Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Welche Beikost könnt ihr mir empfehlen?

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Welche Beikost könnt ihr mir empfehlen?

Chanti.1997

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Alsoo.. bin jetzt mit meinem kleinen in einer krabbelgruppe und er fühlt sich richtig wohl dort :) und babyschwimmen mache ich auch... jetzt wird er bald 4 monate und ich würde gerne wissen, welche beikost ihr mir empfehlt? Also ich will jetzt nicht umbedingt gläschen nehmen.. würde schon gerne selber kochen, damit ich sicher sein kann, was drin ist.. was empfiehlt sich da so? kartoffeln mit möhren oder was habt ihr genommen? Gruß Chantal


Zafon

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Hallo, bevor man mit der Beikost beginnt sollte Mama erst einmal schauen, ob Baby überhaupt schon bereit für die nächste Kostform ist. Das Alter ist nicht unbedingt maßgebend. Und wenn wir gerade beim Alter sind: WHO empfiehlt immer noch 6 Monate volles, also ausschließliches Stillen. Also beginnt man mit Anfang des 7.LM mit Beikost. Wenn allerdings Baby schon eher auf Brei steht erkennst Du es an u.g. Punkten. Diese Punkte sollten dann aber möglichst erfüllt sein, ansonsten wartet man lieber noch 2 Wochen, schaut ob Baby bereit ist oder wartet wiederum noch einmal 2 Wochen Das Baby entscheidet über den Beikoststart - der Zungenstreckreflex, durch den das Baby breiige Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt (weil er ihn NOCH als Fremdkörper erkennt) hat sich abgeschwächt, sobald also Baby den Brei, den Du mit Löffel auf die Zungenspitze gibst sofort schluckt ist es ok mit Brei zu beginnen - es zeigt Bereitschaft zum Kauen - Kind interessiert sich für Nahrung und spielt nicht damit sondern steckt es selbst in den Mund - es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, bestenfalls auf Deinem Schoß, weil das kennt Baby vom Stillen - es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, einem Schub, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. LG


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Zafon

Ich stille nicht. Gruß


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Zafon

"Es spielt nicht mit der Nahrung sondern steckt sie selbst in den Mund.." Meinste ich gebe meinem Kind brei in die Hand nur um zu gucken, ob er ihn sich in den Mund steckt? Babys stecken grundsätzlich alles in den Mund. Bringt einen also nicht weiter.


Catmu

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Lies im der erste Brei Forum oder Kauf dir ein baby Kochbuch, bevor du das arme Kind vergiftest. Mit einem Gemüse anfangen, Kürbis, zucchini, Möhre (kann stopfen), pastinake. Dieses eine mit Öl, nicht kaltgepresst, ca. 2 Wochen in eiswürfelgroßen Portionen mittags füttern, dann ein paar Tage Kartoffeln. Danach Gemüse mit Kartoffeln mischen, ggf. Mit Fleisch. Probier's aus, wenn er's wieder rausschiebt, ist er noch nicht so weit. Aber deine nächste Antwort wird vermutlich sein, dass du es ihm so oder so reinschiebst, der reflex wird schon weggehen. Nicht wahr?


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Catmu

Nein, selbstverständlich nicht, du etwa?;)


Zafon

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Für Babys die Pre bekommen gilt dasselbe. Babys, die bereit für Brei sind stecken sich zuvor (also bevor man mit der Beikost starten kann) meist Nahrung in den Mund - d.h. sie stibitzen ihrer Mutter etwas vom Teller oder direkt aus der Hand und stecken es sich in den Mund, versuchen es irgendwie zu kauen und schlucken auch Teile herunter. Das passiert nicht nur einmal zufällig sondern gehäuft, sie haben also Interesse am Essen. Babys, die noch nicht bereit sind saugen am geklauten Essen, drehen und wenden es und lassen es wieder fallen, weil es uninteressant ist. War das für Dich besser formuliert? In Gläschen findet sich viel Fruchtzucker, künstliche Vitamine, Saft aus Konzentrat sowie häufig Reisstärke, Zitronensäure und sonstige unnötige Zusätze - siehe Zutatenliste. Jeder muss es selbst wissen.


