Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

wann lässt ihr eure kinder taufen? und wenn gar nicht warum?

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wann lässt ihr eure kinder taufen? und wenn gar nicht warum?

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ich habe lange hin und her überlegt ob ich mein kind überhaupt taufen lasse, da ich selbst nicht einen allzugroßen bezug zu gott und glaube habe... meine verwandtschaft hat mir mehr oder weniger die pistole auf die brust gesetzt und ich habe mich somit entschlossen rabea doch taufen zu lassen... jetzt ist sie 7 wochen alt, bis wann sollte die taufe stattgefunden haben? karin


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Hallo, mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und ich habe ihn bewusst nicht taufen lassen. Sowohl mein Mann als auch ich glauben nicht an Gott und haben mit der Kirche sehr wenig am Hut, um ehrlich zu sein. Falls mein Sohn dann in der Schule an der Erstkommunion teilnehmen möchte, werden wir die Taufe natürlich in diesem Zusammenhang nachholen. Aber wie gesagt - das hängt davon ab, was mein Sohn dann möchte. LG, Petra P.S. Nur weil die Verwandtschaft das gut findet, würde ich mein Kind nicht taufen lassen. Meine Großeltern waren auch mehr oder weniger entsetzt über die "Nicht-Taufe", aber das war mir ziemlich egal.


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Weder mein Freund noch ich sind getauft und wir glauben nicht an einen Gott. Insofern war das fuer uns nie ein Thema. Wenn Jessica das spaeter gerne moechte, ist das natuerlich ok. In unseren Familien gabs da zum Glueck keine Kritik, da wir alle Heiden sind :-) Aber auch sonst haette ich mir da nicht reinreden lassen. Das ist allein die Entscheidung der Eltern - jedenfalls solange das Kind nicht mitreden kann. LG Berit


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Hallo! Wir sind beide katholisch. Wir gehen nie(oder höchst selten in die Kirche). Ich glaube schon an Gott, aber nach meiner eigenen Philosphie. Unsere Tochter (1jahr) lassen wir taufen. Haben auch lange überlegt und dann beschlossen, wenn sie austreten oder konvertieren will, ist das dann ihre Sache. Sehen es halt andersrum. Sie wird erst so spät getauft, weil wir letztes Jahr umgezogen sind und ihr Taufpate im Examensstress war. Jetzt ist er bis Okt. in Neuseeland. Wir wollen es dann im Herbst machen. Ist zwar kein Täufling mehr, aber schöne Kleider gibts für Grössere auch. Die nächste Möglichkeit wäre allerding NOCH länger zu warten, bis ich endlich geehelicht werde, da ist dann bloss die Frage WANN? ((((-: LG Claudia Aber von den Verwandten würde ich mir garnix sagen lassen!!


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Wir lassen Muriel nun nächsten Sonntag taufen, da ist sie dann 4 Monate und fast 3 Wochen alt. Wir maches es, nicht etwa weil wir streng gläubig sind, sondern aus mehreren Gründen. Zum einen wegen der Tradition, wegen dem Reli.-unterricht in der Schule (welches Kind nimmt sich freiwillig ein anderes Fach?) dort lernen die Kinder ne menge und ich will das unsere Kleine dieses auch mit auf ihren Lebensweg nimmt. Ich denke wenn man darüber nachdenkt, gibt es ne menge Gründe warum man es machen sollte und warum nicht ... man sollte aber nicht sein Kind taufen lassen, nur weil es die Verwandten wollen, man sollte schon selbst dahinter stehen. LG nanuna


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Hallo, ich habe mein kids nicht taufen gelassen. Ein Grund war der, das ich kath. bin, mein Freund Moslem. Wir haben aber beide keinen großen Draht zu unseren Religionen. Ich lasse meine beiden selber entscheiden, ob sie irgendeiner Religion beitreten möchten. Meiner Großen habe ich dieses Jahr ein Buch geschenkt, indem verschiedene Religionen kindgerecht erklärt werden. Nur weil es "´ne schöne Feier" ist, werde ich meine kids nicht taufen lassen (deshalb sind wir auch noch nicht verheiratet). Ich finde, wenn man sein Kind tauft, sollte man auch Sonntags zur Kirche gehen und ihm aus der Bibel vorlesen. lg monika


