Mitglied inaktiv
hi ihrs, meine tochter kam am 16ten april zur welt, die ersten eineinhalb wochen waren auch recht "normal" war zwar ab und an ein bissi "mürrisch" aber hat halt noch viel geschlafen und nu?? sie schreit fast nur noch hab oft das gefühl das das alles ist was sie tut oft sogar 3 - 4 stunden am stück durch. ich dachte immer mich haut nix so schnell um und ich hab so alle tricks und kniffe drauf was babys betrifft weil sie mein 6tes kind ist aber nö... sie topt alles was ich kenn. ich hab speziell diät gehalten weil ich dachte es kommt evtl vom stillen das ich was gegessen hab was se ned so verträgt, pustekuchen keine besserung. mittlerweile bekommt se flaschi (humana 1) weil mir die milch weg blieb... bauch massieren, fliegergriff, über die schulter, schnuller aus silikon..dann aus latex...mag se ned.. sab simplex tropfen jetzt lefax... singen tragen reden alles was einem so einfällt... bin mit meinen nerven echt am ende, meine andren kids (13, 9, 8, 7, 2 jahre) sind au schon voll fertig, mein kleiner krümel (der 2 jährige) liegt immer ganz traurig neben mir und wartet vergebens das ich ihn mal auf den arm nimm und ned nur dauernd seine kleine schwester... wisst ihr denn was man noch tun kann, oder ob man irgendwie an eine haushaltshilfe oder so kommt? mein haushalt ist momentan eher chaos, die wäsche liegt seit ewigkeiten, die kids kochen teils selber weil alina immer nur schreit, ich selbst hab schon 16 kg seit ihrer geburt abgenommen und wieg weniger als vor der schwangerschaft. es ist echt voll krass mit ihr, mein mann arbeitet sehr viel und kommt frühestens gegen 22 uhr nach hause kann mir also auch ned wirklich was abnehmen und in der nacht braucht er seinen schlaf..alina kommt bis zu 4 mal die nacht wenn sie ned ohnehin durchmacht... mein bett hab ich seit nem monat ned mehr gesehen, bin nur noch im wohnzimmer auf der couch mit ihr im stubenwagen damit wenigstens die kids+mann im oberen stockwerk schlafen können wollt mich mal bei der schwangerschaftshilfe erkundigen was so eine "schreiambulaz" ist und wo es sowas bei uns gibt aber die meinte nur "ach die kleine sucht halt ihren rythmus noch"... ja schön dacht ich und ich verreck.... sorry das ich so krass schreib aber so fühl ich mich..total ausgelaugt und erledigt. wisst ihr was so eine schreiambulaz macht bzw obs was bringt? sorry das es so lang wurde.. danke schonmal für eure antworten, hoffe ihr könnt mir helfen bzw jemand hat auch die selbe erfahrung?? oder grade die gleiche situation?? lg milka
Hast du schon mal was von KISS gehört??
