Mitglied inaktiv
Hallo Die Geburt meines Süssen liegt zwar schon 8 Monate zurück, trotzdem beschäftigt sie mich noch immer sehr, denn ich habe sie mir so anders vorgestellt. Ich wollte eine ganz natürliche Geburt. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich eine Hausgeburt gewollt. Ich suchte stattdessen eine Klinik, die sehr auf eine natürliche Geburt wert legt. In der Realität war aber alles etwas anders, als ich es im Nachhinein wollte oder geplant hatte. Wegen Wehenschwäche wurde mir ein Gel in den Muttermund gelegt (ich war mir damals nicht ganz bewusst, was das bedeutet und war etwas überrumpelt) und dadurch wurde die Geburt sehr anstrengend (Dauer-CTG überwachung, keine Bewegungsfreiheit, Probleme mit kindlichen Herztönen und letztendlich Dammschnitt und schockartige Geburtsbeendung). Mein Sohn wurde tiptop gesund geboren. dennoch habe ich die Geburt als großen Schock empfunden. Ich sehne mich immernoch nach einer Hausgeburt. Wer war noch enttäuscht von der Geburt? LG Edith und Samuel (20.11.2004)
Mir scheint, Du hast die Geburt noch nicht verarbeitet (kann auch sein, daß ich falsch liege, nur ne Vermutung). Ich habe eine wahrscheinlich vererbte Wehenschwäche. Meine Mutter weiß garnicht, wie sich Wehen anfühlen und bei mir wurde mit Tablette, Rizinus, Akupunktur versucht einzuleiten, aber nichts half. Ich kam dann an den Tropf. Luises Herztöne sackten auch ständig ab, wenn ich mich drehen wollte, schlug ihr Herz langsamer. Klar hätte ich mir auch eine Wannengeburt oder auf dem Gebärhocker vorgestellt, aber besser man weiß, wie es dem Baby gutgeht anstatt nur wegen des tollen Geburtserlebnisses vielleicht einen Schaden am Kind zu riskieren! Ich bin auch geschnitten worden, weil es meinem Kind schlecht ging und sie schnell rausmußte. Sie lag dann ca 30 sec auf meinem Bauch und wurde mir "entrissen", der Nabel an ihr war einen halben Meter lang, so eilig hatten sie den abgeschnitten! Heute weiß ich, daß Hebi und Arzt alles richtig gemacht haben, meine Tochter hätte es sonst vielleicht nicht überlebt, oder zumindest einen Hirnschaden aufgrund Sauerstoffmangels erlitten. Meine Narben sind verheilt, ihr Brüderchenkommt in zwei Wochen, wahrscheinlich wieder mit Tropf. Aber hauptsache gesund! Und Luise ist das beste, was mir je passieren konnte!
von dem danach.... Meine Zwillinge mussten per Kaiserschnitt geholt werden, da sie quer und über kreuz im bauch lagen. Der Kaiserschnitt war nicht schlimm, habe nichts gespürt, hatte teilnarkose. Aber ich habe meinen einen sohn ganz kurz über das tuch gehalten bekommen, den anderen gar nicht. Um halb 9 morgens sind sie gekommen und um 5 uhr nachmittags hab ich sie erst das erste mal gesehen. das war das worüber ich lange traurig war. aber jetzt, ein jahr später, ist das alles fast vergessen !!!