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Hallo, wir lassen Silas nicht taufen, das hat nichts damit zu tun ob wir selbst gläubig sind oder nicht, sondern damit, einem Kind so etwas Wichtiges nicht einfach "überzustülpen", sondern es später selbst entscheiden zu lassen. Denn getauft ist getauft, das wird man nicht wieder los, auch wenn man es gerne hätte... LG; Tina


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Wir lassen unsere Tocher (22mon) auch nicht taufen. Zwar haben wir lange darüber nachgedacht, aber ich glaube nicht an Gott und mein Mann ist schon vor Jahren ausgetreten. Ich finde, wenn jemand sein Kind taufen lässt, müssten die Eltern diesbezüglich auch was vermitteln können. Wir können es nicht, also...lassen wir es. Wenn sie mag, kann sie immer noch LG


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Also mein großer ( jetzt 4 1/2 Jahre ) wurde mit 6 Monaten getauft. Unser Kleiner ( jetzt 12 Wochen alt ) wir im August mit auch fast 6 Monaten getauft. Ich gehe zwar selber auch nicht jeden Sonntag in die Kirche, aber die taufe finde ich schon wichtig. Das Kinder selbst entscheiden sollen , ob sie oder wie sie getauft werden sollen, finde ich nicht sehr gut. Man gibt den Kinder so viele Dinge mit auf ihren Lebensweg (Eltern suchen den Namen aus, der Erzeihungsstil wird von den Eltern bestimmt, der Kiga wird von den Eltern ausgesucht usw. ), warum sollen wir unseren Kindern dann nicht auch den Glauben mit auf den Weg geben den wir auch mehr oder weniger befolgen !!! Wo kämen wir denn dann hin, wenn die Kinder sich alles selber aussuchen dürfen.


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Hallo! Wir haben Barbara mit 12 Wochen taufen lassen. Im Nachhinein würde ich es evtl. etwas später machen lassen, denn sie hatte furchtbare Angst vor der Orgel und vor dem Mikrophon in das der Pfarrer gesprochen hat. Viele Grüße Andrea


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Wir haben die Kinder im Alter von 5 bzw. 6 Monaten taufen lassen. Mir persönlich hat der Glaube bzw. die Gemeinschaft der Kirche gerade in Kindesjahren sehr viel gebracht. Ich kann mich an Situationen erinnern in denen ich z.B. Angst hatte, die mir "im kindlichen Gespräch mit Gott" genommen wurde. Es war für mich wichtig am Sonntag in die Kirche zu gehen, weil ich dort meine FreundInnen traf, es war wunderschön für mich jahrelang die Zugehörigkeit zur Jungschar und den Ministranten erleben zu dürfen. Die Festigkeit meines Glaubens, denke ich, entstand schon lange vor der Erstkommunion, die Fragen hingegen nach dem Warum und Wieso, die Zweifel am Gebilde Kirche, das Unverständnis für das "heidnische" Verhalten gewisser Glaubensbrüder und -schwestern, das alles kam erst viel später. Ich denke weiters es ist wichtig für ein Kind sich "angenommen und getragen" zu fühlen in dieser Welt. Ich fühle mich von meinem katholischen Gott getragen(und das auch noch, wenn alles um mich herum zerbricht, wenn es meine liebsten Mitmenschen nicht mehr gäbe, wenn ich noch so viele Fehler machen würde...) Und das ist ein gutes Gefühl. Ein Gefühl, dass ich meinen Kindern weitervermitteln möchte. Ein Gefühl, das den Menschen innerlich stark macht, ein Gefühl für das es nicht unbedingt die katholische Taufe braucht... Meiner Meinung nach macht man es sich als Elternteil zu leicht, wenn man meint, die Kinder sollten sich, wenn sie alt genug sind für den, ihnen zusagenden Glauben entscheiden oder auch nicht.(Sorry an alle, die oben ähnliches gepostet haben) Ist es nicht zuviel verlangt von einem Kind/Jugendlichen sich durch x Religionen arbeiten zu müssen ohne jegliche Grundlage(oder stellt ihr den Mehr-Religionen-Unterricht zu Hause zur Verfügung?) Mag sein, dass ihr selbst ohne Glauben aufgewachsen seid oder "Gottes Liebe" noch nicht an euch verspürt habt, mag sein, dass ihr jetzt sagt, "was redet´n die für an schas" oder "Gott und Kirche des brauch ma ned", schreibt es einfach als Antwort auf mein Posting.LG PS: Wer mal ein gutes, spannendes Buch lesen will, der soll mit der Bibel anfangen, da gibt´s von allem etwas: Liebe/Sex, Betrug/Mord, Abenteuer, Weisheiten, Erzählungen, Science Fiction-Artiges... viel Spaß! T´schuldige butterblume79, dass ich auf eine an sich einfache Frage so eine Antwort gebe. Aber bei mir steckt halt hinter der Frage Taufe ja oder nein mehr als ob die Verwandten zustimmen oder nicht.


