Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Zubereitung der Flaschennahrung

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Zubereitung der Flaschennahrung

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Hallo ! Ich muss nun leider zufüttern, weil ich nicht genügend Milch habe. Die Hebamme sagte mir, ich könne immer größere Portionen Milch vorbereiten und dann in den Kühlschrank stellen. Dann immer soviel, wie ich brauche im Flaschenwärmer aufwärmen. Ist das wirklich okay, denn auf der Verpackung steht ja , man solle sie stets frisch zubereiten. Das ist aber ein ganz schöner aufwand, oder ? Wie macht ihr das ? Gruß Mareike


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Hallo, also erstens, bevor du zufütterst, solltest du lieber die Hilfe einer Stillberaterin in Anspruch nehmen. Denn "Zu wenig Milch" gibt es eigentlich gar nicht und Hebammen haben (wie man an deiner sieht) nicht gerade die besten Tipps. Wie wurde denn festgestellt, dass du zu wenig Milch hättest? Die meisten der "Kriterien" sind nämlich leider total falsch! Und zweitens würde ich immer die Nahrung frisch zubereiten. Beim Füttern mit Ersatznahrung ist eben der Aufwand größer als beim Stillen ;-) Und nicht nur aus diesem Grund sollte man nicht voreilig die Flinte ins Korn werfen und zufüttern! Hebammen haben leider keine allzugute Ausbildung im Bezug aufs Stillen :-( Tschö Mary


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... gibt es doch! Ehrlich gesagt finde ich es immer wieder ein bisschen verletzend, wenn ich das lese (obwohl du mich ja damit nicht angegriffen hast, das wollte ich damit nicht sagen), aber ich habe wirklich einen langen Kampf in den ersten vier Wochen gehabt (meine Tochter hatte mittlerweile 780 g Gewicht verloren...), da haben mir die Stillberaterinnen nicht helfen können,weil deren medizinische Ausbildung nämlich nicht so gut ist und der KiA / Gyn. nicht, weil der nix vom Stillen versteht. Meine Hebi war da echt Gold wert, hat sich über meine Schilddrüsen-Erkrankung informiert und mich zum PRE-Füttern informiert. Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich stolz darauf, noch immer zu stillen (fast 8 Monate!!!), obwohl immer suggeriert wird, dass jede Flasche bedeutet, dass man langsam abstillt und ich in der STillgruppe zum Flaschenfüttern rausgeschickt wurde-nicht gerade aufmunternd... Bei mir war das GEgenteil der Fall, ich konnte mit der Zeit auf die Nahrung wieder mehr und mehr verzichten- es ist halt doch nicht bei allen gleich. Puh, das nur am Rande und du kannst ja auch nix dafür, jetzt bin ich ein bisschen abgedriftet, sorry!!! Es gibt Krankheiten und Umstände, bei denen eine Frau zu wenig Milch hat und man kann nicht in allen, sondern "nur" in den allermeisten Fällen was dagegen machen. Ich würde auch zuerst eine Stillberaterin um Rat fragen, denn die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass du so um die Flaschennahrung herumkommst- das hat bei mir leider nichts genützt, also habe ich PRE-Nahrung zugefüttert. Diese Milchnahrung ist der MuMi am ähnlichsten und am besten verdaulich. Für allergiegefährdete Kinder gibt es HA-pRE- Nahrungen. Ich würde an deiner Stelle die Flaschen nicht komplett vorbereiten, sondern lieber das Pulver schon mal in die Flasche tun, Wasser abkochen, ein bisschen abkühlen lassen und in eine saubere Thermoskanne füllen. Dann brauchst du nur noch das temperierte und abgekochte Wasser über das Pulver zu kippen-fertig. So ist die Nahrung auch ratz-fatz zubereitet, und du kannst sicher sein, dass sie auch hygienisch genug ist. Viele Grüße und viel Glück, Jeanie.