Hallo ja geht mir genauso. Die letzte Geburt liegt 5 Jahre zurück und ich bin auch noch nicht drüber weg. War ein Not KS wg. Nabelschnurvorfall, hatte aber vorher Wehen und MM schon 8 cm auf, als es so dramatisch wurde. Danach hab ich immer gesagt, so was passiert einem nie wieder. Vor 3 Wochen ist unsere 2te Tochter zur Welt gekommen und es kam schlimmer. ICh war zur Routineuntersuchung im KH, und währenddessen hat Jenny Mykonium ins FW gesetzt und kam per Not KS in Vollnarkose raus. War innerhalb von 5 min im OP, daß wir im KH zu dem Zeitpunkt waren und ich am CTG, war reiner ZUfall. Jenny kam blau zur Welt und musste abgesaugt werden Beide Töchter hatte ich nach der Geb. eine Woche auf der Intensivstation. Das steckt man auch nicht so einfach weg, auch wenn alle anderen sagen, sei froh, daß es so gekommen ist. KInd gesund, Du wohl auf...ja ja...aber mir wurde das Geb.erlebnis genommen und beide Geb. waren ein Schock für mich. Auch die Gewissheit, ich werde nie ein Kind auf normalem Wege zur Welt bringen. Sollten wir jemals ein drittes bekommen, wir es ein geplanter KS. Kann Dich somit total verstehen. Aber auch sagen...es wird besser mit der Zeit. ICh hab bei dieser Geb. aber auch noch die letzte mit verarbeitet und mir kommen jetzt immer noch manchmal abends die Tränen, wenn ich meine MÄuse im Bett liegen sehe und ich davor stehe und sie beim schlafen beobachte. Drück Dich mal LG Diana
Huhu Dann gings dir ja fast genauso wie mir, nur das ich einen geplanten KS hatte. Wie schon gesagt, bei der Geburt hat was gefehlt. Und deine Kinder erst Stunden später zum ersten Mal zu sehen und sie nicht auf den Arm nehmen zu dürfen tut verdammt weh. Durfte sie erst einen Tag später auf den Arm nehmen. Sie waren dann noch 3 wochen im krankenhaus, was die schlimmste zeit war die wir bis jetzt hatten. Liebe grüße Anne
ich nicht - gott sei dank!!!! die erste geburt war zwar mit dammschnitt und saugklocke, aber das glück in den händen danach hat es mich alles sofort vergessen lassen. die zweite geburt war heftig und sehr schmerzhaft, weil sie so schnell ging, aber keinen dammschnitt, keine saugklocke nichts - einfach genial. ich wollte nie nee hausgeburt und war anschl. froh mich im kh verwöhnen zu lassen und meine ruhe zu haben....
Hallo! Ich hatte eine normale Geburt vor 5 Jahren. Es tat höllisch weh, aber als mein Sohn geboren war, war es das allerschönste Erlebnis, das ich bisher in meinem Leben hatte. Einfach der glücklichste und schönste Moment!!! Vor 2 Monaten hab ich nun meinen zweiten Sohn entbunden und zwar per Not-Kaiserschnitt wg. Blutungen und Nabelschnurumschlingung. Zwar tat die Geburt nicht weh, aber es fehlte einfach was. Da ich ja das Glücksgefühl einer normalen Geburt kenne, hab ich einfach etwas vermißt. Ich muß auch zugeben, daß ich nicht so schnelle eine so enge und tiebe Bindung hatte, wie bei meinem ersten Sohn. Das hat ein paar Tage gedauert (ist aber jetzt seeehr intensiv!) Natürlich war ich froh, daß Kind und Mutter wohlauf sind, aber ich war doch etwas enttäuscht, daß mir dieser schöne Moment, den ich ja noch von der Geburt meines 1. Sohnes kenne, genommen wurde... Aber Hauptsache ist doch, daß das Baby gesund geboren wurde!!!
