Mitglied inaktiv
hallo! meine kleine wird in 2 wochen per einleitung geholt...ich bin dann in der 37. woche. aber wie geschieht denn so eine einleitung? is das ein wehentropf? oder so ein cocktail? das problem ist, das ich herzkrank bin und meine maus bisher immer zu langsam gewachsen ist...also alles risikofaktoren. aber es soll erstmal ne normale entbindung versucht werden...und wenn mein herz samba tanzt muss ein KS gemacht werden....was es bisher eigentlich sowieso werden sollte. Liebe Grüsse nancy
Guten Morgen Nancy! Bei mir wurde eingeleitet, weil ich schon 43./44.SSW war (FA hatte falschen Termin errechnet und deswegen hatte ich kaum noch Fruchtwasser und trotzdem keine Wehen). Ich habe ein Gel vor den Muttermund bekommen, das den MuMu weich machen soll und dann die Wehen fördern soll! Bei uns hat das leider nicht so geklappt und wir sind letzten Endes im OP bei einer Not Sectio gelandet. Eine Freundin von mir hatte allerdings auch eine Einleitung durch Gel plus zusätzlich Wehentropf und bei ihr ging es total schnell, wir sind uns aber einig dass die eingeleiteten Wehen heftiger sind als normale! Ich wünsche Dir viel Glück für Deine Entbindung und drücke die Daumen dass alles glatt geht! Liebe Grüße, Amy & Jonah (*23.11.2001)
Hallo Nancy! Ich hatte auch eine Einleitung, da ich 15 Tage über dem errechneten Termin war und es meiner Maus im Bauch zu gut gefiel,daß sie scheinbar gar nicht raus wollte. Bei mir wurde morgens das erste Wehengel vor den MuMu gelegt, das außer ein bischen Ziehen für ca 1Std. nichts brachte. Um 14.00 bekam ich dann nochmal Wehengel(da es beim 1.Mal meistens nicht viel bringt). Ab 15.00 hatte ich dann regelmäßig Wehen, die aber nicht viel brachten, sodaß ich um 20.00 bis zum Ende der Geburt noch zusätzlich nen Wehentropf hatte, was mich leider um meine Wassergeburt brachte,da ich mit dem Tropf nicht in die Wanne durfte. Wie Amy schon schrieb, bin ich auch der Meinung, daß diese "künstlichen Wehen" heftiger sind als "normale".Aber ich wollte auf keinen Fal einen KS,und Lisa ging es blendend,je stressiger es für mich wurde, desto besser schien es ihr zu gehen! Letztendlich ging auch alles gut und um 3.26h hatte ich meine kleine Maus im Arm und alle Wehen dieser Welt waren mir sch....egal! Und ein 2.Kind will ich trotzdem immer noch! Du siehst also, alles halb so wild. Ich wünsche Dir alles Gute und daß ihr beide die Geburt gut verkraftet.MAch Dich im Vorfeld nicht zu verrückt, laß es einfach auf Dich zu kommen. LG Moni mit Lisa, die mir grade auf`s Bein gesch.... hat
Hi, ich hatte zwar keine geplante Einleitung, aber zwischendurch ging es überhaupt nicht weiter, so dass ich einen Wehentropf bekam. Ich habe mich dann auch für eine PDA entschieden, meine Tochter lag mit dem Gesicht etwas komisch im Becken, so dass auch immer wieder ein KS zur Debatte stand und ich wollte im Falle eines KS auf keinen Fall eine Vollnarkose- wenn es unter der Geburt aber schnell gehen muss mit dem KS, weil irgendwas nicht stimmt, dann wird normalerweise keine PDA mehr gemacht, sondern man wird schnellstmöglich "ausgeknockt"- mit Vollnarkose. Ich fand den Wehentropf nicht schlimm, obwohl die PDA relativ schnell wieder an Wirkung verloren hatte. Viele Grüße und alles Gute für euch!!! Jeanie.
Also so ganz stimmt das net, weil Du schreibst wenn der KS schnell gehen muss wirst Du mit Vollnarkose ausgeknockt! Ich hatte eine Not Sectio auf grund von akutem Sauerstoffmangels bei meinem Kleinen und hatte eine Spinal Anästhäsie - keine Vollnarkose! Wollt ich nur mal sagen :)
Oh, dann hab ich wohl von unseren KH´s auf alle geschlossen, da wurde uns nämlich bei beiden Kreissaal-Führungen gesagt, dass sie in Notfällen so schnell wie möglich agieren, und da es bei Spinaler und PDA schon mal ein paar Minuten dauert, bis das Ding sitzt, machen sie dann ´ne Vollnarkose. Aber vielleicht kommt es auch darauf an, wie schnell es gehen muss. Gruß, Jeanie.
