Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wie kümmern sich eigentlich Eure Männer um Euer Baby?

Anzeige hipp-brandhub
Wie kümmern sich eigentlich Eure Männer um Euer Baby?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo, mich würde mal interessieren wie andere männer so mit ihren baby´s umgehen. wickeln und füttern eure männer das baby? also meiner macht beides und er kuschelt auch gern mit dem kleinen wurm. stehen eure männer nachts auch auf? werktags und am wochenende? meiner steht am wochenende manchmal auch auf, werktags allerdings nicht. und wie ist sonst deren verhältnis zu den kleinen? lg sabrina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also unser "Baby" wird im Februar bereits schon 4 Jahre, aber der Papa verhält sich genauso wie nach der Geburt: einfach vorbildhaft! Als sie noch sehr klein war und zweimal in der Nacht ihr Fläschchen bekam ist er einmal aufgestanden und ich einmal. Gewickelt hat er sie auch. Nur wenn sie gekackt hat, hatte er seine Probleme damit :-) Da hab ichs dann gemacht. Sie sind immer gemeinsam in die große Wanne baden gegangen und tun das heute noch. Spielen und kuscheln tun sie auch sehr viel. Ich muß sagen sie haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Sie hängt sehr an ihm und hat auch mehr Respekt vor ihm als vor mir. Ich find das sehr schön und könnte es mir anders kaum mehr vorstellen. Olivia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Sabrina, bei uns ist es fast genauso wie bei Euch. Mein Mann ist natürlich sehr stolz auf seine kleine Maus und schmust und kuschelt sehr viel mit ihr. Er macht und gibt ihr auch ihr Fläschen nur wickeln tut er sie nicht sehr gerne. Wickelt sie nur ab und zu. Dafür geht er mir so sehr oft zur Hand, zieht sie an, hilft mir beim baden usw... In seinem Urlaub ist er nachts sehr oft aufgestanden und am Wochenende steht er auch nachts auf. Unter der Woche ab und zu, das verlang ich aber auch nicht von ihm, da er ja um halb 5 schon aufstehen muss. Er schiebt auch sehr gerne und stolz den Kinderwagen. Bin echt froh ihn zu haben ist ne sehr grosse Hilfe für mich, hoff dass geht Euch genauso LG Melanie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, mein Mann war schon immer sehr aktiv beim helfen bei den kiddis. Er wickelt, füttert, steht nachts auf, wochentags wie wochenends, spielt mit denen, räumt mit denen auf, er hat den bademeisterjob *G* wenns heißt badewannenzeit bei den beiden größeren, und er bringt die beiden größeren ins bett. Also er macht echt viel und auch gerne. Aber ohne sein Engament würde ich wohl wesentlich schlechter zurechtkommen und wir hätten garantiert keine 3 kinder. viele grüße tineS mit 3 jungs


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was seid ihr doch alle für Glückspilze. Seit unser Wunschkind auf der Welt ist (27.10.2003), hat sich mein Mann nicht allzusehr engagiert. Wenn er abends von der Arbeit nach Hause kommt, oder auch am Wochenende, wird zwar ein bisschen geknuddelt, damit hat es sich schon. Ich habe sogar das Gefühl, dass es ihm lästig ist, wenn ich ihn bitte, die Kleine einmal zu nehmen oder zu füttern. Ob das etwa daran liegt, dass sie sich anfangs gleich einmal über entleert hat? Nun, er erklärt es damit, dass das Kind eben mein "Job" ist, und er eben das Geld nach Hause bringt. Hat er Recht, oder habe ich auch das Recht, einmal ein bisschen Verantwortung abgeben zu dürfen - oder sehe ich das einfach zu eng? Liebe Grüße Elke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Elke, Du schreibst "seit UNSER Wunschkind auf der Welt ist..." also gehe ich davon aus, dass Euer gemeinsamer Wunsch war ein Kind zu bekommen. Wieso solltest also nur Du für die Kleine verantwortlich sein?! Gut er arbeitet sicher 8 bis 10 Std. am Tag und bringt das Geld heim nur heisst ein Kind nicht die Beine nach der Arbeit hoch zu lagern und nichts mehr zu machen. Du kannst ja nach 8 Std. wickeln, Fläschchen geben, schmusen, etc. auch nicht sagen so jetzt mach ich Feierabend! Ein Kind ist nun mal ein 24 Std. Job für Mutter UND Vater und ausserdem braucht ein Baby auch die Liebe und Zuneigung vom Papa. Hoff für Dich, liebe Elke, dass bei Deinem Mann die Erkenntnis sehr bald kommt und er Dich in Zukunft besser unterstützt! LG Melanie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, erst einmal kurze Erläuterung wie es bei uns läuft. Ich kümmere mich um die Kinder (3,5 Jahre bzw. 6 Monate). Mein Mann unterstützt mich im Haushalt, z.B. kochen, einkaufen, Wäsche