cheyenne-milena

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Antwort auf Beitrag von Zafon

Hallo also in meiner ELTERN zeitschrift steht man sollte mit 4!! monaten anfangen mit beikost!!!!NICHT MIT 6 monaten mein kinderarzt meint übrigens dasselbe.. Übrigens hat man rausgefunden das längeres vollzeit stillen bzw. Flasche geben dem Baby jetzt und später nichts bringt es hat keinerlei auswirkung auf das Allergie risiko oder die gesungheit oder sonstiges!!! Also probier es einfach aus mit beikost du merkst ja dann ob dein baby bereit dazu ist wen nicht versuchs später nochmal:-) PS: Meine Tochter hat am anfang als sie die ersten paar mal beikost bekommen hat auch die zunge raus und den brei wieder raus "gespuckt" finde ich ganz normal wen ein baby das am anfang macht ist ja ein völlig neuer geschmack und dann noch mit löffel müssen sie ja auch erst mal lernen:-)) AN alle die mir das nicht glauben es war die ELTERN zeitschrift nr.02/2013 seite 26 lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Ähm beikost heißt nicht!!! BREIKost. Man kann auch Fingerfood geben, auchw enn die Kleinen noch keien Zähne haben. Zudem wird empfohlen nicht vor dem VOLLENDETEN 4ten Monat anzufangen, also Beginn 5ter Monat. Und kleiner rat, schau mal im Brei-Forum rein und les dich da ein. Zeit genügend hast du ja noch.


HoppelHase

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Lass doch mal das arme Mädchen in Ruhe ich glaube ihr macht auch nicht alles perfekt,kein Mensch ist perfekt!wenn sie Breikost probieren will soll sie es doch!ich glaube falsch machen kann sie da nix sie wird es schon merken wenn das baby da keine Lust drauf hat und Auserdem früher hat man bestimmt auch nicht genau exakt 6 Monate gewartete bist baby mitgegessen hat! Aber am besten wenn du dir unsicher bist frag deinen Kinderarzt der wird dir bestimmt alle deine Fragen beantworten können! Will hier jetzt keine Diskussion starten jeder macht das was er für richtig und gut für sein baby hält...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HoppelHase

Klaro kann sie da was falsch machen. Ansonsten hätten Diätassistenten wohl kaum was zu tun. Außerdem was ist falsch an dem Rat das sie erst einmal querlesen soll. Wenn wir hier versuchen Beikost von A-Z zu erklären dann ist der Thread kilometerlang. Zudem ist es für mich eigentlich logisch das ich, wenn ich mich mit etwas beschäftige, erst einmal versuche selbst Infos zu bekommen und dann gezielt Fragen stelle. Nur so kann man wirklich weiterkommen. Was ist wohl die größere Hilfe, alles vorkauen oder Eigeninitative unterstützen?


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von HoppelHase

Finds auch nicht wirklich nett von denen sofort abzugehen. Jedes Baby entwickelt sich schließlich anders. Und wenn ich vor dem VOLLENDETEN 4. Monat anfange, dann versuche ich es halt. Sehe ja so oder hinterher ob es dem Kleinen gut tut oder nicht... danke für deine Antwort,Hoppelhase :)


Chanti.1997

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Ich habe mich vorher informiert. ^^ Anstatt etwas mir gegenüber zu behaupten, solltest du dich VORHER informieren. Man kann ja auch vernünftig und höflich antworten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

was empfiehlt sich da so? kartoffeln mit möhren oder was habt ihr genommen? Das widerspricht Deiner Aussage