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Hallo ich würde auf Deine Hebamme hören, sie hat Fachkenntnisse, auch wenn andere hier immer alles besser wissen..:-) Kann Dir auch eine Antwort zur Flaschennahrung geben, hatte bei den Herstellerfirmen angefragt: Nur pre-Nahrung kann vorbereitet werden und in den Kühlschrank, liegt an der Konsistenz, machs ruhig!!! Nehm übrigens Beba seit 7 Monaten, ist super, hatte beim ersten Kind Aptamil, meine Älteste hatte immer Verstopfung. Später kannst Du nachts Wasser in einer Thermoskanne bereithalten, falls Dein Baby nicht eh bald durchschläft, klappt mit Flaschennahrung meist ruckzuck. LG


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Ich habe selbst das Problem gehabt, zu wenig Milch zum Stillen zu haben. Stillen an der Brust klappte auch nicht, so daß ich immer abgepumpt habe. Aber das ist ein anderes Thema. Da Benjamin nicht satt wurde und er nur geschrieen hat, hab ich dann wegen Allergiegefahr HA-Nahrung gefüttert. Sowohl im Krankenhaus als auch die Hebamme haben mir gesagt, daß man die Flaschennahrung ruhig vorbereiten und im Kühli aufbewahren kann. So habe ich immer abends die Flaschen für den nächsten Tag zubereitet und in den Kühli gestellt. In der Mikrowelle habe ich dann die Menge, die ich benötigt habe, erhitzt. Das mache ich noch heute so und habe damit nie Probleme gehabt. L.G. Chrissy mit Benjamin (geb. 30.5.03)


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auch wenn es einfacher zu sein scheint die nahrung in großen mengen vorzubereiten und im kühlschrank zu lagern, tue es bitte NICHT. auch im kühlschrank vermehren sich die keime und bakterien rasend schnell und gerade bei so kleinen babys würde ich die nahrung immer frisch zubereiten. meine tochter ist knapp 1 jahr alt und ich hab die flaschen nie auf vorrat gemacht und im kühlschrank gelassen. ich habe immer eine thermoskanne mit abgekochtem heißen wasser stehen bzw unterwegs mit und das geht auch ruck zuck. pulver in die flasche, wasser drauf, schütteln, fertig. wenn das wasser noch zu heiß ist kannst du auch mit kalten abgekochtem wasser mischen. ich heb meist den rest vom heißen wasser in einer flasche auf, dann geht es auch schnell wenn das kind hunger hat. ich empfinde es nicht als mehrarbeit und die gesundheit meines kindes ist es mir allemal wert. Lg petra


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hallo! also ich hab von anfang an pre-milch gefüttert-habe also nie gestillt.Die milch hab ich mir morgens und abend auf vorrat gemacht-und ab damit in den kühlschrank.frisch zubereitete nahrung wird durch das schütteln so mit luft vermengt,dass dein kind nachher eventuell blähungen haben könnte. steht die milch eine zeit im kühlschrank-so ist die luft*draußen*.keine angst vor bakterien-mit denen leben wir! Liebe Grüße Medea


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Hallo Mareike, Du kannst die Milch bedenkenlos vorbereiten und dann im Kühlschrank aufbewahren. Ich habe Zwillinge und seit Anfang an zugefüttert. Jetzt gibt´s nur noch Flasche. Mein Mann macht früh die Flaschen für den ganzen Tag fertig. Nach dem Abkühlen stelle ich sie in den Kühlschrank und erwärme pro Mahlzeit soviel, wie ich benötige. Ich würde es tagsüber gar nicht schaffen, jedesmal die Milch noch frisch zuzubereiten!! Den Stress kann man sich wirklich ersparen. LG Daniela mit Natalie & Isabel (geb. 22.09.03)


