Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wutanfälle an der Brust

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Wutanfälle an der Brust

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Hallo! Unser kleines Mädchen ist jetzt 4 Wochen alt und wird voll gestillt. Nun zeigt sich seit einigen Tagen eine Tendenz, die uns ein bißchen sorgenvoll stimmt: Insbesondere in der zweiten Tageshälfte beginnt sie mit der Brust zu "kämpfen". Sie verkrampft sich, ballt ihre kleinen Fäustchen, schüttelt den Kopf und gibt Unmutsäußerungen bis hin zum Schreien von sich. Meine Frau hat bisher keine Probleme mit der Milchmenge und anschliessendes Probe - Ausstreichen ergibt, daß noch Milch in der Brust ist. Auch ist der Rhytmus (3 - 4 Stunden je nach Bedarf) unverändert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was können wir tun?


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Hallo, ich vermute einfach, daß sie etwas gereizt reagiert, da viele Eindrücke zu verarbeiten sind im Laufe des Tages. Immerhin ist in diesem Alter die erste rasante Weiterentwicklung - der Kontakt zur Umwelt erwacht. Die Mutter sollte es sich beim Stillen vielleicht NOCH bequemer machen und noch mehr Ruhe und eine entspannte Situation suchen, vielleicht überträgt sich dann die Ruhe wieder mehr auf die kleine Maus. Viel Glück SusieK P.S. Saugverwirrung könnte auch in Frage kommen. Benutzt ihr nebenbei noch Flaschen oder Schnuller ? Würde ich mal probeweise weglassen, um zu sehen, ob es wieder besser wird.


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Hallo Roman, mein Sohn wird beim Stillen schon mal ähnlich unruhig. Dann muß er meist ein Bäuerchen machen. Wenn ich ihn hochnehme und er aufgestoßen hat,trinkt er weiter. Das kommt auch schon mal vor, wenn er erst einen kurzen Zeitraum getrunken hat, dabei aber wohl schon viel Milch abbekommen hat.- Tja, es kann wahrscheinlich auch noch zig andere Gründe geben, da jedes Baby anders ist, aber ihr könnt es ja vielleicht mal ausprobieren, ob es daran liegt. Alles Gute, Anja


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Hallo Roman, solch ein Theater hatte ich 8 Wochen lang, da möchte man am liebsten aufhören zu stillen. Irgendwann hat meine Tochter damit aufgehört. Es hilft teilweise die Milch abzupumpen und dem Kind den ersten Teil per Flasche zu geben oder zwischendurch den Schnuller einzusetzen, bis sich das Kind beruhigt hat. Ich wünsche Euch gute Nerven! gruß Katja


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Hallo, mir erging es mit Paul Philip ganz ähnlich, als er so alt war wie eure Tochter. Es half nur viel Geduld und Ruhe und nach einigen Tagen war der Spuk vorbei. Es kann gut sein, dass eure Tochter gerade in einer Wachstumsphase ist, in der sie mehr Milch verlangt als bisher. Die Brust deiner Frau muss sich erst darauf einstellen und da kann es sein, dass es deiner Tochter im Moment einfach schwerer fällt zu saugen. Sie muss sich mehr anstrengen als bisher und das gefällt ihr sicher nicht. In ein paar Tagen wird sich die Mlchmenge darauf eingestellt haben und dann kannsie wieder zufriedener saugen. Im Übrigen fließt die Milch im Lauf des Tages ohnehin immer schwerer, was mit Ermüdung etc. zusammenhängt. Wie geasgt, bei Paul Philip war es nach ein paar Tagen wider vorbei. Viel Glück, Henriette


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hallo ihr drei, auch ich kenne die situation sehr gut. meine maus heute 13 wochen alt, hatte auch solche anwandlungen. sie hat eine seite getrunken und plötzlich als hatte sie von eine sekunde auf die andere verlernt wie man saugt, ging gar nichts mehr. ich war sogar bei unserer kinder-ärztin mit ihr, was mir sehr zu passe kam, da wir an diesem tag sowieso einen termin hatten. wir kamen dann dahinter, daß meine brust einfach zu prall war und meine maus die brustwarze nicht richtig fassen konnte. Also habe ich vorher immer etwas abgepumpt und dann konnte sie wieder vernünftig saugen. auch die eigene ruhe und ganz viel zeit ist sehr wichtig. ich habe mal ge- lesen, das sich die streßhormone der mutter auch auf die milch übertragen und die milch dann anders schmeckt und von den babys eventl.abgelehnt wird. auch der bereits erwähnte wachstumsschub kann eine rolle spielen. also ja nicht verrückt machen lassen, daß wird schon wieder. viele grüße babett und caro


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Hallo Roman, ich vermute ebenfalls ein Konglomerat aus o. g. Theorien. Ist bei mir die Brust zu voll, hat meine Tochter (ebenfalls 4 Wochen alt) auch Probleme, die Brustwarze ganz in den Mund zu bekommen und reagiert genauso ungehalten. Tatsächlich tritt es gegen Abend verstärkt auf und zwischen 19.00 und 23.00 Uhr hat sie sowieso immer ihre nervöse Phase, in der ihr keine Körperhaltung auf Dauer behagt. Bei uns verstärkt sich das Problem dadurch, dass sie sich dann auch noch ständig übelst verschluckt. Aber wie man liest, scheint es sich ja um eine vorübergehende Erscheinung zu handeln, also Kopf hoch! LG Judith


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Hallo Roman, ich kenne das auch von meinem Mäuschen, allerdings lag bei uns der Grund Ihres Ärgers darin, daß Sie sich sattgetrunken hatte und nur noch nuckeln wollte, aus der Brust aber noch Milch kam, "ggg". Dachte auch erst, sie wäre nicht satt, aber daran lags nicht. Unser Problem war also mit einem Schnulli ganz leicht zu lösen. Viel Glück und liebe Grüße Manu


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Ich habe gerade dieselben Probleme. Ich verzweifle fast daran. je später es wird, desto schlimmer wird die Situation. Am liebsten würde ich dann immer zu stillen aufhören. Aber ich kämpfe mich durch bis zum 6. Monat! Viel Glück Melanie!


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wenn meine kleine das tut, hat sie mit blähungen zu kämpfen. sie geht dann von der brust und ihre schreie hören sich auch anders an als normal, ist mehr so ein quieken. auf der einen seite hat sie hunger und will trinken auf der anderen kämpft sie mit den blähungen - für sie und mich nicht so schön. was bis jetzt geholfen hat ist rumtragen in aufrechter position, dass sich die luft lösen kann (nach oben oder unten) und das ganze dann mit viel geduld angehen. nach einer gewissen zeit legen sich die blähungen dann und die kleine trinkt sich in den schlaf. gruss sabine