durchfall mit Möhrenmus. Mit dem Zufüttern allzu lange zu warten hat auch Nachteile, die hier z.B. noch nie aufgeführt waren.Was machen denn die Eltern von Babys die unter Mangelerscheinungen leiden-sie MÜSSEN zufüttern. Ich persönlich habe auf Anraten meines KA(mit jahrelanger Erfahrung von Kinderernährung) meinem Sohn mit 10 Wochen angefangen zuzufüttern.Inzwischen ist er 8 Monate alt und hat keinerlei Anzeichen für Allergien. Zu HIPP und ALETE-die beschäftigen nicht umsonst Ernährungswissenschaftler um für unsere Kinder das optimale zu finden. Jahrzehntelang wurden Kinder damit gefüttert und niemand kam auf die Idee die Produkte als Kinderschädlich zu bezeichnen. Versteht mich bitte nicht falsch, dass was ich meine bezieht sich auf kerngesunde Säuglinge.Bei denen, die schon ein stark erhötes Allergierisiko in der Familie haben sieht der Ernährungsplan natürlich aders aus. Vielleicht soltet Ihr anderen Müttern mit anderer Meinung vielleicht etwas toleranter gegenüberstehen. Und zu Euern schlauen Büchern zum Thema Kindererziehung-haben Eure Kinder die Bücher auch gelesen?wissen Eure Kinder, was sie laut den Büchern machen können, sollen usw. Wissen Eure Kinder etwa, wie sie auf verschiedene Nahrungsmittel reagieren sollen?. Warum vertraur Ihr nicht alle Eurem Instinkt und der Natur?Das habt Ihr doch auch während der SS getan. Bitte jetzt nicht schlagendas ist nur meine Meinung dazu.Ich möchte damit auch niemanden angreifen, sonder ich musste das jetzt halt mal loswerden.Als ich damals dieses Thema angesprochen habe bin ich hier fast gesteinigt worden und habe mich dann nicht mehr getraut meine Meinung zu äussern. LG Kathy
Ich find Deine Einstellung super! Jedem seine Meinung! Grüsse Marion
und bin zum glück keine supermama, wie die meisten frauen hier!
Juhu,endlich mal ne Meinung mit Hirn! Was Allergien betrifft, hab ich meine eigene Theorie. Ich komme aus dem Ostteil, meine Große ist 14 Jahre alt, wurde also auch noch zu Ostzeiten geboren. Es wurde mit Ende 3. Monat mit Beikost, geriebenem frischem Obst ( sofern man welches bekommen hat) begonnen und es gab bei den Kindern nicht so viele Allergien wie jetzt. Ich denke, das hat einfach damit zu tun, das die Hygiene einfach übertrieben wird. Wie soll das Immunsystem trainiert werden, wenn überall mit Desinfektionsmitteln gearbeitet wird? Sauberkeit ja, aber nicht mit Sagrotan. So, jetzt können wieder winige über mich herfallen, ist aber meine Meinung, die ich natürlich niemandem aufzwingen will. LG Susi
Das habe ich auch schon oft gehört. In den neuen Bundesländern waren viele Kinder mit 8 Wochen in der KiKrippe und wurden dort ja auch verpflegt. Trotzdem gab es dort weniger Allergien, aber nach der Wende soll sich das auch geändert haben und seitdem haben dort auch die Allergien zugenommen. Also weshalb heute soviele Kinder an Allergien leiden ist für mich noch nicht hinreichend geklärt. LG Marion
Huhu! Ich finde unsere Kinder waren einfach "abgehärteter". Sie sind frühzeitig mit anderen Kindern und damit auch Keimen in Berührung gekommen. Damals gingen die Kinder mit spätestens 1 Jahr in die Krippe. Heute kann man 3 Jahre zu Hause bleiben, finde ich prinzipiell ja schön, aber viele Mamis halten ihre Kinder "isoliert". Mein kleiner wird ab Dezember auch in die Kita gehen, dann ist er 11 Monate alt, ich geh ab Januar wieder arbeiten. Ich habe aber auch festgestellt, das Allergien auch verrerbt werden können. Der Vater meiner Großen reagiert extrem auf Insektenstiche, das hat sie auch. Ist aber auch das einzige, ansonsten ist sie kerngesund. Jeder muss natürlich für sich den richtigen Weg finden, ich für meinen Teil halte es wie zu "finstersten" Ostzeiten und fahre damit ganz gut. LG Susi
Endlich sagst Du mal das was viele hier denken.... Alles liebe Nadine
hallo kathy, du schreibst: "Der menschliche Körper ist schon ab einem sehr frühen Alter dafür vorgesehn, dass er auch etwas anderes als Mumi bekommt." woher weisst du das? lg sandra
Hallo, Ich bin anderer Meinung aber ist doch auch o.k. ,oder? Ich habe unsere Kinder 10 / 11 Monate voll gestillt und nichts beigefüttert. Auch kein Wasser oder Tee- wir haben gar kein Fläschchen. Finstere Ostzeiten ist gut- wir leben auf dem Lande und es ist auch hier noch richtig finster. Die Landfrauen stillen ca. 12 Monate und es ist einiges noch sehr ursprünglich aber wir mögen es so.Ich bin gerade wieder SS und hoffe das ich wieder stillen kann. Es wäre für mich persönlich sehr traurig wenn es nicht ginge aber dann würde ich halt zur Flasche greifen. Ich akzeptiere jede Meinung und ich denke jede Frau hat ihre Gründe warum Sie etwas tut. Wir lieben alle unsere Kinder...
