Mitglied inaktiv
Hallo, würde gerne mal wissen wie Ihr das mit der Beikost angefangen habt? Wann habt Ihr damit angefangen im welchem Alter und habt Ihr erst mit Obst oder Gemüse angefangen macht man es Löffelweise oder fängt man erst mit einer Löffelzugabe in der Milchflasche an zum probieren? Wie hat der Magen-Darmtrakt Eurer Mäuse reagiert? Habe nämlich voll Panik das meine Maus dann wieder Bauchkrämpfe bekommt(die jetzt immer weniger werden ;-))) Wir haben zwar noch etwas Zeit sie ist jetzt bald 11 Wochen, aber man hört ja oft das schon mit 3 Monaten zugefüttert wird. Freue mich auf Eure Antworten! LG niki
lass dir und deinem wurm zeit mit der beikost!!!!! es kommt mehr oder weniger von alleine. ich hab mich da am anfang auch mit schwer getan und mit ca 4,5 monaten das erste mal karotten versucht. absoluter fehlschlag. ich hab´s ihr dann immer mal wieder angboten und irgendwann waren es dann mal 2 löffelchen , dann 3.... nur zwing dein baby nicht!!!!! einige brauchen halt ein bischen länger. meine kleine ist jetzt 7 monate alt und bekommt immernoch ihre 3-4 flaschen pro tag..... mittags so ein gemüsegläschen oder was selbst gebasteltes, nachmittags obst gläschen und abends einen gries brei. zum knabbern dinkelstangen. aber immer nur soviel wie sie mag. gibt halt tage wo es denn auch mal wieder nur milch gibt. lass dich nicht von der werbung und anderen müttern irre machen. hör auf dein baby, das weiss was es braucht!!! LG schnubbeline
Hallo! Wir haben bei Laura (jetzt schon 19Monate alt) nach der vollendeten 19Woche angefangen mit Karotte. Haben es erst versucht vor der Flasche zu geben doch das klappte nicht. Also haben wir ihr am nächsten Tag erst etwas Milch gegeben, dann ein paar Löffelchen Karotte (ca. 5Löffel) und zum Schluß wieder Milch zum ganz satt werden. Am Nächsten Tag wieder erst Milch (aber weniger als am Vortag), dann mehr Löffel Karotte (8Löffel) und dann wieder Milch. Und das immer so weiter gemacht bis wir vorher die Milch weg gelassen haben und nur noch zum Schluß etwas zum "nachspühlen". Als sie dann irgendwann ein ganzes kleinen Glas geschafft hat, haben wir jede Woche eine neue Zutat dazu getan. Also erste Woche Kartoffeln dazu, zweite Fleisch. Und dann jede Woche mal was anderes Probiert. Sie bekam 3 oder 4 Tage das gleiche hintereinander um zu sehen was sie mag und was sie verträgt. Und sie hatte alles gut vertragen und hatte keine Bauchschmerzen. Nur der stuhl wurde etwas härter. Mit 3 Monaten schon was in die Flasche zu mixen find ich nicht gut. Soweit ist der Körper dann doch noch nicht. Steht ja nicht ohne Grund drauf, dass man es erst nach dem 4.Monat geben soll. Und ich würde es gleich mit Löffel probieren und nix in die Flasche tun. So lernt dein Kind es besser als wenn du es mit der Flasche gibst. So hast du dann nicht so lange die Milchflasche für dein Kind... So, hoffe du bist nicht eingeschlafen und hast alles verstanden wie ich das meinte:-) LG
Und mit Obst Gläschen habe ich dann ca. 4 Wochen später angefangen als sie zum Mittag keine Milch mehr brauchte. Abendbrei dann wieder ca 4-5Wochen später wenn sie Nachmittags zum Obst keine Milch mehr brauchte... LG
Was man hoert, muss nicht immer das beste fuers Kind sein. Empfohlen wird, nach ca. 6 Monaten mit Beikost anzufangen, der allerfrueheste Beginn waere mit 4 Monaten. Grundsaetzlich sollte man nach den Signalen des Kindes gehen, nichts aufdraengen und nichts verweigern. Dein Kind hat KEINE Vorteile von frueher Beikost (hoechstens Nachteile, die du ja schon angesprochen hast). Die heutige Saeuglingsmilch enthaelt alles zum Leben in den ersten Monaten notwendige, Karotten oder aehnliches sind nicht notwendig. Ich wuerde feste Nahrung immer vom Loeffel geben, deren Verdauung beginnt mit dem Zerspeicheln im Mund und dieser Schritt wird mit Breiflaschen umgangen. Meist wird empfohlen, mit Gemuese anzufangen, damit die Kinder sich nicht gleich aufs Suesse versteifen. Am wichtigsten ist aber, auf die Inhaltsstoffe der Glaeser zu schauen, Zucker, Gewuerze oder Milchzusaetze haben in dem Alter nichts im Essen zu suchen. LG Berit
Hi ich habe bei meinen Söhnen mit knapp 5 Monaten angefangen. Habe aber selber gekocht da Baby ja meist am Anfang immer nur 3-4 Löffelchen nehmen(1x tägl.) und die Gläser darf man nur 2-3 Tage offen stehen lassen so musste ich immer halbe Gläschen weg werfen. Habe mal Kartoffeln mit Karotten oder Kolrabie etc angefangen, klein pürriert und in einen Eiswürfel behälter portioniert und auch gleich eingefroren so konnten die sich aussuchen ob ein "Würfel" reicht oder doch mehr verlangt werden. Außerdem ist diese Variante billiger wie Gläser kaufen da du ja auch größere Portionen vor kochen kannst. Was ich nur verneinen kann ist (da es viele sagen) Babys jeden Tag ne andere Sorte haben müssen aber in der Anfangszeit ist das voll egal ob du denen immer das selbe gibst. Kannst ja auch unterschiedliche Sachen vorkochen und einfrieren. Sonst kann ich sagen nur Geduld haben und nicht so viel verlangen.