rosamupfel

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

inde das ja immer witzig welche art von gifteleien hier in diesem forum so sind....naja zu deinem thema: ich habe immer gewartet, bis das kind interesse am essen hatte und auch schon teilweise lautstark danach verlangt hat. beispiel: an weihnachten hatte oma windbeutel gemacht..ich hatte einen in der hand und auf dem schoß unseren kleinen. er hat sich so ruckartig zu dem windbeutelbewegt, ich konnte kaum reagieren, so dass er etwas sahne an der lippe hatte. er ist völlig ausgeflippt und hat seitdem teilweise richtig geschriehen, wenn wir etwas gegessen haben. ich hab ihm dann einen leeren löffel entgegengestreckt, um zu schauen ob er deshalb meckert. er gierte danach und machte geräusche wie ein trüffelschweinchen.....also haben wir kurz danach angefangen. nach meiner erfahrung durch meine 3 kinder werde ich das wieder so machen: - mittags möhre, anfangen mit ein paar löffelchen, steigern bis ca. 100g. danach jedoch immer brust oder fläschen. das 1-2 wochen, danach kartoffel dazu (oder ein anderes schonendes gemüse) und immer mehr brei und weniger milch, bis der brei die mittagsmahlzeit ersetzt. dauer ist individuell. - nach einem monat mittagsbrei fange ich an und gebe nach dem mittag als nachtisch etwas obst, erst 2-3 löffelchen, steigern, bis max. 90g. das mache ich deshalb, weil so der darm sich schon mal auf die nachmittags obst-getreide-mahlzeit einstellen kann. das mache ich auch ca. einen monat - dann erst ersetze ich langsam die nachmittagsmahlzeit. das kind ist dann schon gute 10 monate und bekommt dann zum abend brot mit streichwurst oder käse, ein paar gürkchen, tomaten und möhre. ich halte nämlich nichts von den pappigen abendbreien. wichtig hierbei: bis zum ersten geburtstag sollten die kids 500ml milch bekommen, also babymilch oder muttermilch, keine kuhmilch! ich bin für gläschen, da du diese minimenge nie frischer selbst zubereiten kannst, da auch das gemüse selbst schon tage beim händler liegt. da ist auch kaum noch was drin. und vom fleisch ganz abgesehen. ich schaue drauf, was drin ist und kaufe nicht alle gläschen, gerade beim obst: babivita hat eine art fruchtpürree in einer art joghurtbecher, pures obst ohne zusätze. super!! und mit 10 monaten gibts dann das, was alle essen. mach dich nicht verrückt, bisher sind alle groß geworden!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rosamupfel

Bei meinem war es ähnluch. Ein Kind das einem die Banane (genauer gesagt ein Stückchen) aus der Hand klaut, zeigt eindeutig Beikostreife. Da muß ich nicht mehr fragen ob es soweit ist. Wenn ich stattdessen fragen muß, oder einfach nur mit einem Blick auf dem Kalender mit Beikost starte, dann ist es mit Sicherheit noch zu früh. Aber da redet man eh gegen Wände. Die meisten Mütter sehen das wohl eher als eine Art Wettbewerb, bestenfalls. Wegen Gläschen muß ich allerding widersprechen. Man sollte allerdings wenn man selbst kocht Biogemüse nehmen direkt vom Bauern (nicht Supermarkt, auch nicht Bio) oder selbstangebautes. Die Grenzwerte für Pestizide und Co sind sehr viel höher für konventionelles Gemüse als für Gläschen. Und selbstgekocht weiß man was drin ist, kann die Konsistenz bestimmen und vorallen auch besser variiern.


Catmu

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Antwort auf Beitrag von rosamupfel

http://www.rund-ums-baby.de/nachdergeburt/beitrag.htm?id=112914&suche=Chanti.1997&seite=1 Zum Beispiel....


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Catmu

Oh mein Gott, wie alt bist du? 5? Das Thema war geklärt. Wenn dein Kind später zu dir sagt: Mama, du bist doof. Hälst du es ihm dann auch 20 Jahre vor? Das arme Kind.


Catmu

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Naja, dein Kind kann es dir nicht vorhalten, es erinnert sich glücklicherweise nicht daran, dass es schreien musste.