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ich zitier mal was, was ich darüber in belgien gehört habe. also ich würd auch auf nummer sicher gehen, auch wenns mehr arbeit macht. aber erstmal wirklich schauen an was der milchmangel liegt. oft einfach am stillmanagement und man kann was machen. jemand der einfach so zum zufüttern rät, ohne alle möglichen dinge versucht zu haben oder je nach gewicht parallel zum zufüttern versucht, dem würd ich nie trauen. hier also der text: Das Thema kam voriges Jahr, nach Anleitung von 2 Todesfällen von Säuglingen hier in Belgien, in die Presse und wurde auch vom Föderalen Stillkomitee diskutiert. Das Komitee bekam vom Ministerium mehr Information als die Bevölkerung. In diesem Fall ging es um Bakterien (enterbacterium sagazaki - oder so ähnlich, habe den genauen Namen irgendwo, aber kann ihn momentan nicht finden). 2 Babies waren innerhalb kurzer Zeit daran gestorben in 2 verschiedenen Krankenhäusern. Eine grosse gerichtliche Untersuchung stellte fest, dass die Bakterien in dem Milchpulver von Nestle anwesend waren und dass sie nicht in den Krankenhäusern in die Mich gekommen waren. Nestle arbeitete bereitwillig mit an der Untersuchung und gab zu, dass die Bakterien in der Säuglingsnahrung waren. Genaugenommen sind immer irgendwelche Bakterien in künstlicher Säuglingsnahrung. Genau wie bei allen anderen Lebensmitteln gibt es gesetzliche Grenzwerte für Bakterien. Verschiedene Grenzwerte für verschiedene Bakterien für verschiedene Lebensmittel. Bei künstlicher Säuglingsnahrung sind die Grenzwerte natürlich sehr niedrig und bei besonders gefährlichen Bakterien sind sie auch sehr niedrig. In diesem Fall hatte Nestle die Grenzwerte eingehalten. Das Problem entstand durch den grossen Abstand zwischen dem Bereiten der Flaschen und dem Füttern der Babies. Auch ist eine Bakterie unter dem gesetzliche Grenzwert so kann sie sich doch ungestört vermehren wenn die Umstände günstig sind. Das Ministerium, Nestle sowie auch alle anderen grossen Produzenten von künstlicher Säuglingsnahrung machten die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass Flaschen nicht lang vor dem Füttern bereitet werden dürfen. Das gilt vor allem für Krankenhäuser, aber auch für die Eltern selbst, die keine fertigen Flaschen mehr zu den Tagesmüttern und Kinderkrippen mitgeben dürfen. Unglaublich aber wahr, Krankenhäuser, Eltern, Tagesmütter und Kinderkrippen reagierten ungehalten über die neuen Regeln. Für die Entbindungsstationen bedeutet die Regel mehr Arbeit, weil sie die Flaschen nicht mehr fertig aus den Milchküchen bekommen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Krippen und Tagesmütter. Die Eltern empfinden es als lästig, dass sie kleine Dosen für das Milchpulver kaufen müssen. Ich denke, dass durch die Länge der gerichtlichen Untersuchung, den Eltern nicht klar ist, dass die neue Regel mit den 2 Todesfällen vom letzten Jahr zu tun hat und dass das Ministerium zu wenig Information gegeben hat. Nun ja, Nestle wird den Eltern nicht erzählen dass künstliche Säuglingsnahrung entsetzliche Bakterien enthält. Die ganze Geschichte hatte übrigens auch einen positiven Effekt. Endlich haben verschiedene Ministerien der Industrie ihre Zähne gezeigt, endlich wurde eine Angelegenheit gründlich untersucht, endlich hat eine grosse Organisation, die für die Mutter-Kind-Beratung sorgt und viele Krippen und Tagesmütter kontrolliert, ebenfalls reagiert. 10 Jahre nach dem in Kraft treten des Verbotes auf das Verteilen von gratis Proben von künstlicher Säuglingsnahrung hat die Industrie sich entschlossen das Verbot einzuhalten (per 01.07.03). Nestle und Freunde haben keine Lust mehr auf schlechte PR und die, zum ersten mal einheitliche Front von Gegnern, liess sie vermuten, dass es noch haufenweise schlechte PR geben wird wenn sie so weiter machen wie bisher. Tja, und drei mal raten, natürlich gibt es auch jetzt wieder haufenweise ungehaltene Eltern, die sauer sind weil sie keine gratis Proben mehr bekommen. Und auch die Krankenhäuser sind nicht glücklich mit den grösseren Kosten, die das Kaufen der künstlichen Säuglingsnahrung mit sich bringt. Fazit: künstliche Säuglingsnahrung enthält viele Bakterien, unter anderem auch wirklich gefährliche. Bei korrekter Bereitung von Flaschen passiert wahrscheinlich nichts. Werden Flaschen zu lang vor den Füttern bereitet, dann können gefährliche Bakterien sich unter Umständen ungehindert vermehren und die künstliche Säuglingsnahrung kann tödlich werden.


