Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wieviele Wochen nach der Geburt habt ihr euch wieder wie ihr selbst gefühlt?

Wieviele Wochen nach der Geburt habt ihr euch wieder wie ihr selbst gefühlt?

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Ich meine damit, wann konntet ihr die Zeit mit eurem Baby einfach nur genießen und ward so körperlich und psychisch fit, dass ihr das Gefühl hattet hr seit wieder die "alte" Lieben Gruß von Sina mit Fynn


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also so richtig schlecht habe ich mich eigentlich nicht gefühlt, obwohl ich nach der Geburt einen sehr niedrigen Hb-Wert hatte, konnte ich unsere Maus sofort genießen ... ich habe mich an die "Vorgaben" der Hebamme gehalten und das wochenbett sehr ruhig angehen lassen - aber so nach 3-4 Wochen war ich wieder richtig fit. viele Grüße Jutta


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hallo, nach meiner ersten ss gieng es bestimmt 1jahr. die zweite ist jetzt erst 3monate her und ich fühl mich noch ziemlich neben den schuhen. aber es muss bei dir ja nicht so lange dauern. alles gute mindy


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Ja, meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und so gaaaaanz langsam spielt sich alles wieder ein.


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....war immer unterschiedlich:Beim 1. nach 3-4 wochen beim 2. 7-8 Wo und nun nach 8-9 Wo. Der fehlende schlaf hat mir am meisten zu schaffen gemacht, ansonsten bin ich nicht leicht "umzuhauen". LG Carmen


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nach dem abstillen, nach 11 monaten... bei der großen war das nach vier monaten der fall....


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Liebe Sina, ich glaube, wie schnell man sich wieder als die alte fühlt, hängt maßgeblich davon ab, wie die Entbindung verlaufen ist, das Wochenbett und wie schnell man es schafft, zu Hause wieder in den Alltag zu finden. Das ist natürlich bei jeder Frau und jedem Kind anders. Bei meiner großen Tochter (9 Jahre) hat es ungefähr 3 Monate gedauert. Ich hatte eine aufregende Schwangerschaft hinter mir. Meine Tochter wurde mit KS geboren, obwohl ich mir eigentlich die ganze Zeit etwas anderes vorgestellt hatte, und das ganze Geburtserlebnis war keines. Ich musste mich erst an mein Kind gewöhnen, weil ich sie im Krankenhaus leider nicht so oft zu Gesicht bekam, wie ich gerne gehabt hätte, körperlich fühlte ich mich lange Zeit "daneben" und auch mit dem Stillen war es zu Anfang sehr schwer, obwohl ich es mir doch so fest vorgenommen hatte. Das alles führte dazu, dass ich zu Hause statt des erwarteten Glückstaumels nur noch Depression verspürte und mich nicht einmal traute, diese offen zu zeigen, weil doch alle eine glücksstrahlende, entspannte, gepflegte Mutti von mir erwarteten (dachte ich und war wohl z. T. auch so). Als es nach ein paar Wochen dann mit dem Stillen klappte, der Bauch nicht mehr so weh tat und ich es langsam schaffte, mittags nicht mehr im Nachthemd herumzulaufen, da ging es mir besser. Je mehr ich mich an die neue Rolle gewöhnte und auch eine gewisse Routine erlangte, die mich nicht mehr von einer Unsicherheit in die nächste stürzte, desto besser ging es mir. Bei meinem Sohn (bald 16 Monate) habe ich mich nach der Entbindung, die dieses Mal spontan erfolgte, praktisch sofort so gut gefühlt, dass ich das Gefühl hatte, ich habe alles im Griff und fühle mich einfach sauwohl. Natürlich hatte ich noch 10 Tage mit dem Dammschnitt zutun, konnte nicht so sitzen, wie ich wollte, aber das Stillen klappte dank meiner Erfahrung dieses Mal völlig ohne Startschwierigkeiten und ich war auch in allem viel ruhiger und gelassener. Ich habe also dieses Mal überhaupt keinen Unterschied gespürt zu vorher und nachher. Aber an meiner doch recht ausführlichen Schilderung siehst du, von wie vielen Faktoren das abhängt, wie du dich fühlst. Im Aktuell-Forum habe ich gelesen, dass du doch recht schnell abgestillt hast, weil es nicht so funktionierte, wie du gehofft hattest, und dass auch Fynns Geburt dir wohl ziemlich zugesetzt hat. Das kann einem schon zu schaffen machen, denn es ist alles kein Spaziergang, den man da leichten Herzens unternimmt. Du hast aber wohl einen lieben Mann, der dich unterstützt, und vor allem deinen kleinen "Fynn aus dem Bauch" und nach anfänglichen Schwierigkeiten wird sich alles einspielen und du wirst dich dann wieder fast als die alte fühlen. Gib dir noch etwas Zeit. So etwas geht doch (meistens) nicht von heute auf morgen. Viele Grüße und alles Gute! Agnetha