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Catmu

Zum gefühlten 200000. Mal.. mein Kind schreit nicht. ;) Und wenn, dann bin ich sogar schon vorher da. Wie billig solche antworten einfach nur sind. LACHHAFT! :D:D:D:D


Catmu

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Werd erwachsen und führ dich anständig auf, dann bekommst du auch Erwachsene Antworten. Andererseits, du weißt doch ohnehin schon alles, und das auch noch besser. Weshalb also überhaupt fragen?


Betty01

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Hallo, ich finde es wichtig, Babys Verdauungsapparat nicht mit fester Kost zu überfordern. Milch ist im gesamten ersten Lebensjahr die Hauptnahrung und hat außerdem mehr Kalorien als die ersten Gemüsebreie. Gibst du diese zu früh und zu viel, kann dein Baby sogar abnehmen. Ich habe angefangen nach der Milch mal ein Löffelchen zum Probieren anzubieten, als mein Baby deutlich interessiert nach unserem Essen gegeiert hat- nach dem 6. Monat. Hier solltest du dein Baby genau beobachten, da du sonst wirklich Schaden anrichten kannst (Verdauungsprobleme, Allergien). Und nochmal: alles was es braucht, bekommt es von der Milch. Alles andere ist Ergänzung- nach der Milchmahlzeit. Die Gemüsebreie haben mit ihren zerkochten Zutaten wenig Nährwert. Es macht also keinen Sinn, hier zu früh zu starten. Auch habe ich zuerst zerdrücktes frisches Obst (Banane, Birne) probieren lassen, da es so wenigstens einen Wert für das Baby hatte. Alles Gute!


Lola2501

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Coucou Chantal! Wichtig ist, dass du wartest, bis dein Baby mindestens den 4. Lebensmonat vollendet hat, bevor du mit der Beikost beginnst. Bei unserem Sohn haben wir mit der Beikost begonnen, als er reichlich 4 Monate alt war. Wir hatten nämlich das Gefühl, dass er von der Milch allein nicht mehr richtig satt wurde. Von Anfang an hat es bei ihm mit der Beikost super geklappt. Auch heute isst er noch sehr gern (ist jetzt 17,5 Monate alt). Sein erster Brei war reiner Karottenbrei, danach reiner Pastinakenbrei. Man sollte zu Beginn erstmal nur mit EINER Gemüseart beginnen, bevor man dann frühestens 1 Woche später die nächste Gemüseart einführt usw. Dann kannst du auch mal 2 Gemüsearten mischen. Genauso am besten mit allen anderen neuen Nahrungsmitteln vorgehen, um zu sehen, ob das Baby auf irgendetwas allergisch reagiert. Zu Beginn habe ich Gläschenkost gegeben (Alnatura, HIPP), denn selbst kochen ist recht mühsam, da das Baby zu Beginn nur winzig kleine Mengen isst und sich die Mühe zu Beginn (fast) nicht lohnt. Später habe ich dann größere Mengen Brei vorgekocht und diese dann in kleinen Portionen (z.B. kleine Plastik-Behälter) eingefroren. Dann habe ich jeweils die gewünschte Portion vor dem Essen aufgetaut. Vielleicht helfen dir die Infos ein wenig weiter? LG Lola P.S. Dein Baby wird dir natürlich zeigen, ob es schon bereit für die Beikost ist. Wenn es das Essen mit der Zunge zurück schiebt, müsstest du es 1-2 Wochen später erst wieder probieren.


Chanti.1997

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Ja, danke, das hilft mir tatsächlich :) Wünsche dir ebenfalls alles Gute, Lola :)


babyno2

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Antwort auf Beitrag von Chanti.1997

Der Beitrag ist zwar schon älter- aber: Sind bei Euch Allergien? Nach meinem Kinderallergologen soll man nach dem 4. Monat mit Frucht beginnen! Das wären die neuesten Erkenntnisse. Und ganz ehrlich: Ich habe bei meinem 1. Kind ALLES nach Buch, ALLES Bio, ALLES selber gekocht und mich KOMPLETT verrückt gemacht. Inkl. 7 Monate STILLEN. Was hats gebracht? Diverse hochgrade Nahrungsmittelallergien Nun also frei Schnauze denn schlimmer als beim ersten gehts nimmer!