waschen. Er mag die Kleine ganz gerne, aber nur wenn sie frisch gewickelt ist und glücklich vor sich hingluckert. Wenn sie schreit ist er entzetzlich genervt. Mit der größeren beschöäftigt er sich etwas mehr, aber auch nicht so wahnsinnig oft. Ich habe eben mehr Gedult. Aber dafür macht er fast mehr Hausarbeit als ich. Nun zum Kommentar der an Elke ging. Ich bin zwar auch der Meinung, daß Väter Verantwortung für die Aufzucht der Kinder tragen und sich eigentlich auch um sie kümmern sollten, aber umgekehrt könnte der Mann dann doch auch verlangen daß Frau sich ebenfalls ums Geld kümmert? Derzeit finde ich, daß meine beiden Kinder mir weniger Arbeit und Streß machen als ein 40 Stunden Job. Liegt aber vielleicht auch daran, weil ich nur einfaches Essen koche, nie auf die Idee komme Kleidung selber zu nähen, und die Fenster nur alle 6 Monate putze. Mein Haus ist auch nie passend zur Jahreszeit dekoriert oder ähnlich zeitintensive Sachen. Ich kümmere mich "nur" um Kinder und Haushalt und lebe dabei derzeit recht gemütlich. Und hoffe daß ich bald wieder einen Job finde weil das nichts für mich ist. Servus Karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei uns kümmert sich mein Mann genauso um die Kinder (4 Jahre, 7 Monate) wie ich, schließlich ist er zur Zeit Hausmann. Aber wenn ich zu Hause bin, bin ich natürlich genauso für die Kinder da, nachts stehe ich meistens auf und am Wochenende möchte er meistens auch mal ein paar Stunden Auszeit von den Kindern haben, was ich sehr gut verstehen kann. Ich kann die Einstellung nicht verstehen, daß einer nur fürs Geld verdienen und der andere für die Kinder und den Rest zuständig ist. Ich habe auch einen anstrengenden Job (mindestens 45 Stunden), aber zwei kleine Kinder können auch ganz schön anstrengend sein. LG Andrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich muß ehrlich gestehen, daß ich mich daran gewöhnt habe, so, wie es schon von Anfang an war. Ich bin den ganzen tag für den Kleinen da. Mache somit quasie alles, was dazu gehört. Wenn abends der Papa heim kommt, spielt er mit dem Kleinen oder die beiden kuscheln miteinander, sofern unser 16 Mo. alter Sohn dies will und zuläßt. Dann kann ich als Mama meiner Hausarbeit nachgehen, was sonst wegen dem Kleinen liegen geblieben ist. Leider muß ich an den Wochenenden meinen Mann öfters mal dazu aufmuntern, daß er mal mit dem Kleinen raus geht. Aber ich schätze mal, das liegt daran, daß er gerade noch in dem Alter ist, wo der Papa noch nicht so recht mit dem Sohn Fußball oder ähnliches spielen/anstellen kann. Denn, so der Papa, will mit Ihm im Sommer zum Baden fahren oder mit Ihm Fußball spielen, Drachen steigen lassen, etc. Mal abwarten. Aber ansonsten hilft mir mein Mann, wenn ich Ihm sage, "Du, so und so iast es, kannst Du nicht,..." Er liest mir auch viel von den Augen und macht mir dies, holt mir jenes. Frägt auch des öfterne nach, ob er was für mich tun kann, wie es dem Kleinen geht,... Tja, wenn mal Baby Nr.2 unterwegs ist, dann muß mein Mann schon mehr ran. lusie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann hat sich so gut wie nie um die Kinder gekümmert, als sie noch Babies waren. Ich musste ihn immer auffordern, und dann tat er es nur widerwillig. :-( Nach der Geburt des 2. Kindes hat es hauptsächlich deswegen in unserer Ehe sehr gekracht. Als ich meinte, ich möchte mich trennen, ist er aufgewacht. Seitdem hat er sich sehr gebessert, ich kümmere mich zwar immer noch zu 90% um die Kinder, aber er macht sehr viel im Haushalt, geht einkaufen, kocht... Wir arbeiten beide ganztags. LG Christina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, wenn ich hier ein paar Beiträge lese, kann ich ja wirklich stolz auf meinen Mann sein. Er macht, wenn er nicht arbeitet, einfach alles. Wickeln, spielen, baden nur füttern bleibt alleine an mir hängen, da ich noch stille:-). Ohne ihn hätte ich die ersten drei Monate, da mein Sohn den ganzen Tag nur geschriehen hat, nicht geschafft. Zum Glück ist mein Mann selbstständig und arbeitet am meisten von zu Hause, so daß er mir, wenn es ganz schlimm war, den kleinen auch mal tagsüber abgenommen hat. Seine Arbeit hat er dann abends nachgeholt. Hab ich ein Glück. Ach, und das mit nachts aufstehen ist auch kein Grund zur Diskussion. Ich höre durch meinen tiefen Schlaf meinen Sohn meistens erst sehr spät. Mein Mann steht dann meistens auf und bringt ihn mir zum Stillen ins Bett. mfG einer zufriedenen Ehefrau und Mutter