dass allergien v.a. in den industriestaaten auftreten, liegt wohl an den lebensbedingungen in denselbigen. da muss man sich dann fragen, inwieweit sich diese von "natürlichen" bedingungen unterscheiden. das pochen auf die ach so tollen mutterinstinkte ist auch immer etwas hinterfragbar, da wir doch allesamt, wenn wir ehrlich sind, überhaupt keine ahnung haben, was urinstinkt und was im laufe der industrialisierung antrainiert ist. ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass die steinzeitmami karotten geraspelt hat... gleichzeitig hatte sie aber auch nicht das problem, neben ihrer höhle eine stinkende fabrik zu haben und ihr eigener körper war auch nicht durch x chemische zusatz-/konservierungs- und sonstige stoffe belastet. allergien sind heute im wesentlichen ein umweltproblem. einzelfälle (das gestillte kind mit neurodermitis, das pumperlgsunde flaschenkind) tragen hier nichts zur klärung des sachverhaltes bei, weil es nicht darum geht, dass ein bestimmtes verhalten zu 100% zu einem solchen oder solchen kind führt. das kann man nie wissen, weil man nur einen einzigen prototypen pro kind hat (solange nicht geklont wird) und keine vergleichsgruppe. moni
ich denke genau wie du und habe eine Tochter die mit knapp 3 Monaten schon zugefüttert wurde (einfach weil sie soweit war und danach verlangte) und es hat ihr sehr gut getan. Mein Sohn hat erst mit 5 Monaten richtig Beikost bekommen, weil er einfach ein ganz anderes Entwicklungstempo hat. Ich vertraue da voll auf die Zeichen die mir meine Kinder geben. Außerdem kann ich diese Niedermacherei von der Gläschenindustrie langsam nicht mehr hören. Bei manchen hier im Forum muß man ja Angst haben das sie Klaus Hipp auf dem Scheiterhaufen verbrennen wenn sie ihn in die Hände bekommen "GG". Ne, jetzt mal ganz im Ernst, hat schon mal einer von euch an die ganzen Arbeitsplätze gedacht die die Gläschenindustrie schafft und erhält, wahrscheinlich nicht! Vielleicht sollten wir das ganze einfach mal ein wenig objektiver betrachten. Liebe Grüße an alle Daniela
Hi! Zum ganzen Thema möchte ich hier nix sagen, da doch alle sehr auf ihre eigenen Meinungen beharren. Aber das letzte Argument mit den Arbeitsplätzen kann ich nicht nachvollziehen. In der Atomindustrie arbeiten auch so viele Menschen, soll ich da jetzt auch lieber nix gegen sagen/tun, den Arbeitsplätzen zuliebe??? Sorry, dies ist für mich kein Argument. Liebe Grüße und nix für ungut, Mareike
Also diese Atomkraftwerke brauchen wir nun mal wegen dem Strom. Oder hast du ein Fahhrad im Keller und strammpelst dir einen ab damit dein Mann kochen kann???? LG
Wir reden auf der einen Seite über Atomkraft die wenn was schief geht tausende Menschen töten kann und auf der anderen Seite von Menschen die versuchen in so ein Gläschen das bestmögliche für ein Baby reinzupacken! Ich verstehe blos nicht wie man dermaßen auf den Gläschenherstellern rumhacken kann, das meinte ich damit. Meine Schwägerin z. B. kann außer verklebten Nuddeln wirklich nix kochen und hat zwei Kinder. Jetzt mal ganz ehrlich: Da können die beiden Würmchen doch glücklich sein das es sowas wie Hipp und Alete überhaupt gibt. LG Daniela
