Mitglied inaktiv
Hast Du einen Knall??? Wie kann man denn zu Kindesmisshandlung raten? Und wahrscheinlich hast Du es dann mit Deinem Kind so gemacht, das arme Ding :-(( Du kannst froh sein, dass das Internet eine gewisse Anonymität hat... Tina
Gibt bestimmt mehr Mütter die so denken wie ich (traut sich bloß wieder keiner zu sagen).... Aber was solls, Du bist bestimmt so eine Langzeitstillerin ,dass du dich so darüber aufregtst... Y.
Tut mir leid Yvonne, aber es hat absolut nichts mit Stillen oder Nicht-Stillen zu tun, wenn man es für extrem brutal hält ein Kind mit Hungern-lassen zum Essen zu zwingen! Man weiss heute sehr genau, dass erzwungenes Essen zu Essstörungen führen kann und die machen selbst vor Babys nicht halt! Wie gesagt, das Kind lernt doch von klein an, dass Essen ein Machtkampf, ein Druckmittel ist - und alles andere als ein Genuss! Ich würde nicht im Traum daran denken, meine Kinder, ob noch gestillt oder nicht, ob Säugling oder Schulkind, mit Nahrungsentzug dazu zu nötigen, bestimmte Nahrung zu essen. Das ist einfach kein würdevoller, noch nichtmal ein hinnehmbarer, Umgang mit Kindern! Was ausserdem, wenn das Baby wirklich einen Grund hatte, die künstliche Milchnahrung zu verweigern? Egal, immer rein damit, zur Not gibt's ein paar Pillen gegen die allergische Reaktion?! Gruss, Jenny
x
Ich hoffe das haben sie wahrscheinlich mit dir auch gemacht( aber dann müßte ich deine eltern ja auch verurteilen) Hast du überhaupt eine ahnung was hu ger ist. Es giebt nichts schlimmeres als zu hungern auf dieser Welt. sylvia
außerdem denke ich dass es bei so kleinen Baby nicht einer "Esstörung" führt. Die können sich dran doch später garnicht mehr dran erinnern. Und was Allergien betrifft kann man ja auch HA nahrung geben, die ist genauso gut wie Muttermilch.... Außerdem was ist schädlicher einem Kind so lange die Brust zu verweigern bis es die Flasche nimmt (und nichts anderes meinte ich mit Hungern lassen) ODER mit Abscheu weiterzustillen ??? Grüßle Y.
.., was das weiterstillen mit abscheu betrifft, bin ich schon yvonnes meinung, das ist nämlich sicher schlecht für die mutter-kind beziehung. bevor man so auf wen losgeht, wäre es vielleicht angebracht mal nachzufragen, wie das wirklich gemeint war, dann kann man immernoch auf diejenige losgehn, aber es wäre auf jedenfall fairer. wir wissen doch alle, dass es gerade bei diesem medium sehr oft zu "kommunikationsstörungen" kommt. ich glaube auch nicht, dass yvonne dazu raten wollte, ein kind zu misshandeln, sie hats eben schlecht ausgedrückt! @yvonne, ich glaube auch nicht, dass sich ein baby bewusst daran erinnert wie und wann die stillbeziehung geendet hat, aber im unterbewusstsein bleibt das sicher gespeichert. HA nahrung ist nicht so gut wie mumi, aber eine gute alternative, wenn man wirklich nicht (mehr) stillen möchte. alles liebe claudia
Sorry, Yvonne, aber wie du von SÄUGLINGEN sprichst tut mir im Herzen weh! Gegenfrage: Muss sich ein Kind denn von seiner Mutter erpressen lassen, bestimmte Dinge zu essen, die es vielleicht garnicht essen will? Nein, bewusst erinnern können sich Menschen an Esszwang in der frühsten kindheit nicht, aber ihnen wird von Anfang an eine gesunde, lustvolle Einstellung zum Essen verwehrt. Es ist BEWIESEN dass Zwang zum Essen im frühsten Kindesalter zu Essstörungen (krankhaftes Übergewicht, Magersucht, Bulemie ...) führen kann. Was Allergieen betrifft, kann die HA-Nahrung (die im Übrigen scheusslich schmeckt, mach dir selber mal ein Glas davon! Und dann auch bitte leertrinken, sonst gibt's nichts anderes!) lediglich das Risiko einer Kuhmilchallergie etwas senken. Inzwischen wird wieder angezweifelt, ob HA-Nahrung überhaupt eine Wirkung hat! Die Eiweissbestandteile in HA sind weiterhin vorhanden wie in Kuhmlich auch - nur weiter aufgespalten. Bei einer bestehenden Kuhmilchallergie oder -Unverträglichkeit nützt HA-Nahrung GARNICHTS! Von wegen HA-Nahrung so gut wie Muttermilch. Habe gestern eine Auskunft eines Labors bekommen, die den Acrylamidgehalt in Babynahrungsmitteln untersuchen: Künstliche Säuglingsmilchnahrung hat einen ca. 15-27 mal so hohen Acrylamidanteil wie die acrylamdidbelasteteste Muttermilch die sich finden lies. Nur mal so, als Anmerkung. Aber sag mir wirklich mal, was schädlicher ist: Eine Weile weiterzustillen, Geduld zu haben (man ist schliesslich ein erwachsener Mensch und dazu eine MUTTER!), bis das Baby liebevolle Abstillmethoden akzeptieren kann ODER Das Baby mit Brustentzug so lange hungern zu lassen, bis es sich voller Abscheu überwinden muss, die anders schmeckende Nahrung zu trinken - denn sonst hätte es Angst zu verhungern! Wirklich Yvonne, Frauen, die nach deiner Methode abstillen (ich hoffe aber nicht, dass es jemand tut!!), denen wünsche ich mindestens einen dicken, fetten Milchstau!!!!
