Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Zu viel Milch - langer Text

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Zu viel Milch - langer Text

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Hallo Ihr Lieben, nun stille ich unsere kleine Lisa bereits seit drei Monaten und die ersten zwei hat auch alles wunderbar geklappt. In der letzten Dezemberwoche hatte ich dann einen Milchstau in der rechten Brust, danach eine Grippe die sich wiederum auf die rechte Brust geschlagen hat, worauf ich Penicillin nehmen musste. Stillen tue ich weiter und möchte es eigentlich auch bis die Kleine sechs Monate alt ist wg. Allergierisiko von Papas Seite. Ich hab nur einfach das Problem, das ich so wahnsinnig viel Milch habe und diese Nachts - bei längerer Stillpause (die Kleine schläft nämlich schon schön ca. 8 Stunden am Stück) nicht immer von selbst auslaufe und meine Brust in der Früh dann natürlich ultra voll ist. Seitdem ich die Probleme hatte stelle ich mir auch Nachts immer den Wecker ca. alle 4 Stunden, damit die Brust nicht zu voll wird. Ausstreichen und Abpumpen regt ja auch eher noch die Milchproduktion an und Salbeitee hilft schon fast nicht mehr, ausser ich trinke 6 Tassen am Tag. Hat jemand von Euch evtl. eine Idee, wie ich meine Milchmenge etwas drosseln kann??? Wäre echt riesig dankbar ... möchte so gerne mal wieder 6-8 Stunden am Stück schlafen!!! Ganz liebe Grüße, Ellen


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Hallo Ellen, hatte ich beim ersten Kind auch, diesmal war alles besser, ich habe von Anfang immer nur eine Seite pro Fütterung gegeben. Dadurch wird die einzelne Brust seltener zur Milchbildung angeregt, also insgesamt weniger Milch. In der Nacht würde ich anstatt auszustreichen lieber einen Kühlakku aus dem Eisfach im Waschlappen auf die schmerzende Brust legen. Und wenn es schon harte Stellen gibt, am Besten das Kind anlegen, auch wenn sie schläft. Ich würde sagen, in dem Fall geht deine Gesundheit vor. Viel Erfolg!


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Hallo, es soll wohl auch homöopathische Mittel zur Milchreduzierung geben und Pfefferminztee wirkt auch leicht abstillend, in dem Fall reduzierend. Aber ich würde mal mit einer Hebamme darüber sprechen, bevor Du alles selber ausprobierst. Außerdem sollst Du nur Überdruck ausstreichen nachts, auf keinen Fall pumpen bzw. Mengen ausstreichen. Fühlst Du kein Spannen und harte Stellen, brauchst Du nichts zu tun nachts. Ich packe mir unter mein Unterhemd (so ein robustes, Feinripp-mäßig) sogar ein Handtuch, damit ich nicht alles vollsaue nachts. Falls Du einen Still-BH nimmst, tue doch einfach Waschlappen und Stilleinlagen mit rein, falls Du ausläufst. SusieK


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Herzlichen Dank für Eure Antworten!!!! Ev ... was hast Du denn bei Deinem ersten Kind gemacht um mit der Milchmenge klarzukommen? Susie ... Danke für die Idee mit der Homöopathie. Klar frage ich noch meine Hebamme. Ohne die mache ich eh nichts. Die ist jedoch auch langsam mit ihrem Latein am Ende. Naja, kann ich sie morgen bei der Baymassage wieder Löcher in den Bauch fragen. Ich streiche und pumpe übrigens Nachts nicht aus. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich nehme meine Kleine und lege sie ca. alle 4 Stunden an die Brust, bzw. dann, wenn ich merke dass diese spannen oder feste Stellen haben. Ist schon so ein "Gschäft" das Stillen ... gell. Aber ich möchte es nicht missen! Danke nochmals und LG Ellen


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ich kann mich ev nur anschliessen. Auch bei mir war es am wirkungsvollsten pro Mahlzeit nur an einer Seite zu stillen. Das gibt vielleicht eine kurze Uebergangszeit mit sehr prallen Bruesten, aber es hilft wirklich die Produktion zu stabilisieren. Stillt man sehr haeufig am Tag kann man auch sagen, nur alle 4-6 Std. die Seite zu wechseln. Also stillt das Kind z.B. alle 2 Std. evtl. zweimal hintereinander nur rechts und dann zweimal hintereinander nur links stillen. Alles Gute! Beatrix