Aaaalso auch bei einer Hausgeburt läuft nicht immer alles wunschgemäß! Ich wohne in Holland und hier sind Hausgeburten völlig normal (fast 40% aller Geburten sind Hausgeburten, die übrigen sind entweder freiwillige ambulante Geburten - also KH und einige Stunden später wieder nach Hause - oder es muß halt im KH entbunden werden bei z.B. Komplikationen, Mehrlingsgeburten, mehr als drei Wochen vor errechnetem Entbindungstermin usw.). Wenn man hier schwanger ist und alles normal verläuft, wird man nicht von einem Gynokologen "betreut", sondern von einer Hebamme. Bei mir war es dann auch so, und die Hebamme hat mich dann auch schnell von einer Hausgeburt überzeugt. Als es dann los ging, war alles zuerst noch in Ordnung, aber dann kamen die Presswehen, die ich völlig unterschätzt hatte! Ich dachte, ich sterbe!!! Und das Schlimmste war, daß ich presste und presste, aber mein Kind kam nicht raus. Beim zweiten Mal Herztöne abhören meinte die Hebamme dann, es sei besser, vorsichtshalber zum Krankenhaus zu fahren. Ich also mit Presswehen in Hebammes Auto, mein Mann hinterher, zum Krankenhaus (ca. 15 Autominuten entfernt, kam mir aber vor wie 15 Stunden). Im Krankenhaus alles zusammengeschriehen - ich dachte WIRKLICH, ich sterbe...Da kam dann ein Arzt dazu, der gleich sagte, daß er das Kind mit einer Saugglocke holt "und dann geht alles ganz schnell". Gesagt, getan (bei Saugglocke wird ja IMMER ein Dammschnitt gemacht). Es ging dann auch wirklich ganz schnell und schmerzlos, aber das erwartete Glücksgefühl, als mein Sohnchen dann naß und warm auf meinem Bauch lag, blieb aus! Natürlich war ich stolz auf ihn und froh, daß er kerngesund war, aber in erster Linie war ich nur froh, daß diese unmenschlichen Schmerzen endlich vorbei waren... Auch ich knabbere noch immer oft an diesem "Erlebnis", dabei ist mein Sohn schon 11 Monate alt. Das ganze war für mich ein einziges Trauma! Vielleicht ist es Dir ein Trost, zu wissen, daß also auch eine Hausgeburt bei Dir nicht automatisch auch ideal gewesen wäre!? Liebe Grüße aus den Niederlanden!
hallo ich dene jeder stellt sich die Geburt seines kindes ganz anders vor.War bei mir auch so schön mit Wanne und ganz locker.Aber auch unser kleiner Mann machte uns einen strich durch die Rechnung erst wollte er nicht raus (wir waren über der Zeit 1WOCHE)und dann ging es hoppla die hoppla innerhalb von 2 stunden war er da.Leider muste auch eine saugglocke verwendet werden es waren fur mich die schlimmsten schmerzen überhaupt.Unser sohn ist jetz gerade ein jahr geworden selbst Heute muß ich noch daran denken.Aber nicht im negativen Sinne sondern ich bin dem KH-Team dankbar weil zuhause hätte ich es so nicht geschaft. Liebe Gruße lene
Hi Edith! Lange nichts mehr von dir gelesen! Wie geht es dir und Samuel? Wie hat er sich denn entwickelt? Lena hat sich gut gemacht :-) Sie setzt sich jetzt alleine hin und versucht sich überall hoch zu ziehen :-) 2 Zähnchen hat sie auch schon *freu* hat Samuel schon Zähne? Würde mich freuen von euch zu hören! Du kannst mir auch gerne eine email schreiben Bluebiber[at]novembermamas2004[dot]de Liebe Grüße Jenny mit Lena *13.11.04
Hallo Jenny Schön, von dir zu hören!! Uns geht es auch bestens, natürlich hält mich der kleine auf Trab. Er schläft sehr wenig, tagsüber kaum mehr, aber war von Anfang an so. Aber dafür ist er ein Energiebündel, krabbelt wild umher. Hochziehen kann er noch nicht, aber Jungs sind ja immer etwas langsamer :) Dafür hat Samuel schon 7 Zähne und der achte ist im Anmarsch, aber Essen will er nichts außer Mamas Milch, so sehr ich ihm auch alles andere schmackhaft mache. Aber offenbar reicht die Milch noch bestens, er wog vor 2 wochen 9,5 kg und war 74 cm groß. Ach, wie die Kleinen so wachsen... Alles Gute dir und der kleinen Lena! LG Edith und Samuel
..
Die letzten 10 Beiträge
- Activity Tisch für Babys
- Entwicklung
- Mütter mit Babys gesucht – für spannende Studie an der Uniklinik RWTH Aachen
- Ständiges hohes quietschen 8monate
- Baby 9 Monate motorisch langsam
- Reizüberflutung – Baby ist schnell überdreht
- Zahnen mit 12 Wochen
- Ab wann Baby imitiert / antwortet
- Baby schreit in Babyschale, Kinderwagen und nimmt auch keinen Schnuller
- Orale phase