.
xxx
Hatt wohl gesagt:"Mama ich will keine Windel".Kann nur den Kopf schütteln über solch einen Unsinn.Ich hätt besseres mit meinem Kind zu tun,als darauf zu warten ob es jetzt in die Hose scheißt oder nicht.Ich find es als Quälerei einen Säugling übers Töpfchen zu hängen.Wenn das Baby es könnte würde es das doch selber tun.
Es gibt auch Schlimmeres als sein Kind zu verhauen - hört man immer und immer wieder in den Nachrichten! Heisst das jetzt, dass wir alle gerne unsere Kinder verkloppen dürfen, schliesslich gibt es Eltern, dier noch "Schlimmeres" mit ihre Kindern treiben? Also diesen Gedankengang kann und möchte ich wirklich nicht nachvollziehen! Gruss, Jenny
Ich würde mein Kind nicht verhauen,genauso wenig wie ich es im Säuglingsalter aufs Töpfchen setzen würde.
Wilke, ich fand es anfangs selber auch wirklich merkwürdig - aber meine Tochter hat früher wie hysterisch geschrieen, wenn sie musste! Erst als die Windel AB war atmete sie tief durch und machte ihr Geschäft. Darauf warten musste ich also nie, wenn sie anfing zu nörgeln wusste ich: Sie will nuckeln, stillen oder kacken! Ist ja nicht so unverständlich, versuch du mal im Liegen mit einer Packung Watte zwischen den Beinen .... Natürlich setzt man Neugeborene nicht auf einen Topf, man kann sie aber in geeigneter Stellung über einen Topf oder Eimer halten. ERST informieren, dann Kopf schütteln! Jenny PS: Mein Sohn kackt ohne Probleme in die Windeln und darf das selbstverständlich auch. meiner tochter aber habe ich das leben damit damals schon sehr erleichtert, hätte ich sie nicht abgehalten, hätte sie Verstopfungen bekommen!
Kompliment, du bist wirklich gut informiert nurd ieses hier: "Eine Weile weiterzustillen, Geduld zu haben (man ist schliesslich ein erwachsener Mensch und dazu eine MUTTER!), bis das Baby liebevolle Abstillmethoden akzeptieren kann ODER Das Baby mit Brustentzug so lange hungern zu lassen, bis es sich voller Abscheu überwinden muss, die anders schmeckende Nahrung zu trinken - denn sonst hätte es Angst zu verhungern! " Finde ich gelinde gesagt sehr überheblich, denn es gibt wirklich Mütter die nicht gerne stillen (ich zähle mich auch dazu) und die sind dann also schlechte Mutter ,weil sie ihr Kind zwingen etwas anderes zu trinken "bloß" weil sie selbst das Stillen nicht ertragen können. Ich schreib mal wie es bei mir war, ich habe 8 Wochen voll gestillt trotz ständigen Milchstaus, blutigen Brustwarzen usw. ich wollte gerne stillen (das Beste für mein Kind) habe mich an eine stillberaterin gewandt Freundinnen um Rat gefragt und NICHTS hat dauerhaft geholfen. ICH WAR KÖRPERLICH UND SEELISCH völlig am Ende hatte stundenlang Weinkrämpfe und mir graute es vor jedem Anlegen.... Leider wollte mein Kind aber keine Fläschchen (egal mit welchen saugern), also habe ich ihm nach 8 Wochen die Brust verweigert und nur noch Flasche angeboten (was nach einem Tag dann auch Klappte). Okay es war gemein wenn mein Kind nach der brust geschrien hat und ich sie ihm nicht gegeben habe, Also bin ich wohl eine Rabenmutter... Aber ich bin mir auch sicher, dass ich es nicht weiter durch gehalten hätte (ich hatte schon richtige Hassgefühle gegen mein Kind).... Deswegen ich kann jede Frau verstehen die nach einer weile Stillen sagt für mich passt dass nicht und dann abstillt (egal wie)... Y.
