Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

wann hattet ihr Milcheinschuss?

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Mich interessiert, wann ihr nach d. Geburt Milcheinschuss hattet, sofort nach d. Geburt od. erst 3 Tage später? Was machen die im KH, wenn man am Anfang keine Milch hat? Sofort Flasche? Danke Mutti, 36.SSW


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geburt,vorher reicht das kolostrum. anlegen anlegen anlegen.... sofort flasche wäre woh lnciht besonders clever für die milchbildung *ggg* aber such dir doch ein stillfreundliches kh,in einem 0815 kriegst du meist nicht soo eine unterstützung,jeder sagt was anderes wenn du pech hast.... und die neigen eher mal dazu "ach geben sie ruhig tee..oder flasche.." bäh! ;0) lg pitti


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Einmal gabs es nachts ein kleines Fläschchen im Krankenhaus. Das war aber keine Milch, aber ich hab vergessen, was es war! Sah aus wie Milch.


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Drei Tage nach der Geburt. Da meine Kleine schon vorher Hunger hatte wurde im KH von der Hebamme mit einer mg-Pipette und meinem kl. Finger nachgeholfen. So wurde sie nicht "irritiert" und war zufrieden. Die Prozedur war auch nur drei mal nötig.


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Hallo, beim ersten Kind hatte ich den Milcheinschuß im KHS erst am 5. Tag (nach Kaiserschnitt und es wurde die ersten 10 h nicht angelegt) Da haben die Krankenschwestern dann auf´s zufüttern bestanden, da mein Sohn mit 2500g auch sehr leicht war - nur der war so schlau und hat sowohl die Flasche als auch die künstliche Milch verweigert. Als die Milch dann endlich da war, ging das stillen problemlos. Beim 2. Kind habe ich spontan entbunden - gleich nach der Geburt angelegt, 2h später ins Ambulante Wochenbett nach Hause, die Milch kam am 2. Tag - und bei der U2 vier Tage nach der Geburt hatte mein Sohn schon zugenommen - lach, der KiA hat extra nochmal nachgewogen. Beim 3. Kind war es auch so unkompliziert. Den Streß im Krankenhaus hätte ich mir echt sparen können - aber wenn jede Krankenschwester was anderes erzählt, grusel, das dann das Stillen geklappt hat lag wohl nur an meinem Sohn der so schlau war die Flasche zu verweigern und an der Sturheit von mir, weil ich es immer wieder versucht habe. Auch wenn mir so einige schon so Märchen erzählt haben wie Frauen mit großen Busen können nicht stillen und rothaarige sowieso nicht. Tja - das hab ich dann aber widerlegt. Steffi


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meine zweite tochter hatte ich nach der geburt sehr lange gestillt (bestimmt fast 1,5 h), die hebi meinte schon, meine bw wüürden drunter leiden *ggg*. und auch danach war sie ein richtiger busen-junkie ;-) entweder im tt oder am busen in der ersten zeit. dre vorteil: ich habe gar keinen richtigen milcheinschuss gespürt. ich musste nicht kühlen, hatte gar keine verhärtungen etc. pp. und meine tochter hat so gut wie gar nicht abgenommen. lg astrid www.rabeneltern.org