Hallo :o) Also zuerst einmal kann man eine Einleitung um oder über den ET nicht mit einer Einleitung in der 37.SSW vergleichen - ich hab das damals vor meiner eigenen Einleitung auch nicht gewußt. Ich bin Anfang der 39.SSW eingeleitet worden, MM war da fingerbreit offen, aber noch straff und der Gebärmutterhals noch 2cm! Also ein absolut unreifer MM-Befund! Und genauso ist es dann in die Hose gegangen. Es wurde Montag eingeleitet mit Prostaglandintablette die vor den MM gelegt wurde (38+0) und ich bekam schon nach 2 Stunden heftige Wehen die ich auch veratmen mußte. Alle 2 Stunden mußte ich für 30 min. ans CTG und am abend wurde mein MM kontrolliert mit dem Ergebnis, dass sich NICHTS verändert hatte. Abends bekam ich eine Tbl. Partusisten damit ich nachts zur Ruhe kommen konnte. Dienstags war Pause, aber ich hatte immer mal wieder unregelmäßige Wehen. Mittwochs wurde mir wieder eine Tablette Prostaglandin gelegt, ich hatte aber kaum Wehen und der MM war immer noch 1 Finger offen. Donnerstags wieder Pause - keine Wehen Ich hatte bereits am Donnerstag keine Lust mehr, denn das geht ganz schön an die Substanz. Es bestand auch keine wirkliche medizinische Indikation bei mir eher eine psychische (ich hab in der SS eine Unterfunktion der Schilddrüse entwickelt und war ziemlich geschwächt weil die erst in der 32.SSW festgestellt worden war) Der Oberarzt überredete mich aber zu noch einem Versuch am Freitag, dieses mal mit der doppelten Dosis - morgens und nachmittags. Nach der ersten Tablette am Freitag morgen bekam ich kaum Wehen, aber nach der 2. am Nachmittag ging die Luzie ab. Ich hatte alle 5 Minuten Wehen von 2 Minuten Länge und die waren richtig heftig. Mein MM hatte sich aber gegen abend erst auf 2cm eröffnet, also nix mit Geburt in Aussicht. Dann ist aber die Fruchtblase geplatzt und von dem Moment an ist alles entgleist. Ich hatte Wehen im Minutentakt mit 3 und mehr Höhepunkten und bekam dann Partusisten per Infusion - zuletzt auf der Höchstdosis von 60ml/h - aber die Abstände verkürzten sich nur auf alle 2 Minuten - die Intensität war ungebrochen. Zwischenzeitlich ging es Nico immer schlechter, seine Herztöne rauschten nach jeder Wehe auf 70/min. runter und es mußte eine Blutgasanalyse aus seinem Köpfchen gemacht werden. Das war das schrecklichste und schmerzhafteste was ich jemals erlebt habe, denn er Arzt weitete meinen MM mit der Hand und ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht getreten. Nach 4 Stunden hab ich mich 2 mal übergeben und konnte nicht mehr, ich war so erschöpft, dass ich selbst in den 2 Minuten Pause richtig weggeschlafen bin. Eine PDA war nicht machbar, da ich nur auf der rechten Seite liegen konnte weil sonst Nicos Herztöne weggingen. Schmerzmittel durfte ich auch so nicht bekommen weil es Nico so schlecht ging. Mitten in der Nacht entschloss man sich dann zum Not-Kaiserschnitt und selbst als Nico schon aus dem Bauch raus war hat meine Gebärmutter noch Wehen produziert. Man sagte mir hinterher, dass die Gebärmutter kurz vorm reißen war und wäre das passiert, dann wäre alles eskaliert. Nico kam mit einem erstapgar von 6 auf die Welt und mußte für 10 Tage auf die Intensivstation, da er neben einer Anpassungsstörung auch noch eine Infektion hatte (ich hatte in der SS eine Streptokokkeninfektion und man hatte vergessen mir Antibiotika zu geben als die FB geplatzt war) Nach all den Wehen hatte sich mein MM übrigens nur auf 3cm eröffnet und der Gebärmutterhals war noch immer auf 0,5cm!!! Ich möchte dir echt keine Angst machen, aber bevor du einleiten läßt, lasse bitte unbedingt den Reifegrad des MM untersuchen. Wenn der nämlich noch geschlossen ist, dann könnte dir ähnliches bevorstehen. Man hat mich damals auch nicht aufgeklärt, dass Einleitung auch heißen kann, dass man 2 Wochen lang eingeleitet wird. Ich habe immer nur von anderen Frauen gehört dass sie innerhalb kurzer Zeit ihr Baby im Arm hielten - und habe es im KH auch so erlebt. Aber diese Frauen waren alle kurz vor oder über dem ET. Wenn du herzmäßig eh schon vorbelastet bist, dann würde ich doch eher zu einem geplanten KS tendieren, das ist weitaus risikoärmer als eine Einleitung - wenn mit Prostaglandingel oder -tablette eingeleitet wird, dann kann man das auch nicht mehr steuern, beim wehentropf hingegen schon - aber soweit ich weiß ist Wehentropf erst angezeigt wenn der MM schon gut geöffnet ist. Wehencocktail gibt man erst wenn die Geburt kurz bevor steht - aber nicht in der 37.SSW. Frag doch mal bei Doc Bluni was er dazu meint. Warum muß denn erst der risikoreiche Weg gewählt werden? Ein geplanter KS birgt weitaus weniger Risiken als ein Not-KS und ich kann dir sagen, dass es einen ziemlich platthaut plötzlich ein Notfall zu sein - ich bin da lange nicht mit klargekommen. Laß dich bitte sehr gut aufklären und hole im Zweifelsfall noch eine zweite Meinung ein. Natürliche Geburt hin und her - aber doch nicht um jeden Preis!! LG und alles Gute Sonny
Hallo, bei mir war es nicht ganz so schlimm. Das Gel wurde dreimal eingebracht. Mit immer einen Tag Pause. War nicht besonders schön. Und im KReißsaal noch einen Wehentropf, das waren Hammerschmerzen. Bei meiner zweiten Tochter brauchte nur einmal geprimt werden, dann ging es nach 15Std. los. Bracuchte auch keinen Tropf. Die Wehen kamen allmählich, so dass man sich dran geöhnen könnte. Aber man sagt jede Geburt ist anders, man keine keine miteinander vergleichen. So war es bei mir auch. Aber die Ärzte meinten, bei vielen klappt es gleich beim ersten Mal. Übrigens bei der zweiten Geburt, war der MM nur Fingerkuppe weit geöffnet. Also damit muß es wahrscheinlich nicht unbedingt zusammen hängen. Manu
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