Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wie passt das denn nun?!

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Wie passt das denn nun?!

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Gerade habe ich auf der Seite www.wissenschaft.de unter Newsticker gelesen, dass eine neue Studie belegt, dass Stillen nicht vor Allergien schützt. Im Gegenteil, Kinder, die länger als vier wochen gestillt werden, erkranken später doppelt so häufig an Allergien wie nicht gestillte...! Schon ein bisschen merkwürdig, was einem so erzählt wird - heute so, morgen wieder anders Gruss, gam


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Ich denke sowieso, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Deswegen kann ich auch bei aller Liebe nicht verstehen, dass die Mädels die nicht stillen wollen hier teilweise zerrissen werden. Ich stille und werde solange (aber höchstens auch nur 6 Monate) es geht weiterstillen....... Zum Glück haben wir nicht so sehr mit Allergien zu kämpfen... Also, weder Jörg noch ich haben Allergien... Dafür Jörgs Bruder und Vater... Aber mit Heuschnupfen kann man auch leben... LG Silke


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wird sich immer weiter so durch die Generationen ziehen! Ich persönlich kenne genauso viele Kinder die gestillt wurden als auch Flaschenkinder mit Allergien oder sonstigen Krankheiten! Denke aber auch, dass Mütter, die Stillen das ja nicht NUR aus Gründen der Allergieprophylaxe tun (denn da wurden ja viele schon eines besseren belehrt!), sondern durchaus noch andere evtl. emotionale Gründe haben! So, jetzt bin ich aber gleich ganz gespannt auf die Wahlergebnisse :-) Mia


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.. selbst diese Studie empfiehlt das Stillen dennoch!! Die in anderen Studien erwiesene Allergieprophylakse was Asthma und heuschnupfen betrifft wird angezweiftelt, dass das Stillen gesundheitlich aber doch erste Wahl sein muss (weil es vor anderen Krankheiten schützt und einfach die beste Ernährung ist) wird deutlich gemacht. Erst lesen (c: dann eine Meinung bilden! LG jenny


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Mia


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Hallo, diese neue Studie steht etlichen anderen gegenüber die das Gegenteil aussagen... Vielleicht ist die zeit einer der Gründe: Die untersuchten Menschen waren alle 72/73 geboren, zu der Zeit fand man durch die damalige Umweltverschmutzung relativ grosse Mengen Umweltgifte in der Muttermilch. Könnte einer der Gründe sein... Aber die Studie sagt auch nicht pauschal, dass das Stillen nicht vor Allergien schützt, sondern lediglich nicht vor Heuschnupfen und Asthma. Vor anderen Allergien und einer ganzen Palette von Krankheiten allerdings schon. Eine Studie den anderen bisher anerkannten gegenüber gestellt wird auch an der WHO-Empfehlung besonders im Sinne der Allergiepräventtion 6 Monate voll zu stillen so schnell nichts ändern (c; aber untersucht wird diese Studie sicherlich! LG Jenny


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ist und bleibt trotz dieser Studie das Beste für Mutter und Kind. Die Studie berücksichtig nur einen einzigen Faktor: das Stillen. Es steht nichts davon, ob die Kinder in ländlicher Gegend aufgewachsen sind oder in der Stadt. Er berücksichtigt auch nicht, ob der Haushalt in dem sie lebten, normal sauber war (mit ein wenig Dreck) oder alles *hygienisch* sauber gemacht wurde. Läßt man den rein emotionalen Grund weg, bleiben immer noch viele gesundheitliche Vorteile: weniger Magendarminfekte, Mittelohrentzündungen Diabetis Typ I Übergewicht Kieferfehlstellungen usw... geringeres Risiko - für die Mutter Brustkrebs Osteoropose ... Die Wochenbettdepression wird gemildert und die Rückbildung geht schneller. Stand da nicht noch der Hinweis, dass Stillen trotzdem zu empfehlen sei ? Oder so ähnlich.