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hier eine information der nationalen stillkommission: "Wann sollte bei einem Neugeborenen zugefüttert werden? Der Verlauf der normalen Anpassung des Stoffwechsels wie auch des Wasser- und Energiehaushaltes sprechen eindeutig gegen eine routinemäßige Zufütterung bei gestillten gesunden Neugeborenen. Hinzu kommt, dass gerade die Zufütterung von Tee und Zuckerlösungen die Neugeborenengelbsucht verstärken kann und bei einer Reihe von Müttern der Stillerfolg in Frage gestellt wird. Bei einzelnen Müttern muss leider mit einer ungenügenden Milchbildung gerechnet werden. Dies ist zunächst nach Geburt nicht vorauszusehen, so dass alle Mütter zum Stillen ermuntert werden sollten. Wenn auch bei optimaler Stilltechnik und häufigen Anlegeversuchen möglichst unter den Bedingungen des „Rooming-in“ sowie der täglichen Gewichtskontrolle des Kindes ein Gewichtsverlust von etwa 10 % des Geburtsgewichtes erreicht ist, muss eine unzureichende oder verzögerte Milchbildung angenommen werden. Dies ist natürlich kein Grund zum Abstillen, doch besteht nun eine absolute Indikation für eine Zufütterung des Kindes, und zwar nicht in Gestalt von Tee und Zuckerlösungen, sondern in Form einer industriellen Milchnahrung für Neugeborene mit allen notwendigen Nahrungsstoffen. Bei relativ kleinen Neugeborenen mit Geburtsgewichten unter 3000 g und/oder geringgradig zu früh geborenen Kindern (35 bis 36 Wochen) mit geringeren Energie- und Wasserreserven ist es für Mutter und Kind von Vorteil, wenn bereits ab einem Gewichtsverlust von 7 bis 8 % zugefüttert wird. In der Regel sollte eine Zufütterung aber eine ärztliche Entscheidung sein, die den Eltern begründet werden muss. Im Übrigen ist es natürlich verständlich, wenn bei kranken Neugeborenen und solchen mit Besonderheiten, wie unreifen Frühgeborenen und hochgradig untergewichtigen Termingeborenen ganz andere Vorschriften gelten." quelle:http://www.bfr.bund.de/cm/207/zufuetterungeltern.pdf lg astrid


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Also bei mir ging es am 3.Tag los. War da gerade zufällig im KH bei einer Nachkontrolle und wollte nochmal Stillhilfe bekommen. War schon komisch als dort auf einmal Milch aus meinem Busen kam... ;-) Vorführeffekt! Kann dir auch nur raten, ein stillfreundliches KH auszusuchen, wenn du die Möglichkeit dazu hast!!! Grüße Georgette


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Hallo, bei mir kam die Milch in der 2. Nacht. Also der Kleine ist 6.7. um halb Zehn nachts geboren und am 8.7. wachte ich mit Dolly-Buster-Oberweite auf. Ich stand vor dem Badezimmerspiegel, sagte nur "WOW" und fand mich supersexy *gg* Der Milcheinschuss kommt idR 2-5 Tage nach der Geburt, je öfter man das Baby anlegt, desto schneller. Ganz wichtig: Das Baby nach der Geburt so bald wie möglich (innerhalb der ersten 12 Stunden!) anlegen. Auch vor dem Milcheinschuss hat man Milch. Das gelbe Kolostrum bildet sich schon während der Schwangerschaft in der Brust und ist der hochkonzentrierteste Nährstoffcocktail der Welt. ;-) Ausserdem voller Antikörper, die dein Baby wie eine Schluckimpfung vor vielen Infektionen schützt. Diese Milch trinkt das Baby in den ersten Tagen, bevor die sogenannte "reife Frauenmilch" einschiesst. Da der Magen eines Säuglings in den ersten Tagen nur etwa die Größe eines Golfballs hat, reicht die Menge auch völlig aus. Überleg mal: Wenn die Natur es so eingerichtet hätte, dass die Kinder in den ersten Tagen nach der Geburt zusätzliche Nahrung brauchen, dann wären die menschliche Rasse längst ausgestorben ;-) Alles Gute, Silke


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Achja, zur Stillhäufigkeit: Man sollte das Kind spätestens ab 24 Stunden nach der Geburt mindestens alle 2-3 Stunden anlegen. (manche Kinder pennen erstmal 20 Stunden, weil sie auch ko sind von der Geburt, das ist auch ok) Manche Kinder sind sehr schläfrig und melden sich anfangs nicht selber (war bei meinem zB so, er hatte auch NG-Gelbsucht), dann muss man sie auch mal zum Trinken wecken. Nachts stillt man natürlich so oft wie das Kind will, also nicht alle 2 Stunden den Wecker stellen *gg* Sobald der Milcheinschuss war, stillt man einfach nach Bedarf. Alle 2 Stunden ist ein normaler Abstand, darf aber auch öfter oder seltener sein.