Hi! Mein Kind war auch so. Die ersten 3 Wochen total ruhig, wir schon total happy... und dann gings los. Fing gegen 18 Uhr an und konnte bis nach Mitternacht gehen. Dazu ein sehr schlechter Schläfer. Er war eine KS Geburt (Not-OP). Der Kinderarzt schloss KISS aus, der Osteopath hat aber ein leichtes KISS festegstellt (eigentlich auch "normal" bei KS Kindern, weil am Hals gezogen statt gepresst). Kind wurde im Hals beweglicher, aber schrie trotzdem noch. Es hat bis etwa zum 4. Monat gedauert. Leider konnte ich nicht richtig stillen, das Kind wurde immer dünner und nach 3 Stillberatungen ohne Besserung hab ich zugefüttert. Um den 4ten Monat wurde er dicker und auch ruhiger, mag sein, dass es damit zusammen hing. Hast du eine Idee, was dein Mäuschen beschäftigt? Was ihn nach einer Weile gut beruhigt hat: wir hatten eine Hängematte, in der wir ihn in den Schlaf schaukeln konnten. Halbwegs "normal" Abendessen konnten wir nach kanpp 2 Monaten wieder, als wir eine Babybjörn Wippe auf Anraten einer Bekannten hier aus dem Forum bei ebay ersteigerten. Die Wippe haben wir mit auf den Esstisch gestellt und ihn gucken lassen, dazu immer mal mit den Händen die Wippe betätigt. Das war schon fast wie Urlaub nach dem ganzen Stress :) Die Wippe konnte er später selber zum Schwingen bringen und hat sie geliebt! Kurzfristig Ruhe hatten wir auch, wenn wir ihn in den MaxiCosi gesteckt haben und hin- und her geschwungen hatten (je doller desto besser). Aber nur für ein paar Minuten ;) Leider hat mein Kind von Anfang an das Pucken und das Tragen in Tüchern oder Tragebeuteln abgelehnt, wurde nur hysterisch. Ansonsten hilft nur das Wissen: es geht auch wieder vorbei... ;) Das erste halbe Jahr war das heftigste. War sehr schlimm für uns. Witzig, dass du das bei den anderen 5 nicht so kanntest. Für uns (erstes und bislang einziges) war es halt "normal" :)
Wegen Haushaltshilfe: Du musst mal zum Hausarzt gehen und mit dem sprechen. Du brauchst von ihm ein Schreiben mit Diagnose (kann auch psychischer Natur sein) + Dauer und dann kannst du bei der KK anfragen. Ansonsten fällt mir auch nur ein: Pucken, Tragetuch, Milch evtl wechseln und vor Reizüberflutung abschotten. Und probier mal: http://www.schreiambulanz.de/kontakt.php und lass dich nicht abwimmeln!!!
Ich kann dich total gut verstehen!! Bei uns war es ähnlich, aber schon ab der ersten Minute an.....wir haben wirklich ALLES probiert...mir ist damals auch vor Stress die Milch "weggeblieben" und auch trotz Nahrungsumstellung schrie er weiter......uns hat der Besuch bei einer Osteopathin geholfen und das kann ich 100pro weiterempfehlen!! Das war wie ein Wunder! Das hat meinem Sohn so gut getan, er war schon nach der ersten Behandlung wie ausgewechselt war!!!! Bitte probier es mal aus, ich bin seitdem absolut überzeug davon und geh jetzt noch mit meinem Sohn ab und zu hin (er hatte z.B.jetzt eine Kieferfehlstellung, die sie erfolgreich behandelt hat!!) LG und alles Gute für euch, Lucy
Hallo, Meine beiden waren glücklicherweise keine Schreikinder, aber ich stelle mir so eine Situation absolut grenzwertig vor. Mein erster Gang in so einer Situation wäre zum Osteopathen gewesen. Am besten zu einem, der auf www.kiss-kid.de empfohlen wird (aber da ist bei uns der nächste mind. 1 Stunde entfernt - zur Not wäre ich auch zu einem anderen gegangen, der sich auf Babys spezialisiert hat), denn ich kenne mehrere Leute, deren Schreikinder bereits nach einem Besuch nicht wiederzuerkennen waren. Wenn das nichts geholfen hätte, hätte ich eine Schreiambulanz ausprobiert (mir die nächste ergoogelt und direkt dort angerufen, nicht über meinen Arzt, auch wenn unser KiA ganz gut ist). Und zusätzlich natürlich tagsüber noch viel Tragetuch (u.a., damit ich die Hände für die Geschwister frei hätte), und Familienbett, oder zumindest mit dem Baby zusammen, damit ich für's nächtliche Füttern nicht aufstehen müsste. Ich wünsche dir alles Gute, dass du die Hilfe findest, die du brauchts, und bei euch alles bald ins Lot kommt! Liebe Grüße, Sabine
Meine Tochter war auch Schreikind nach 4 Monaten und drei Ärzten hat mein Kinderarzt KISS als Diagnose gestellt. ICh habe auch immer ab abends 17.00Uhr - 18.00 Uhr ein schreiendes Kind gehabt. Bis ich an meinen Kinderarzt gekommen bin. Das ist tatsächlich oft bei KS Kindern. Wir waren damals bei einer Spezialistin in Köln zum einrenken. Danach hatten wir tatsächlich ruhe. Wir haben dann zwar noch einige Monate Bobath Therapie gemacht die auch sehr gut geholfen hat. Bis zum Termin in Köln haben wir uns auf anraten des Arztes mit einem Keilkissen unter der Matratze beholfen dadurch konnte meine Tochter wenigstens etwas schlafen.