Hallo Yvonne, wenn du in einer verzweifelten Situation warst und aus dieser heraus dein Kind "an die Flasche gezwungen" hast, kann ich das vielleicht noch irgendwie nachvollziehen. Aber wieso empfiehlst du das selbe Steffi? Lies dir mal ihren Beitrag durch, sie moechte _langsam_ abstillen, ueberlegt, wie sie das am besten fuer ihr Baby hinbekommt. Und du empfiehlst ihr allen Ernstes, es hungern zu lassen? So wie du anderen vorwirfst, nicht auf die Fragestellerin einzugehen, hast du es genausowenig getan. Du versuchst hier deine eigene Verzweiflungstat zu rechtfertigen, in dem du es als normales "Erziehungsmittel" verkaufst. Das ist es aber NICHT. Dass andere Muetter ihr Baby auch hungern lassen, macht es in keiner Weise besser. Nur weil andere ihre Kinder schlagen, tut man das doch auch nicht, oder? Berit
naja, vielleicht hast du recht, mir stach nur bei Steffis Beitrag, dieses hier so ins Auge: "Soll ich so weitermachen oder doch noch stillen,obwohl ich das eigentlich nicht möchte?" Aber ich hätte mich eher raushalten sollen (wobei ich denke die mich jetzt so angreifen haben nichts verstanden)... Grüßle Yvonne
ot
Also ich habe auch beide Kinder ohne deren Zustimmung abgestillt. Bei Gabriel wollte ich nach 7 Monaten nicht mehr, bei Luca hatte ich ähnliche Probleme wie du, ständig Brustentzündungen, auch viel Stress da Gabriel zu der Zeit sehr schwer krank war. So habe ich sie mit 2 Wochen schon abgestillt. Aber im Leben hätte ich keines meiner Kinder mit Hungern lassen abgestillt. Beide Kinder wollten zunächst die Flasche nicht, ich habe sie immer wieder angeboten, vor dem Stillen, zwischendurch und danach, zunächst mit Muttermilch drin. So geht es auch wie man sieht und es ist für Mutter und Kind viel schonender. Irgendwie glaube ich deine Story auch nicht ganz, denn wenn dieses Zwangabstillen nur aus deiner Not heraus nötig wurde, dann würdest du es sicher nicht einfach so empfehlen und hinterher noch mit Sprüchen wie: Ich lass mich nicht von meinem Kind erpressen! oder: Das ist die Realität! kommen.
Hallo Yvonne, ich will mich hier nur zu einer kleinen ANmerkung hinreißen lassen, auch wenn sich mir bei deinen "Tipps" die Nackenhaare aufstellen. Du bist gewaltig auf dem Holzweg, wenn du glaubst, dass ein Mensch vergisst, was ihm in frühester Kindheit angetan wurde. Man bezeichnet dies in der Psychologie als eine Leistung des Unterbewusstseins, von dem aus so manche Weiche für das spätere (un-) glückliche Leben gestellt wird. Das hat mit lang oder kurz stillen nicht im Geringsten etwas zu tun! Einem Säugling die Nahrung vorzuenthalten, um ihn damit zu "erziehen", ist Misshandlung und gehört im Grunde angezeigt. Henriette
dieses Argument mit "frühkindliche Erfahrungen speichern sich im Unterbewußtsein" ist für mich zwar plausibel ABER macht man es sich damit nicht zu leicht?? "Sprich an allem was mir im Leben nicht glückt sind meine Eletern schuld" Ist dass nicht eher psychologisch gesehen das Argument derer die nicht selbst die Verantwortung über ihr Leben übernehmen wollen.... Und ich habe NIRGENDS behauptet ich wolle mein Kind mit Hungern erziehen ??? Wieso du dass in meine Postings herein interpretierst ist mir schleierhaft... Grüßle trotzdem Y.