Hallo, ich finde, hier ist es eben dann eine frage des geringeren Übels ;-) Aber zugunsten der Babykost von Hipp, Alete Humana und Co abzustillen oder so früh zuzufüttern ist ja dann wohl nix. Die verschiedenen Skandale haben eben gezeigt, dass WISSENTLICH Dinge unter den Tisch gekehrt wurden! Und das bringt mich nicht nur bei Babykostherstellern, sondern auch anderen Firmen auf die Palme. Was sich Hipp in den letzten Jahren geleistet hat, war echt die Höhe. Sie wurden verklagt, haben die Strafe bezahlt, kaum einer hat es mitbekommen. Ein gutes Marketing ist eben alles. Wer braucht schon antibakterielles Putzmittel im Haushalt? Aber die meinen es ja wirklich nur gut und wollen unser bestes *lach* Hier möchte ich mal Kant zitieren: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Tschö Mary
Ich denke, mal sollte jedem seine eigene Meinung lassen. Ich selber bin ein Flaschenkind das die Brust nie gestehen hat, habe super früh Beikost bekommen und habe keine Allergien oder sonstiges. Mein Kleiner hat auch mit 5 Monaten mit Obst angefangen, inzwischen futtert er so fast alles, was er bekommt. (Wo bei ich darauf achte, daß keine Südfrüchte dabei sind - er hat z.Zt. eh eine Neigung zum wunden Po wg. zahnen, muß ich ja nicht fördern). Aber jede Mutter sollte machen, was sie für richtig hält. Wer sagt denn, das mein Handeln das richtige für alle anderen Kinder ist. Jeder kenne sein Kind am besten und sollte selber entscheiden dürfen, ohne von anderen in der Luft zerrissen zu werden. LG Dine
ot
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Schade das hier jede Diskussion in Streitsucht und "Ichweißesaberdochbesser" ausartet sobald sich einige, mit Sicherheit weiß jetzt jeder wen ich meine, Übermütter hier einschalten. Ich hatte mich gerade gefreut das es endlich auch mal eine friedliche Dikussion zu diesem Thema gibt und schon wird es wieder unsachlich, echt toll. Ich würde einfach vorschlagen das wir uns alle in 5 Jahren nochmal sprechen und dann mal vergleichen welches Kind Allergien hat und welches nicht, vorher können wir hier einigen eh nicht klarmachen das man sich nicht alles von der WHO vorbeten lassen sollte.
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Man kann nicht alles auf die Gläschenkost oder Flaschennahrung schieben, wenn ein Kind übergewichtig ist - das ist bei jedem Kind anders. Meine Nichte wurde 8 Monate voll gestillt und ist allein durch die Muttermilch auseinander gegangen wie eine Hefekuchen (Eltern sehr schlank). Meine Tochter hat Flaschennahrung bekommen und ist ein Leichtgewicht, obwohl sie gut getrunken und auch gegessen hat. Da sieht man es, man kann Übergewicht nicht auf die Hersteller von Babynahrung schließen. Außerdem können wir anderern nicht wissen, was Deine Tochter alles bekommen hat !!! LG
... trotzdem ernähre ich mich gesund. Bei meiner Tochter habe ich damals auch gedacht, dass ich sie mit Gläschen gesund ernähre. Wird ja überall gepriesen. Beim 2. Kind war ich schlauer. lg monika
ot
Hallo, es gibt keine übergewichtigen Stillkinder. Außerdem macht es sich erst viel später bemerkbar. Fakt ist, dass ein Kind, das 6 Monate lang keine Beikost bekam ein um 72% geringeres Risiko hat, an Übergewicht und Adipositas zu erkranken hat. Bei einem Stillkind das nach 4 Monaten schon Beikost bekam sind es "nur" 42% Und das im Alter von 9 Jahren. Was sagt uns das? Der Zeitpunkt der Beikost hat sehr wohl einen Einfluss. Die unterschiedliche Ernährung macht sich erst mit ca. 4 Jahren, deutlich aber im alter von 9-12 Jahren bemerkbar. Aber naja, alle wollen nur das Beste. Und da frag ich mich, warum so wenige dem Kind das beste zu essen geben. Und by the way: Sicherlich würden sich die Kinder mit 3 Monaten auch an einem Schlückchen Rotwein erfreuen ;-) Da freut sich dann die mama, dass das Baby lacht und hinterher so schön durchschläft. Tschö Mary