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Hi, Ries wird nicht getauft, wenn es einen Gott gibt wird er darüber hinwegsehen. Ich bin zwar katholisch und habe alle nötigen Weihen erhalten außer der letzten, aber kann mit der Institution Kirche nichts anfangen. Angefangen von der Inquisition hin zur Rolle im 3. Reich und außerdem habe ich mal im Katechismus geblättert...*no comment* Als ich mit Ries schwanger ging hatte ich Probleme eine Wohnung zu finden, war auch mal bei einer katholischen Wohnungsgesellschaft - ein Armutzeugins. Soviel zum Thema "Mehret euch". Ich glaube der Papst hat ein paar Hektar Park im Vatikan, da hätte ich mich einrichten sollen. Das nennt man wohl "Wasser predigen und Wein trinken." Sobald ich wieder arbeite werde ich auch austreten, meine Kröten braucht die katholische Kirche nicht. Wenn ich mal ins Gras beiß wird also keine Pfarrer salbungsvolle Worte sprechen, ich wünsche mir dann als Begeleitmusik den Song vom Godfather of Soul: James Brown "I feel good" - macht mehr Spaß (o:. Grüße fusel


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also erst mal sollte man da bedenken: wer sein kind taufen läßt zeichnet es damit-für sein ganzes leben. man kann zwar formell aus der kirche austreten aber so etwas wie eine taufe revidieren gibt es - leider! - nicht. außerdem ist eine taufe nun mal das bekenntnis für eine religion, die man wenn man damit schon mal angefangen hat, dem kind 1. vorleben und 2. erklären sollte. zu taufen weil "man es halt so macht" o.ä. ist gelinde gesagt scheiße. nur weil es eine tradition ist muß es ja noch lange nicht gut sein und siehe oben genannt gründe. noch was: es gibt einen großen unterschied zwischen nicht-taufen-lassen und nicht-taufen-lassen. natürlich werde ich meinen sohn auf keinen fall taufen lassen, ABER ich werde ihn nach meiner weltanschauung und nach den riten und bräuchen seiner ahnen erziehen. noch zum abschluß eine kopie von einer ziemlich guten seite, ich zitiere: "Naturreligion: Das Wort Natur wird erst seit wenigen Jahren langsam vom christlich geprägten Geruch des "primitiven" und "vorsintflutlichen" gereinigt. Die Natur galt jahrhundertelang als unchristlich, ungetauft und daher in all ihren Erscheinungsformen als verachtenswert, weil des Menschen Untertan. Heute sind es die Technokraten, denen die Natur ein Dorn im Auge ist. Religion: ist zudem ein griechisches Fremdwort: re ligio = Rückbeziehung. Heidentum: ist ein von den Christen geprägter Ausdruck. Ihnen war einfach nichts besseres eingefallen (wie sollte auch!). Schließlich ist nun mal die freie Natur (die Heide) Grundlage jeder natürlichen Weltanschauung, die Kirche (wie der Name schon sagt) ein Kerker für