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... und für alle, die dann immer noch "vorkochen" wollen, kopiere ich mal kurz ein altes Posting von mir, indem ich von meinem Ex-"Tageskind" berichte, was aus diesem Grunde 8 Tage in der Kinderklinik lag! Der Oberarzt der Klinik kommentierte das meiner Freundin gegenüber damals übrigens mit: "Passiert häufiger, wenn Mütter zu faul sind, die Flaschen frisch zu machen!" Betreff: Zum Vorbereiten von Milchflaschen! Hallo, da es neulich erst hier Thema war sollte ich euch das kurz erzählen: Die Mutter meines "Tageskindes" (eine liebe Freundin) hat mich gerade angerufen, der Kleine ist seit 2 Tagen krank. Ganz schlimmer Durchfall und er kötzelt. Seit heute nacht liegt er im Krankenhaus am Tropf (im Kopf, der arme kleine Mann ))c:) weil er schon austrocknete. Zunächst war die Vermutung Rota-Viren, aber der Grund war ein anderer: Meine Freundin hatte in den letzten Nächten die Nachtflaschen (auf Rat ihres Kinderarztes) vorbereitet und in den Kühlschrank gestellt. "Wenn es soviele machen ... dann wird schon nichts passieren. Warum sollte gerade uns was passieren??" Tja, gerade ihnen ist es aber passiert )c: Mein kleiner Appell an euch die Flaschen frisch zu machen!! Drückt bitte alle fleissig die Daumen, dass es Fynny bald wieder besser geht!! Emily vermisst ihn schon, fragt immer "Finni?"! (c; LG Jenny


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Wie viele die Nahrung vorher fertig machen und dann aufwärmen! Ehrlich, soviel Arbeit ist es nicht die Flasche frisch zu machen, wen man es so macht wie ps1809 schreibt geht es doch viel schneller als eine Flasche aus dem Kühlschrank aufzuwärmen. Und dann noch Mikrowelle!! Wohlmöglich auch noch PLastikflaschen in die Mikrowelle, dann bekommen die Kinder wenigstens viel von den krebseregenden Stoffen ab!! Ich habe in den ersten Wochen damals auch Flasche gegeben, bzw zugefüttert, aber ich wär nie auf so eine Idee gekommen! Mensch, die Keime vermehren sich doch so rasant in der Milch, auch wenn man sie in den Kühlschrank tut. Und so kleine Babys sind auf bakterien noch nicht gerüstet. Als ich mit meiner Tochter damals so lange ín der Kinderklinik war, waren da mehrere Babys, die Durchfall hatten und Erbrechen und deshalb an den Tropf mussten!!!! Das lag so oft an der vorbereiteten Milch, die Schwestern haben den Müttern das immer demonstriert und anhand solcher Teststreifen gezeigt, wieviele Bakterien sich nach 1, 6 und 12 Stunden in der Milch bilden. Das war erschreckend!!! Milch darf man allenfalls eine Stunde aufbewahren, danach ist die Keimanzahl schon zu hoch! Bitte macht das nicht und wenn schon, dann schreibt bitte nicht "kannst du ruhig machen!". Wenn dem Baby dadurch nämlcih etwas passiert, übernehmt ihn auch nicht die Verantwortung! Lest das Posting von susli mal gut durch!! Minchen


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Ich tue abends vom schlafengehen immer die mänge wasser die ich für eine Mahlzeit brauche in die flasche und stelle sie in den Flaschenwärmer.(Man weiß ja nach ner zeit wie hoch man den Wärmer stellen muss).Dann brauche ich nachts einfach nur das Pulver dazu tun.Das ist super schnell vertig.schätze 20 sec.dann muss das kleine nicht immer so lange warten LG Zauberkatze