Naja du musst es ja wissen ... Man kann hier nicht anhand der reinen Zahlen entscheiden. Fleisch hat sicherlich mehr Eisen als MuMi, dafür kann aber das Eisen der mumi zu 50% verwertet werden, das von Fleisch zu maximal 10%. Somit musst du mit Fleisch den 5-fachen gehalt haben, damit sich das einigermaßen ausgleicht. Aber es gibt kaum ein Nahrungsmittel das so ausgewogen ist wie die Mumi und eben auch so gut verdaulich und verwertbar ist. Selbst, wenn es wirklich der Fall war, dann kann man das auch nicht pauschaliesieren und sagen, dass es für alle Kinder im dem Alter "nicht schädlich" ist. Hier ist aber jede Diskussion zwecklos, weil ständig alles durcheinander geschmissen wird. Tatsachen werden verdreht, Behauptungen aufgestellt, die auf hörensagen beruhen. Hier wird der Mutterinstinkt auf einmal auf den Tisch gebracht, aber woher haben wir denn den? Wer wächst schon noch in einer Großfamilie auf. Mütter haben sich diesen Instinkt auch "angelesen". Naja lacht das Kind freut sich die Mutter und somit muss es richtig sein Beim schlafen und schreien lassen aber genau umgekehrt.*wunder* Tschö Mary
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Hallo in die Runde, Ist es nicht so, dass man die positiven Aspekte der eigenen Ansicht od. Meinung besonders hervorhebt und die negativen ein bißchen vergisst? (Absolut allgemein gesehen) Ist es vielleicht auch so, dass man sich eher die Vorgehensweise annimmt, die einem selbst am besten taugt oder mit der man am besten klarkommt? Ich meine damit, jeder wird doch an seinem Tun oder auch Lassen immer das positive betonen. Zum Thema Allergien kann ich nicht viel sagen, in meiner Familie gibt es so gut wie nichts dergleichen. Trotzdem stille ich mein Kind solange wie möglich, solange wie es uns beiden spassmacht. Und wenn es die 2 Jahre sind, auch o.k. Und was die Gläschenindustrie betrifft, es ist doch prima das alles so streng kontrolliert wird und man sich auf die Inhaltsstoffe so gut verlassen kann. ABER es steht auch hinter jedem Produkt ein starkes Profitinteresse - das trifft für Gläschen, wie für Babypflegeprodukte, für Spielsachen oder auch für Windeln zu. Und ich finde es sehr schwer, in dem ganzen wirrwarr von Empfehlungen seinen eigenen Weg zu gehen. Vielleicht gleitet die Diskussion ja doch nicht ganz in den Zweifrontenkrieg ab, den man immer wieder beobachten kann. Und eins darf man nicht vergessen: Jede Mami will doch nur das Beste für ihr Kind, oder??? Einen schönen Tag Karina
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Wirklich schön unsachlicher Beitrag. Wenn man es so verfolgt sind es immer dieselben, und die wundern sich dann, dass man sie nicht ernst nimmt. Mich wundert's nicht.
welcher war denn unsachlich? Ich meine du antwortest auf ein Posting von monika und ich habe 3 mal was dazu geschrieben. Also was ist unsachlich? Die Tatsache, dass die Inhaltsstoffe der MuMi besser verarbeitet werden können als die der anderen Nahrungsmittel? Oder, dass man durch längeren verzicht auf Beikost viele Risiken verringern kann? Und dass die Leber eines Säuglings auch Alkohol abbauen kann, genauso wie der Darm eines 3 Monate alten Kindes auch was anderes als Milch verdauen kann ist doch auch richtig. Aber egal ...
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