Geist und Seele. Aber jeder der nicht in der Kirche ist, bezeichnet sich heute als Heide. Auch wenn er von der Naturreligion nichts weiß. Das ist also auch kein eindeutiger Begriff. Glaube: ist ein Sammelbegriff für die Kunst oder Stifterreligionen. Wer eine neue Religion erfindet (=“stiftet“) und sie nicht auf ein Fundament der Naturgesetze stellt, also nicht auf Wissen begründet, der ist einzig auf den Glauben seiner Anhänger angewiesen. Und diese Anhängerschaft muss er erst einmal "schaffen". Zunächst indem er die Leute "vollquatscht" (="missioniert"). Wenn er dann genug Macht und Rückhalt hat, kann er die Un-Gläubigen (="Wissenden") mit Gewalt (="Inquisition") zum Glauben zwingen. Daher sind Naturreligion und Glaube begriffe, die sich gegenseitig ausschließen! Denn merke: Der Wissenschaftler glaubt das er weiß. Der Christ weiß nur das er glaubt. Aber der Heide glaubt nicht weil er weiß! Unsere Ahnen in vorchristlicher Zeit hatten keinen Glauben und keine Religion. Begriffe wie Heide oder Naturreligion waren Ihnen unbekannt, da unnötig. Es gibt in unserer Sprache, ausser Kultur (="Ur Kult"), keinen Ausdruck für die natürliche Weltanschauung. Er war auch niemals notwendig, denn für ein naturreligiöses Volk ist das ganze Leben, jede Tätigkeit und jeder Umweltbestandteil auch Ausdruck und Teil Ihrer Weltanschauung. " in diesem sinne,


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Also, ich bin nicht getauft und bin auch sehr froh darüber! Zwar bin ich im inneren sehr gläubig, brauche dazu jedoch keine Kirche. Die Kirche hat so viele Verbrechen an der Menschheit begangen! Weihnachten bin ich mit meiner Schwester mal aus Spaß leicht "angeheitert" in die Kirche gegangen. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Diese Ernsthaftigkeit, der stets erhobene Zeigefinger, die "brave Masse", die einmal im Jahr in die Kirche geht, damit sie dort von ihren Nachbarn gesehen wird und sie sich selbst einreden können, daß sie fromme Menschen sind! Das war so eine steiffe Veranstaltung. Ein Totentanz!! Warum wollt Ihr Eure Kinder taufen lassen, wenn Ihr selbst nicht fest von dem und der Kirche überzeugt seid? Müßt Ihr immer all das tun, was andere von Euch erwarten? Ihr seid doch erwachsen! Ist doch wirklich egal, was die Verwandten von Euch denken... Allerdings finde ich es völlig o.k., wenn man z.B. wie Texx7 sehr gläubig ist und seine Kinder taufen läßt! Das muß im Endeffekt jeder selber wissen. Ich finde es nur irgendwie peinlich und scheinheilig, wenn man nie ( oder nur einmal im Jahr an Weihnachten ) in die Kirche geht und dann seine Kinder taufen lässt! Hoffentlich hat sich jetzt niemand persönlich angegriffen gefühlt! Alles Liebe Teresa


