Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich hab mal eine Frage an euch.. ich habe einen 7 wochen alten Sohn... und jeden Abend haben wir dasselbe Problem... er kommt nicht zur Ruhe, weint und schreit immer und strampelt wie ein Weltmeister.... Nun ist es so das wir es gestern mal mit dem berühmt berüchtigten "pucken" probiert haben... Nun meine Frage: kann das eigentlich schädlich für meinen kleinen Zwerg sein??? Außerdem machen sich mein Freund und ich sorgen das der kleine etwas haben könnte weil er nur so rumschreit wenn wir ihn auf den rücken legen... als ob ihm was wehtut.. kann er irgendwas haben was wir übersehen??? Wir machen uns echt große Sorgen.... Liebe Grüße Nina
Hallo Nina, ich habe noch nie gehört, daß Pucken schädlich ist. Warum denn das? Und hat es denn geholfen? Euer Kind ist ja noch sehr jung und da sind Anpassungsschwierigkeiten nicht ausgeschlossen. Blähungen quälen die Babys auch meist abends. Es gibt ne Menge Gründe und ich würde an eurer Stelle die Hebamme befragen und/oder zum Kinderarzt gehen und nicht auf eigene Faust rumprobieren. LG Tinka
Also pucken richtig angewendet ist nicht schädlich und hilft den meisten Kindern. Meiner kam damit nicht klar, wenn ich ihn gepuckt habe war er ein absolutes Schreikind. Ohne pucken ein Traumbaby. Muss halt richtig gemacht werden damit die Kleinen sich nicht gleich wieder raus mengen und dann erst recht los brüllen. Mein Sohn hat die ersten Wochen nur auf dem Bauch geschlafen. Wenn ich ihn auf den Rücken gelegt habe hat er sofort geschrieen bzw. wurde fast augenblicklich wach und war am weinen. Mag sein das es im Moment die Empfehlung ist wegen dem plötzlichen Kindstod die Kinder nur auf den Rücken zu legen. Aber bei uns ging es nicht, er schläft heute noch eigentlich nur auf dem Bauch. Geschadet hat ihm das auch nicht. Es ist in meinen Augen ein ausprobieren was geht und was nicht, was gut tut und was nicht geht. Bei solchen Sachen hat mir bisher noch keine Hebamme und kein Kinderarzt helfen können sondern das pure ausprobieren. Ich gehe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt. Aber ich finde auch das es Sachen gibt die kein Arzt beantworten kann.
Mein Sohn war am allerbravsten, wenn ich ihn im Tragetuch hatte oder er bei mir oder meinem Mann auf dem Bauch liegen konnte. Schau mal, er war immer bei dir, hat Nähe und Wärme gehabt, Bewegungen und Geräusche und jetzt soll er ganz allein auf dem Rücken liegen? Nutzt die schöne kuschelige Zeit, gebt ihm die Nähe, die er einfordert und keine Angst, er wird nicht verwöhnt.
Unsere Tochter hat anfangs immer nur geschrien. Nichts half, kein Tragen, manchmal nur Stillen... Unsere Nerven lagen blank! Wir haben immer nur gerätselt. Dauernd lief bei uns der Fön, weil wir dachten, sie hat Koliken. Pucken, also die absolute Enge mochte sie gar nicht. NAch einem Klinikaufenthalt wegen Trinkschwäche und erneutem Erbrechen hörten wir erstmals etwas vom Kiss-Syndrom. Hat was mit der Hals-Wirbelsäule zu tun, die wohl nach der Geburt Schmerzen verursachen kann. Manche tun es als neumodischen Schnickschnack ab, unserer Maus hat es aber geholfen und sie wurde zunehmens ruhiger. Sprecht es beim nächsten Mal mit der Hebamme oder Kinderarzt an. Da wir nicht mehr weiter wussten, war uns jede Hilfe nur recht. Hätten wir nicht gleich einen Termin bei einem absolut guten Facharzt für Orthopädie, der bei uns in der Stadt der Beste sein soll auf diesem Gebiet, wären wir zu einem Osteopaten gegangen. Wir sind ihm sehr dankbar, unserer Kleinen geholfen zu haben. Ein Besuch reichte, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Schönen Abend!
Hallo das pucken ist nicht schädlich, eine Freundin von mir hat ihren Sohn gepuckt bis er fünf Monate war. Wenn ihm was wehtun würde glaub mir das würdet ihr hören da ist das geschrei ganz anders. Lg Sabrinsky