Hi, die grundsätzlichen Sachen sind ja schon geschrieben worden, das sehe ich genau so, ich habe mit fünf Monaten begonnen, aber wenn man merkt, dass das Kind sich wirklich noch wehrt, dann kann man auch so einen Versuch abbrechen und es zwei oder drei Wochen später noch mal versuchen. Spätestens im siebten Monat sollte man beginnen. Ich finde die Verbraucherzentrale hat eine sehr gute Broschüre herausgegeben "Gesunde Ernährung von Anfang an", kostet 5,80- mehr braucht man eigentlich nicht, es sind viele Infos drin, was Gläschen angeht, und natürlich Rezepte zum Selberkochen. Man kann mit ein oder zwei Löffelchen zwischen Brust oder Flasche anfangen- am besten mit einem milden Gemüse, Kürbis, Karotte (nicht bei empfindlicher Haut!) und Pastinake schmecken ein bisschen süßlich und werden daher von den meisten Kindern gemocht. Ich habe jede Woche eine Zutat mehr dazu genommen- erstens kann das kindliche Verdauungssystem sich dann ein paar Tage lang an ein Lebensmittel gewöhnen und zweitens merkt man direkt, wenn das Kind etwas nicht verträgt. Bis das Mittagessen komplett ohne Brust ersetzt war, hat es einige Wochen gedauert. Dann habe ich erst die nächste Mahlzeit ersetzt u.s.w. Schau doch mal bei Birgit´s Kochecke rein , da findest du im Such-Index auch viele infos zur Beikost- oder auf die Seite vom Forschungsinstitut für Kinderernährung ( müsstest du dir er-googlen, ich glaube www.fke-do.de, bin mir aber nicht sicher), da stehen auch interessante Sachen. Viele Grüße, Jeanie.
Also bei uns war das so eine Sache... Wir haben mit genau 5 Monaten angefangen mit Karotte. Erst ein paar Löffelchen, dann immer mehr. Das klappte alles gut, keine Probleme. Aber er wollte generell nur eine Gläschenmahlzeit, jede weitere wurde strikt verweigert. Bis er 8 Monate alt war. Von da an konnte er gar nicht genug Beikost bekommen, mittlerweile, er ist jetzt 9 Monate alt ist er seine drei bis 4 Gläschchen täglich und bekommt schon etwas von unserem Essen ab, weil er es möchte und auch gut verträgt. Er hatte ganz am Anfang sehr harten Stuhl und auch zwichendurch immer mal wieder und das hat ihm dann beim rausdrücken weh getan... aber das ging vorbei... Bei meinem grossen Sohn war´s ganz anders. Ihn hab ich schon mit gerade mal dreieinhalb Monaten angefangen zuzufüttern, weil er einfach nicht satt wurde und so ein typisches Riesenkind war. Mit 5 Monaten hat er schon seine vollen 3 Breimahlzeiten gehabt, aber er war auch ein extremer Schnellentwickler, konnte mit 4 Monaten sitzen, mit 5 krabbeln und mit 7 Monaten laufen... Jedes Kind ist anders und entwickelt sich unterschiedlich schnell, du musst halt darauf achten, wo die Bedürfnisse bei deinem Kind liegen... Es wird dir schon zeigen, was es braucht und was nicht! Liebe Grüsse Joelina www.beepworld.de/members65/joelina77
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