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also, ich selbst wurde als Baby evangelisch getauft und hatte es immer bedauert, dass ich nicht dabei war und das nachträgliche Ja-sagen bei der Konfirmation ist nicht das Gleiche. Inzwischen habe ich mich selbst taufen lassen (vor 10 Jahren), da ich mich für die Zugehörigkeit in einer Freikirche entschieden habe und dort das Bibelverständnis so ist,dass es lediglich eine sog. Glaubenstaufe gibt und somit dass es keine Babytaufe geben kann ,da das Baby seinen Wunsch Christ zu werden ja noch nicht artikulieren kann. Wenn Kinder reif genug sind und selbst den Wunsch äußern getauft zu werden, so ist Taufe für sie auch möglich. Wir erziehen unser Kind trotzdem im christlichen Glauben, da das unseren Wertmassstäben entspricht und ein Mensch der sich frei für etwas entscheiden soll auch eine Orientierung braucht und das hat nichts mit irgendwo hineinpressen zu tun. Denn wenn Du Deinem Kind keine religiösen Werte gibst, dann tun das andere. Der Mensch ist bei allen Vorgaben trotzdem frei, seine eigenen Wege zu gehen (meine Eltern mussten auch erleben, dass ich nicht mehr in die evangelische Kirche gehe, trotz Babytaufe) L.G. Sabine


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Hallo Karin, wir lassen unsere Kinder nicht taufen, aus dem einfachen Grund, weil wir mit dem christlichen Glauben nichts (mehr) anfangen können. Wir hätten sie nur taufen lassen, wenn wir selbst dahinter stehen würden, denn zur Taufe gehört meiner Meinung nach dann auch die christliche Erziehung dazu! Würden sich denn deine Verwandten wenigstens in der Richtung engagieren, wenn sie schon fordern, daß deine Kleine getauft wird? Und wenn ja, wäre dir das überhaupt recht? Wenn nicht würde ich auf eine Taufe verzichten! Womit können sie dir denn überhaupt die Pistole auf die Brust setzen *neugierigguck* ;-)? LG Beate


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du kannst dein kleines doch taufen lassen wann du möchtest?! ich selbst wurde mit 3 Monaten getauft.. LG elfe


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Unsere Tabea wird am 22. Juni getauft, sie ist dann 7 1/2 Monate alt. Wir machen das ganz bewusst, uns ist der Glaube wichtig und wir engagieren uns auch stark in unserer Kirchengemeinde. Ich finde, dass es die Eltern (und nicht irgendjemand anderes) entscheiden müssen, ob sie ihr Kind taufen lassen wollen. Schließlich werden sie bei der Taufe gefragt, ob sie 1. wollen, dass das Kind getauft wird und 2. das Kind christlich erziehen wollen. Also wenn ich mir vorstelle, ich würde öffentlich gefragt werden, ob ich beispielsweise mein Kind anthroposophisch erziehen will (ich will damit niemandem zu nahe treten, aber für mich ist das eben total abwegig), und ich würde dazu dann ja sagen, obwohl ich ganz genau weiß dass ich das nicht will... nee, das geht für mich nicht. Da finde ich es immer noch besser, das Kind nicht zu taufen, und ihm später vielleicht die Möglichkeit zu geben, in einer Jungschargruppe oder etwas ähnlichem die Möglichkeit zu geben, von anderen Menschen etwas über die Kirche und den Glauben zu erfahren. Das ist ehrlicher, und ich denke, wenn ein Kind in die Schule geht, kann es auch damit umgehen, dass Menschen über verschiedene Dinge unterschiedlich denken. Viele Grüße, Claudia


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Wir warten damit nicht zu lange... Unser sohn wurde am 25.4. geboren und die Taufe ist am 21.7.. Also wird Philip grad mal knapp 2 Monate alt sein. Ich persönlich finde die Taufe schöner, wenn die Babys noch sehr klein sind. Aber das ist ansichtssache, manche lassen erst mit 6 Monaten oder sogar noch später taufen. Christine


