Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe seit vier Monaten Durchfall, Übelkeit, Schlafstörungen und ab und zu Panikattacken und ständig Kopfschmerzen. Gestern war ich nun endlich bei einer Neurologin/Psychaterin, die bei mir Wochenbettdepressionen feststellte und mir Citalopraneuraypharm 20 mg verordnete. Wer hat seine Wochenbettdepressionen (Ängste/Panik) bezwungen und wie? Kennt ihr dieses Medikament? Ich habe höllische Angst vor den Nebenwirkunge. Schreibt mir schnell! Eure Corinna
Hallo! Ich weiss nicht, ob ich Dir wirklich helfen kann, aber ich würde sagen, dass man mit Freundinnen und Partner darüber sprechen sollte. Vielleicht findest Du über das Internet Literatur darüber. Ich würde auch versuchen ohne Medikamente darüber hinwegzukommen. ABer natürlich kann ich das von hier aus wirklich nicht beurteilen! Alles Gute
hallo, hast du schon mal deine schilddrüse untersuchen lassen. könnt ja auch eine überfunktion sein. ich lass mich nämlich auch gerade untersuchen, wochenbettdepression und überfunktion der schilddrüse haben ganz ähnliche Auswirkungen. Bin aber kein arzt, aber ist nur ein tipp von mir. liebe grüsse manuela
hallo corinna, aus dieser entfernung kann man da echt nicht viel zu sagen. ich glaube, ich würde es davon abhängig machen, wie du mit der ärztin zufrieden warst, welchen eindruck sie auf dich machte. hat sie sich zeit für dich genommen? ist sie auf deine fragen eingegangen? hat sie mit dir alternative behandlungsmethoden besprochen? hat sie dich über die nebenwirkungen aufgeklärt oder dich mit dem beipackzettel allein gelassen? kamst du dir vor, wie auf dem fließband ("ach, patientin x, das übliche, depri, die kriegt mittel y!") von solchen fragen würde ich es abhängig machen, ob du ihrem urteil vertraust oder dich überfahren fühlst. und wenn letzteres der fall sein sollte (du scheinst ja noch etliche fragen und zweifel zu haben), würde ich versuchen, noch einen arzt heranzuziehen. vielleicht sogar einen heilpraktiker oder sonstwie "alternativ angehauchten", der sich mehr zeit nehmen kann und nicht immer alles mit chemie bekämpft. was nicht heißen soll, dass ich irgendetwas zu dem mittel sagen kann. vielleicht ist es ein bewährtes, erprobtes, tolles mittel. keine ahnung. ich weiß nur von einer bekannten, dass sie sehr schlimme panik und ängste hatte. das war aber schon in den 70ern, wo in der gesellschaft jegliche sensibilität für so etwas fehlte und sie auch sehr lange allein damit war. sie hat sich ja auch noch dafür geschämt und versucht es zu verdrängen etc. es hat sich dadurch dann über ein jahr hingezogen, aber wie gesagt, ich denke, das lag daran, dass es fast ein dreiviertel jahr gedauert hat, bis sich professionelle hilfe bekam. nimm dir die zeit und such dir hilfe. such dir jemanden (nachsorgehebamme, partner, arzt, mütterzentrum,...) mit dem du darüber reden kannst und eine gute lösung finden kannst. alles gute für dich! moni
Hallo, ja , ich kenne das leider nur zugut, ich hatte nach meiner ersten entbindung massive Panikattacken, auch mit Übelkeit , dazu kam noch schwere Atemnot. Damals habe ich Cipramil genommen, das war gut verträglich, leider nahm ich in einem Jahr 12 kg zu :-( Dann wurde ich 2001 wieder schwanger ich hab in der ganzen Zeit nicht eine Tablette gebraucht, aber drei Tage nach der EB hatte ich die erste Panikattacke . Danach habe ich Zoloft bekommen, welches ich bis heute nehme. Ich habe in der ersten phase eine Verhaltensterapie gemacht, ich kam damit nicht sonderbar klar, also hab ich aufgehört. Mittlerweile geht es mir wieder gut. Wenn ich mit den zwei Kiddies viel Streß habe dann merk ich es nochmal aber ansonsten... Zu den Nebenwirkungen, - tja das ist so ne Sache, ich hab mich damit abgefunden, merke auch keine bis jetzt. Ich weiß,das ist ein schwacher trost, aber wenn du Bluthochdruck hättest müßtest du Betablocker nehmen vielleicht sogar immer ?! Die haben auch saftige NW. Ich wünsche dir alles Gute, Zauberfee
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