Hallo, ich kann das nachvollziehen. Mein erster Sohn war ein Schreikind. Das war schon schlimm. Aber mit 5 weiteren Kindern potenziert sich die Stresssituation natürlich entsprechend. Hol dir sofort eine Haushaltshilfe. Lass dir von der KK einen Antrag schicken und gehe damit zum Arzt (am besten Hausarzt oder Gyn). Du könntest als Diagnose Burn-Out-Syndrom oder Wochenbettdepression eintragen lassen. Wenn dein Arzt das nicht macht, hat er einen Knall! Dann ab zum nächsten! Wenn du selbst niemanden im Bekanntenkreis hast, der dir helfen kann (darf kein Verwandter 1. Grades sein), lass dir gleich von der KK jemanden kommen oder eine Anlaufstelle (meist Sozialstaionen) nennen. Hast du ein Tragetuch? Das ist ein absolutes Muss bei einem Schreikind. Körperkontakt ist wichtig und du hast die Hände frei für die anderen. Meine beiden ersten Kinder sind auch 2 Jahre auseinander. Als der 2. geboren war (zum Glück ein ruhiger Geselle), habe ich manchmal im Tuch vor dem Bauch das Baby getragen udn auf dem Rücken mit dem Ergo-Babycarrier meinen 2jährigen. OK, da war ich auch noch jünger ;-) Und dann geht's an die Ursachenforschung. Osteopathie kann helfen. Aber auch Homöopathie. Am besten du hörst dich um, ob jemand im Umkreis jemanden empfehlen kann. Ich war damals in einer Schreibaby-Ambulanz, wo die Frau (eine Heilpraktikerin) Körperpsychotherapie mit mir gemacht hat. Das Baby wurde massiert (dabei kam allerhand Luft aus dem Po) und ich bekam eine Fußreflexzonen-Massage. Dabei wurde geredet. Sie hat mein Umfeld und meine Situation beleuchtet und mir mit viel Fragerei geholfen, die Sache so zu akzeptieren wie sie war. Beim Osteopathen waren wir auch. Ich weiß nicht, ob es was gebracht hat. Nach der 4. Behandlung war mein Kind dann schon 7 Monate und wurde ruhiger. War es die Behandlung oder die Zeit? Oder die Tatsache, dass es nun alles rhythmischer bei uns ablief? Ich weiß es nicht, aber erst dann wurde der Kleine ruhiger. Aber er hat heute (mit fast 8 Jahren) noch Phasen der Überreiztheit, wo er viel schreit. Ich wünsche dir alles Gute!
Hallo, ich hoffe inzwischen hast du Hilfe gefunden!!!!Vorallem erstmal Entlastung für Dich! Ich kann dir nur noch raten es mit nem Tragetuch zu probieren (bitte falls du es bisher noch nicht verwendet hast unbedingt Bindetechnik zeigen lassen, denn sonst sitzt es nicht straff genug und bringt dann auch nix) und damit dann auf den Pezziball. Und auf jeden Fall ärztilch abklären lassen:Kiss,Reflux,Ohrenschmerzen o.ä. Alles Gute!
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