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Ich finde diese diskussionen um die Taufe kindisch, denn jedes elternpaar sollte selber entscheiden ob sie ihr Kind taufen lassen oder nicht. Und wenn ich dann so Argumente les wie: Wer sein Kind taufen läßt sollte auch jeden Sonntag zur Kirche gehen und ihm aus der Bibel vorlesen!!! Also, ich selber glaube an gott (bin katholisch und mien Mann auch), aber in meiner Art und Weise, ohne daß ihr einen Pfarrer oder die kirche brauche. Mein Sohn ist jetzt 11 jahre alt und ist Ministrant aus leidenschaft. Wäre er nicht getauft, hätte er diese Möglichkeit gar nicht gehabt. Er ist sogar Dankbar, daß wir ihn taufen liesen.... Christine


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Hallo, ich verstehe dich nicht. Du lässt dein Kind taufen, möchtest aber auf Pfarrer und Kirche verzichten. Ich dachte, das man mit der Taufe in die kirchliche Gemeinschaft eintritt. Außerdem muß man dem Kind die Religion näherbringen. Das verspricht man doch bei der Taufe. Wie soll das gehen, wenn ich nicht mit dem Kind in die Kirche gehen und ihm nicht in der Bibel vorlese? Man kann auch an Gott glauben, ohne z.B. kath. zu sein. Dein Sohn hätte sich doch später auch taufen lassen können. Meine Tochter nimmt z.B. auch am Reli. Unterricht statt, obwohl ungetauft. lg monika


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Ich kenn die bibel in und auswendig, das kannst du mir glauben ..... Ich bin streng katholisch erzogen worden. Dies ist aber nicht der Grund, wieso ich meine Kinder taufen lasse, es hat andere Gründe. Ich kann diese Gründe aber irgendwie nicht mit Worten hier niederschreiben, das würde jetzt ausarten! Und wie oben schon gesagt, wenn ein Kind dann später aus der Kirche austreten will (was bei uns hier aber selten der Fall ist) dann ist es seine eigene entscheidung. Ich würde nie sagen: nein, du darfst nicht austreten! Mich würde persönlich mal interessieren, welche NACHTEILE die Taufe hat... Ich will ja keinem zu nahe treten und schreib hier nur meine Meinung, die ich niemanden aufzwingen will und auch nicht aufzwingen kann! Christine


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.... für die zahlreichen antworten wow, hätt gar nicht gedacht dass hier eine solche diskussion entsteht :o) mag sein dass ich nicht die besten voraussetzungen habe um mein kind taufen zu lassen... aber ich werde es trotzdem tun, auch wenn es wirklich nur die banalsten gründe sind... im erzkatholischen bayern ist es einfach das beste für das kind, auch wenn ich es nicht unbedingt großartig religiös erziehen kann und mit in die kirche rennen werde... meine verwandtschaft hat da schon mehr bezug dazu, darum auch das statement ganz am anfang.... karin


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...wenn ihr entsprechende Taufpaten finden könntet... also solche, die eurem Kind in eurem Sinne den christlichen Glauben vermitteln. Es müssen nicht die Eltern sein, auch die Oma oder ein Pate können mit dem Kind über Gott sprechen, die Kinderkirche besuchen etc. Wäre doch vielleicht eine "Alternative" für euch. Liebe Grüße und eine schöne Taufe! Nicole


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Hallo! Meine Tochter wurde am 11. Mai (Muttertag) getauft u. es war ein sehr schönes Familienfest u. für alle Mütter ein schöner Muttertag. Meine Tochter ist jetzt 3,5 Monate alt. Ich finde, es gibt kein bestimmtes Alter für den richtigen Zeitpunkt der Taufe. Es kommt halt auch darauf an, wie gläubig ein Mensch ist. Früher hat man die Kinder ja immer so schnell wie möglich getauft, damit sie ja von der Erbsünde befreit sind, falls sie sterben sollten. Aber warum sollte denn ein so kleines, unschuldiges Wesen, das noch nicht getauft ist, nicht in den Himmel kommen? LG Christine