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In der Nachricht wird ja wenigstens das Stillen trotzdem empfohlen. Ich schreib euch jetzt mal was bei uns in der Zeitung stand: Muttermilch schützt entgegen einer weit verbreiteten Überzeugung nicht vor Asthma und Allergien. Einer in der neuesten Ausgabe der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie zufolge litten neuseeländische Kinder, die mehr als vier Wochen gestillt wurden, doppelt so oft an derartigen Beschwerden wie Flaschenkinder. Das wars, mehr nicht. Hab schon eine Mutter gesprochen die das 2. nicht wie das 1. stillen konnte, die absolut froh war über diesen Artikel. Und so gibt es sicher auch einige, die auf Grund der Allergievorbeugung stillen, die jetzt überlegen aufzuhören. Vor 2 Wochen hätte ich selber noch dazu gehört, aber meine Einstellung zum stillen hat sich Gott sei Dank wohl rechtzeitig geändert, als das mich dieser Artikel beeinflussen könnte. Ich find es einfach schade, das so etwas geschrieben wird. Stillen ist schlecht und Ende. So kommt es zumindest aus dem Artikel in unserer Zeitung rüber. Und was Neuseeland betrift, das ist auf der anderern Seite der Welt. Da ist die Umwelt doch ganz anders. LG Tanja


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Warum lesen die Leute nur das was sie lesen WOLLEN, und nicht das was wirklich ist. Nichts auf dieser Welt kann (leider) vor Allergien 100%zig schützen, entweder man hat oder man hat sie nicht. Bei gestillten KIndern ist die Möglichkeit, dass Allergien schon im späteren Alter auftreten oder in abgeschwächter Form höher als bei nicht gestillten Kindern. Besonders gefährdert sind dann die Kinder, die im 1. Lebensjahr Kuhmilch bekommen haben. Stillen ist nicht nur für allergiegefährderte Kinder gut, beim Stillen werden z.B. Darm und Atemswege gestärkt, gestillte KInder erkranken seltener an MOE. Ausnahmen gibt es immer, aber man soll sich nicht an die Ausnahmen sonder an die Regel halten. Dann ist vieles einfacher:) Ich habe drei Kinder: die große kriegte neben Stillen schon mit zwei monaten erste Beikost(Apfelsaft), mit 4,5 Mon. hatte sie eine scheussliche Fleischwunde, die wurde erst nach Monaten heil. Leider wusste ich damals nicht, dass man solche Kinder nur stillen soll und will gar nicht daran denken, was sein könnte, hätte ich sie gar nicht gestillt:( Der Mittlere wurde fast 6 MOn. vollgestillt, er hat auch Allergien, aber nicht so stark, wie die Große. Der Kleine ist noch keine 5 MOn. und er wird min. 6 Mon. vollgestillt. Bisher hatte er gar keine Anzeichen, dass er Allergien hat, nicht einaml am Po war er wund. Hoffentlich bleibt es auch so. Gruß, ulitka


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Tschuldigung. Hab das falsche Wort benutzt. Ich weiß das eine Allergie natürlich trotz stillens nicht auszuschließen ist. (Manche Leute können sich halt nicht so gut ausdrücken.) Eigentlich ging es mir auch hauptsächlich um diesen doofen Artikel. Die haben wirklich ausschließlich die eine Seite aufgeführt und nicht mal erwähnt das stillen trotzdem gut ist. Halt so als wäre das Stillen schlecht. LG Tanja


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mir persönlich ist es ziemlich wurscht,ob Frau Hinz stillt,ob Frau Kunz die Flasche gibt,ob Frau Nebenan mit 2 oder erst mit 6 Monaten Beikost gibt.Entweder man will stillen,oder nicht.Basta!Ich habe gestillt,weil es für mich am einfachsten war.Nachst anlegen,fertig.Nix Flasche machen und so.Die emotionale Bindung hat bei mir auch eine Rolle gespielt.Aber,wir sind alle Individuen.Wir tun alle aus den unterschiedlichsten Gründen etwas,oder lassen es bleiben.Wie oben schonmal jemand geschrieben hat,ist meiner Meinung nach der größte Allergieauslöser übertriebene Hygiene.Kinder vom Bauernhof haben weniger Allergien als Stadtkinder.Ob sie gestillt werden oder nicht.Yannik wurde nur 4 Monate voll gestillt.Er bekam schon innerhalb des ersten LJ Kuhmilch.Ich habe massenhaft Allergien,aber er nicht.Er darf mit Dreck spielen wie er will,und ich habe kein einziges antibakterielles Hausmittel hier.Das ist für mich schon Allergieprävention genug.LG Tanja


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hjkl


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So sollte es idealerweise ja auch sein. Aber es gibt ja nun mal Frauen die da anders denken. Vorallem wenn sie vorher nicht viel übers stillen wußten. Bei mir ist auch erst seit kurzem der Gedanke da evtl. doch länger zu stillen als "üblich". Und ich bin sicher nicht die einzige, bei der sich die Vorstellung über die Stilldauer noch ändert. Und da finde ich es schon alleine den Babys gegenüber unfair, so einen einseitigen Artikel zu veröffentlichen. LG Tanja